Meinung

Reingeschaut: Die Olsenbande und ihr großer Coup

Ein alter orangener Fernseher auf einem Sideboard.
Ideal für einen Filmabend mit der ganzen Familie, mit dem Freundeskreis oder auch alleine: die 14-teilige Filmreihe „Die Olsenbande".

Wer kennt sie nicht – „Die  Olsenbande“, den dänischen Klassiker. „Die Olsenbande und ihr großer Coup“ ist der vierte Teil der Filmreihe und wurde im Jahr 1972 unter der Regie von Erik Balling gedreht. Es handelt sich um eine urkomische Kriminalkomödie, in der drei Banditen immer wieder ihr Glück mit kreativen und detailliert ausgetüftelten Raubzügen versuchen.

Ricarda Holzapfel, funky-Jugendreporterin

Egon Olsen und seine zwei Komplizen Benny Frandsen und Kjeld Jensen bilden die Olsenbande. Gemeinsam wollen sie Egons Plan, vier Millionen Kronen zu stehlen, durchführen. Ihre Beute wird ihnen jedoch von ihren Konkurrenten, der Gaunerbande des „König“ Victor-Emanuel, abgenommen. Schon beginnt die Jagd nach dem Geld, in der als dritter Akteur auch die Polizei auftaucht. Diese wiederum versucht das Geld zurückzuerlangen und die Schuldigen zu verhaften.

Die vielen verschiedenen Charaktere in der Komödie haben sehr ausgeprägte Merkmale und Charakterzüge. Egon ist stets sehr ernst, Benny hingegen tollpatschig und lustig unterwegs und Kjeld ist meist nachdenklich und unsicher, außerdem hat er großen Respekt vor seiner aufbrausenden Frau Yvonne. Im Allgemeinen ist der Film sehr humorvoll und scherzhaft. Es werden viele Klischees und gesellschaftliche Verhaltensweisen aufgegriffen und in ironischer Art und Weise wiedergegeben. Unterstrichen wird die komödienartige Atmosphäre durch die wiedererkennbare heitere Filmmusik, welche zusammen mit den Silhouetten der drei Banditen das Markenzeichen der Filmreihe bildet.

Unsere Meinung: „Die Olsenbande und ihr großer Coup“ ist ein amüsanter und unterhaltender Film für die ganze Familie.

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