„Alle Lektüren über Drogen, die ich gelesen habe, egal wie kaputt die Leute waren, […] ich fand es magisch und anziehend. Und genau das soll dieses Buch nicht werden. Also stelle es so dar, wie es ist.“ Mit diesem Zitat der Protagonistin Leyla beginnt das Vorwort des Buches. Und es verrät, was das Buch sein möchte: ein detailgetreuer und informativer Bericht über die Verlagerung der Drogenszene ins Internet und den zunehmenden Konsum synthetischer Drogen.
Isabell Beer hat sich auf die Schicksale von zwei Personen konzentriert: Leyla, 24, ist heroinabhängig und hat trotzdem ihr Abi und ihr Studium geschafft. Josh hat die Schule abgebrochen und starb wenige Jahre später an einer Überdosis. Die beiden haben sich online über eine Drogengruppe kennengelernt und sich auch darüber hinaus ausgetauscht. Die Autorin rekonstruiert das Leben der beiden anhand von zahlreichen Chatverläufen, Interviews mit Leyla sowie Gesprächen mit Angehörigen und Bekannten von Leyla und Josh. Dabei erzählt sie sachlich, wie beide zum Drogenkonsum kamen, wie sie süchtig wurden und wie sie mit dieser Sucht gelebt haben. Abgerundet wird das Buch mit Hinweisen zu „Safer Use“ bei Drogen. Die Autorin führt außerdem auf, wie sich die deutsche Drogenpolitik verändern müsste, um einen weiteren Anstieg von Drogentoten zu vermeiden.
UnsereMeinung: Gerade wegen der Authentizität der Geschichte interessant und empfehlenswert.
„Alle Lektüren über Drogen, die ich gelesen habe, egal wie kaputt die Leute waren, […] ich fand es magisch und anziehend. Und genau das soll dieses Buch nicht werden. Also stelle es so dar, wie es ist.“ Mit diesem Zitat der Protagonistin Leyla beginnt das Vorwort des Buches. Und es verrät, was das Buch sein möchte: ein detailgetreuer und informativer Bericht über die Verlagerung der Drogenszene ins Internet und den zunehmenden Konsum synthetischer Drogen.
Isabell Beer hat sich auf die Schicksale von zwei Personen konzentriert: Leyla, 24, ist heroinabhängig und hat trotzdem ihr Abi und ihr Studium geschafft. Josh hat die Schule abgebrochen und starb wenige Jahre später an einer Überdosis. Die beiden haben sich online über eine Drogengruppe kennengelernt und sich auch darüber hinaus ausgetauscht. Die Autorin rekonstruiert das Leben der beiden anhand von zahlreichen Chatverläufen, Interviews mit Leyla sowie Gesprächen mit Angehörigen und Bekannten von Leyla und Josh. Dabei erzählt sie sachlich, wie beide zum Drogenkonsum kamen, wie sie süchtig wurden und wie sie mit dieser Sucht gelebt haben. Abgerundet wird das Buch mit Hinweisen zu „Safer Use“ bei Drogen. Die Autorin führt außerdem auf, wie sich die deutsche Drogenpolitik verändern müsste, um einen weiteren Anstieg von Drogentoten zu vermeiden.
Unsere Meinung: Gerade wegen der Authentizität der Geschichte interessant und empfehlenswert.