#67 „Wie wir fühlen“: Wie war es, in der Psychiatrie zu sein? – mit Lea De Gregorio

In Folge #67 geht es darum, inwiefern uns Psychiatrieerfahrungen in unserer Identität prägen.
In Folge #67 geht es darum, inwiefern uns Psychiatrieerfahrungen in unserer Identität prägen.

Es wirkt fast so, als bräuchten wir für alles ein Label: berufstätig oder arbeitslos, verheiratet oder ledig, krank oder gesund. In Folge #67 von „Wie wir fühlen“ fragt sich unsere Moderatorin Katharina Schulz: Warum eigentlich? Und inwiefern prägt es unsere Identität, in die Schublade „psychisch krank“ gesteckt zu werden? Darüber spricht sie mit Lea De Gregorio. Lea ist Journalistin und Autorin und hat in ihrem Buch „Unter Verrückten sagt man Du“ eine Kritik am System Psychiatrie geübt. Darin schreibt sie auch über ihre eigenen Psychiatrieerfahrungen. In dieser Folge sprechen Katharina und Lea darüber, welche Macht Sprache in diesem Kontext hat und mit welchen Klischees dringend aufgeräumt werden muss. Aber hört selbst!

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Mehr über Lea De Gregorio und ihr Buch „Unter Verrückten sagt man Du“ erfahrt ihr hier.

Wir haben genug davon, dass die Geschichten immer nur von den Alten erzählt werden. Deswegen haben wir den Stift selbst in die Hand genommen, sind durch die Lande gezogen, haben Geschichten und Menschen gesucht, gefunden und alles aufgeschrieben, was uns untergekommen ist. Wir haben unsere Smartphones und Kameras gezückt und Fotos und Videos gemacht. Auf funky zeigen wir euch die Ergebnisse unserer Recherchen.