Abnehmen, die Ernährung umstellen, mit dem Rauchen aufhören oder mehr Zeit für sich selbst einplanen. Das und vieles mehr nehmen sich etwa ein Drittel der Deutschen jedes Jahr pünktlich zu Silvester vor. Doch bringen Neujahrsvorsätze wirklich etwas?
Luisa Flaitz, funky-Jugendreporterin
Mithilfe von Neujahrsvorsätzen will man sich oder seinen Lebensstil verbessern. Sie geben einem einen Überblick über die eigenen Ziele und Wünsche und bieten somit die Gelegenheit, Erfolge zu feiern. Durch die zeitliche Beschränkung von einem Jahr, die Neujahrsvorsätze so an sich haben, erscheint das Vorhaben machbar und winkt im besten Fall mit einem Erfolgserlebnis.
Laut einer Studie der DAK-Krankenkasse setzen jährlich knapp 50 Prozent der Verbesserungswilligen ihre Vorsätze um. Das klingt doch erst einmal gar nicht so schlecht. Die restlichen 50 Prozent allerdings vernachlässigen die Neujahrsvorsätze meist ebenso wie andere Zielsetzungen, die man sich Mitte des Jahres vornahm. Um das zu ändern, habe ich mir ein paar Hilfestellungen angeeignet, die mich dabei unterstützt haben, meine Jahresziele besser realisieren zu können.
Ein Tipp, um die Neujahrsvorsätze positiver gestalten zu können und somit bereits weniger das potenzielle Versagen zu fokussieren, wäre zum Beispiel eine geschicktere Formulierung: „Ich werde mich gesünder ernähren“ statt „Ich möchte weniger Schokolade essen“. Außerdem helfen präzise Formulierungen, ein klares Ziel vor Augen zu haben. Je konkreter die Aussage, desto wahrscheinlicher wird die Umsetzung. Sich etappenweise Ziele für die bevorstehenden Monate zu setzen und sich so die Möglichkeit offen zu halten, sich zu steigern, finde ich persönlich realistischer, als von heute auf morgen den Lebensstil umzukrempeln.
Mehr Sport machen! Dieser Vorsatz ist sehr beliebt und funktioniert die ersten Wochen des neuen Jahres meistens noch ganz gut. Doch nach und nach sinkt die Motivation. Um sich etwas wirklich zur Gewohnheit zu machen, muss man es 66 Tage am Stück durchziehen – das zumindest war das Ergebnis von Studien der Psychologin Phillippa Lally vom University College in London. Wieso also nicht jeden Tag ein wenig Sport machen und sich ein abwechslungsreiches Programm ausdenken?
Der Beginn des neuen Jahres ist für viele ein guter Zeitpunkt für einen Neuanfang. Auch mir helfen Neujahrsvorsätze – außerdem geben sie mir ein Gefühl von Kontrolle über das bevorstehende Jahr. Und die kann man in Zeiten von Corona, Klimaerwärmung und Co wahrlich gut gebrauchen.
Abnehmen, die Ernährung umstellen, mit dem Rauchen aufhören oder mehr Zeit für sich selbst einplanen. Das und vieles mehr nehmen sich etwa ein Drittel der Deutschen jedes Jahr pünktlich zu Silvester vor. Doch bringen Neujahrsvorsätze wirklich etwas?
Mithilfe von Neujahrsvorsätzen will man sich oder seinen Lebensstil verbessern. Sie geben einem einen Überblick über die eigenen Ziele und Wünsche und bieten somit die Gelegenheit, Erfolge zu feiern. Durch die zeitliche Beschränkung von einem Jahr, die Neujahrsvorsätze so an sich haben, erscheint das Vorhaben machbar und winkt im besten Fall mit einem Erfolgserlebnis.
Laut einer Studie der DAK-Krankenkasse setzen jährlich knapp 50 Prozent der Verbesserungswilligen ihre Vorsätze um. Das klingt doch erst einmal gar nicht so schlecht. Die restlichen 50 Prozent allerdings vernachlässigen die Neujahrsvorsätze meist ebenso wie andere Zielsetzungen, die man sich Mitte des Jahres vornahm. Um das zu ändern, habe ich mir ein paar Hilfestellungen angeeignet, die mich dabei unterstützt haben, meine Jahresziele besser realisieren zu können.
Ein Tipp, um die Neujahrsvorsätze positiver gestalten zu können und somit bereits weniger das potenzielle Versagen zu fokussieren, wäre zum Beispiel eine geschicktere Formulierung: „Ich werde mich gesünder ernähren“ statt „Ich möchte weniger Schokolade essen“. Außerdem helfen präzise Formulierungen, ein klares Ziel vor Augen zu haben. Je konkreter die Aussage, desto wahrscheinlicher wird die Umsetzung. Sich etappenweise Ziele für die bevorstehenden Monate zu setzen und sich so die Möglichkeit offen zu halten, sich zu steigern, finde ich persönlich realistischer, als von heute auf morgen den Lebensstil umzukrempeln.
Mehr Sport machen! Dieser Vorsatz ist sehr beliebt und funktioniert die ersten Wochen des neuen Jahres meistens noch ganz gut. Doch nach und nach sinkt die Motivation. Um sich etwas wirklich zur Gewohnheit zu machen, muss man es 66 Tage am Stück durchziehen – das zumindest war das Ergebnis von Studien der Psychologin Phillippa Lally vom University College in London. Wieso also nicht jeden Tag ein wenig Sport machen und sich ein abwechslungsreiches Programm ausdenken?
Der Beginn des neuen Jahres ist für viele ein guter Zeitpunkt für einen Neuanfang. Auch mir helfen Neujahrsvorsätze – außerdem geben sie mir ein Gefühl von Kontrolle über das bevorstehende Jahr. Und die kann man in Zeiten von Corona, Klimaerwärmung und Co wahrlich gut gebrauchen.