Kein Google, kein Netflix, kein WhatsApp – Ria fastet Internet

Frau liest Buch

Das Vorhaben: Kein Internet, mehr Zeit für Ideen

Eintrag vom 14. Februar

Ich bin nicht internetsüchtig – aber wer ist das schon? Bis zu 7 Stunden verbringen junge Menschen täglich vor dem Bildschirm. 88 Mal am Tag wird das Handy entsperrt. Wenn ich eine Bahn betreten, dann sitzt da jeder auf ein anderes Leben in einer anderen Welt starrend. Auch ich bin wortwörtlich immer unter Strom. Ein- und Ausatmen, das raubt zu viel Zeit – so scheint es. Und ständig gibt es etwas Neues. Mein Gehirn ist sensationsgeil geworden.

Deshalb werde ich in den kommenden Wochen Internet fasten. Ich will wieder lernen im Moment zu leben, mich zu langweilen und geduldig zu sein, bis irgendeine kreative Idee dabei entsteht. Und ich will die Zeit, die ich habe, besser nutzen.

 

Während Ria Internet fastet, verzichtet Marti der Umwelt zuliebe in der Fastenzeit auf Plastik. Auch er schreibt von seinen Erfahrungen.

Titelbild: pexels.com

Wir haben genug davon, dass die Geschichten immer nur von den Alten erzählt werden. Deswegen haben wir den Stift selbst in die Hand genommen, sind durch die Lande gezogen, haben Geschichten und Menschen gesucht, gefunden und alles aufgeschrieben, was uns untergekommen ist. Wir haben unsere Smartphones und Kameras gezückt und Fotos und Videos gemacht. Auf funky zeigen wir euch die Ergebnisse unserer Recherchen.

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