Wann wird ein Mensch als sympathisch wahrgenommen? Warum finden wir bestimmte Personen anziehend und andere eher abstoßend? Sympathie beruht auf einer Vielzahl an Merkmalen, doch wer gewisse Eigenschaften und Verhaltensweisen an den Tag legt, kann es schaffen, sympathischer auf andere zu wirken.
Sarah Melziarek, funky-Jugendreporterin
Es gibt ein ganzes Set an Merkmalen, die darüber entscheiden, ob wir jemanden als sympathisch empfinden oder eben nicht. Diese Elemente können auch bewusst eingesetzt werden, um Sympathiepunkte zu ergattern.
Ähnlichkeit
Das Prinzip der Ähnlichkeit spielt eine wesentliche Rolle bei der Wahrnehmung von Sympathie. Die sogenannte „Soziale Homophilie“ bezeichnet den Grundsatz, andere Menschen umso mehr zu mögen, je ähnlicher sie uns sind. Dabei projizieren wir schon die banalsten Ähnlichkeiten auf uns selbst, da sie uns angenehm und vertraut erscheinen.
Positive Ausstrahlung
Humor und positive Emotionen vermitteln gute Laune und Leichtigkeit. Negative Emotionen, wie beispielsweise ständiges Rumgejammer, werden schnell als Energiesauger wahrgenommen. Auch ein authentisches Lächeln wird automatisch sympathisch gedeutet, da es von Herzen kommt und die Augen mitlachen.
Attraktivität
Es mag oberflächlich erscheinen, aber zahlreiche Studien kamen zu dem Schluss, dass attraktive Menschen sympathisch erscheinen. Hinzu kommt außerdem der sogenannte „Halo-Effekt“. Dieser ist für die Verzerrung unserer Wahrnehmung verantwortlich, indem von einem einzigen positiven Merkmal auf weitere positive Eigenschaften geschlossen wird. So werden attraktive Menschen beispielsweise auch als intelligenter und sympathischer wahrgenommen.
Nähe
Menschen, mit denen wir häufiger Kontakt haben und zu denen wir Nähe aufbauen, erscheinen uns automatisch sympathischer. Dieses Phänomen lässt sich besonders leicht im eigenen Freundeskreis beobachten: Hier lassen wir viel mehr durchgehen, während fremde Personen deutlich schneller von uns verurteilt werden. Der sogenannte Mere-Exposure-Effekt bezeichnet in der Psychologie die Sympathieerzeugung allein durch die wiederholte Wahrnehmung eines Menschen.
Das Gefühl, gemocht zu werden
Dieser simple Grundsatz bezieht sich vor allem auf unser Ego. Fühlen wir uns selbst gemocht und umworben, empfinden wir unser Gegenüber direkt als sympathischer. Komplimente sind dabei der Schlüssel. Sie signalisieren dem Gegenüber Wohlwollen und vermitteln so ein Gefühl der Sicherheit. Darüber hinaus stärken Komplimente das Selbstwertgefühl.
Wann wird ein Mensch als sympathisch wahrgenommen? Warum finden wir bestimmte Personen anziehend und andere eher abstoßend? Sympathie beruht auf einer Vielzahl an Merkmalen, doch wer gewisse Eigenschaften und Verhaltensweisen an den Tag legt, kann es schaffen, sympathischer auf andere zu wirken.
Es gibt ein ganzes Set an Merkmalen, die darüber entscheiden, ob wir jemanden als sympathisch empfinden oder eben nicht. Diese Elemente können auch bewusst eingesetzt werden, um Sympathiepunkte zu ergattern.
Ähnlichkeit
Das Prinzip der Ähnlichkeit spielt eine wesentliche Rolle bei der Wahrnehmung von Sympathie. Die sogenannte „Soziale Homophilie“ bezeichnet den Grundsatz, andere Menschen umso mehr zu mögen, je ähnlicher sie uns sind. Dabei projizieren wir schon die banalsten Ähnlichkeiten auf uns selbst, da sie uns angenehm und vertraut erscheinen.
Positive Ausstrahlung
Humor und positive Emotionen vermitteln gute Laune und Leichtigkeit. Negative Emotionen, wie beispielsweise ständiges Rumgejammer, werden schnell als Energiesauger wahrgenommen. Auch ein authentisches Lächeln wird automatisch sympathisch gedeutet, da es von Herzen kommt und die Augen mitlachen.
Attraktivität
Es mag oberflächlich erscheinen, aber zahlreiche Studien kamen zu dem Schluss, dass attraktive Menschen sympathisch erscheinen. Hinzu kommt außerdem der sogenannte „Halo-Effekt“. Dieser ist für die Verzerrung unserer Wahrnehmung verantwortlich, indem von einem einzigen positiven Merkmal auf weitere positive Eigenschaften geschlossen wird. So werden attraktive Menschen beispielsweise auch als intelligenter und sympathischer wahrgenommen.
Nähe
Menschen, mit denen wir häufiger Kontakt haben und zu denen wir Nähe aufbauen, erscheinen uns automatisch sympathischer. Dieses Phänomen lässt sich besonders leicht im eigenen Freundeskreis beobachten: Hier lassen wir viel mehr durchgehen, während fremde Personen deutlich schneller von uns verurteilt werden. Der sogenannte Mere-Exposure-Effekt bezeichnet in der Psychologie die Sympathieerzeugung allein durch die wiederholte Wahrnehmung eines Menschen.
Das Gefühl, gemocht zu werden
Dieser simple Grundsatz bezieht sich vor allem auf unser Ego. Fühlen wir uns selbst gemocht und umworben, empfinden wir unser Gegenüber direkt als sympathischer. Komplimente sind dabei der Schlüssel. Sie signalisieren dem Gegenüber Wohlwollen und vermitteln so ein Gefühl der Sicherheit. Darüber hinaus stärken Komplimente das Selbstwertgefühl.