Vor der Bundestagswahl haben uns viele Extremwetterereignisse den Klimawandel noch einmal in Erinnerung gerufen. Doch laut einer Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung bietet noch kein Parteiprogramm eine Lösung an, die dem Klimaziel des Pariser Abkommens gerecht wird. Dabei hat uns das letzte Triell daran erinnert, dass die Zeitschrift „Micky Maus“ bereits 1993 vor einem durch die Abholzung des Regenwalds verursachten Klimawandels warnte – die Jugend scheint in dem Bereich eben schon immer ein Vorreiter zu sein.
Auch in diesem Jahr wird unsere Generation hoffentlich eine Vorreiter-Position innehaben – und am globalen „Fridays for Future“-Klimastreik am 24.09. in Deutschland alle nochmal daran erinnern, dass der Klimawandel bei der Bundestagswahl 26.09. DAS wahlentscheidende Thema sein sollte. Auf der ganzen Welt sind an diesem Datum Streiks und weitere Aktionen geplant, doch in Deutschland hat dieser Termin allein schon wegen der Bundestagswahl besondere Bedeutung. So hat sich auch Greta Thunberg zur Unterstützung angekündigt und kommt nach Berlin, wo sie zusammen mit den deutschen Aktivistinnen Luisa Neubauer und Carla Reemtsma den Protest anführen wird.
Unter dem Motto „Alle fürs Klima“ finden in 350 deutschen Städten Aktionen statt – viele davon auch nach Schulschluss. Eine Übersicht darüber findet sich auf der Karte von „Fridays for Future“. Dabei werden sie von über 200 verschiedensten zivilgesellschaftlichen Gruppen unterstützt, wie beispielsweise Gewerkschaften, Kirchen und Vereinen.
Der globale Klimastreik ist der achte internationale Termin, aber erst der zweite seit Ausbruch der Corona-Pandemie. Und: Der erste, bei dem es möglich sein wird, die deutsche Bundespolitik direkt zu beeinflussen. Vor der letzten Wahl im Jahr 2017 gab es „Fridays for Future“ noch nicht. Greta Thunberg fing erst 2018 mit dem Streiken an.
Pauline Brünger, Sprecherin von „Fridays for Future“, mahnt eindringlich: „Ohne uns wird nichts passieren! Wir dürfen in vier Jahren nicht wieder sagen: Es hat nicht gereicht. Deshalb rufen wir am 24. September alle Menschen dazu auf, für die Klimagerechtigkeit auf die Straße zu gehen, denn wählen gehen allein reicht nicht mehr. Hunderttausende Menschen weltweit, vereint in der Klimagerechtigkeitsbewegung, zeigen, dass wir zusammen Veränderungen möglich machen.“
Ob der Klimastreik und das Thema des Klimaschutzes letztendlich die Wahl mitentscheiden, wird sich am 24. September zeigen. Wenn unsere Generation Vorreiterin sein will, ist es das einzig Vernünftige, am 24. September mitzudemonstrieren.
Vor der Bundestagswahl haben uns viele Extremwetterereignisse den Klimawandel noch einmal in Erinnerung gerufen. Doch laut einer Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung bietet noch kein Parteiprogramm eine Lösung an, die dem Klimaziel des Pariser Abkommens gerecht wird. Dabei hat uns das letzte Triell daran erinnert, dass die Zeitschrift „Micky Maus“ bereits 1993 vor einem durch die Abholzung des Regenwalds verursachten Klimawandels warnte – die Jugend scheint in dem Bereich eben schon immer ein Vorreiter zu sein.
Auch in diesem Jahr wird unsere Generation hoffentlich eine Vorreiter-Position innehaben – und am globalen „Fridays for Future“-Klimastreik am 24.09. in Deutschland alle nochmal daran erinnern, dass der Klimawandel bei der Bundestagswahl 26.09. DAS wahlentscheidende Thema sein sollte. Auf der ganzen Welt sind an diesem Datum Streiks und weitere Aktionen geplant, doch in Deutschland hat dieser Termin allein schon wegen der Bundestagswahl besondere Bedeutung. So hat sich auch Greta Thunberg zur Unterstützung angekündigt und kommt nach Berlin, wo sie zusammen mit den deutschen Aktivistinnen Luisa Neubauer und Carla Reemtsma den Protest anführen wird.
Unter dem Motto „Alle fürs Klima“ finden in 350 deutschen Städten Aktionen statt – viele davon auch nach Schulschluss. Eine Übersicht darüber findet sich auf der Karte von „Fridays for Future“. Dabei werden sie von über 200 verschiedensten zivilgesellschaftlichen Gruppen unterstützt, wie beispielsweise Gewerkschaften, Kirchen und Vereinen.
Der globale Klimastreik ist der achte internationale Termin, aber erst der zweite seit Ausbruch der Corona-Pandemie. Und: Der erste, bei dem es möglich sein wird, die deutsche Bundespolitik direkt zu beeinflussen. Vor der letzten Wahl im Jahr 2017 gab es „Fridays for Future“ noch nicht. Greta Thunberg fing erst 2018 mit dem Streiken an.
Pauline Brünger, Sprecherin von „Fridays for Future“, mahnt eindringlich: „Ohne uns wird nichts passieren! Wir dürfen in vier Jahren nicht wieder sagen: Es hat nicht gereicht. Deshalb rufen wir am 24. September alle Menschen dazu auf, für die Klimagerechtigkeit auf die Straße zu gehen, denn wählen gehen allein reicht nicht mehr. Hunderttausende Menschen weltweit, vereint in der Klimagerechtigkeitsbewegung, zeigen, dass wir zusammen Veränderungen möglich machen.“
Ob der Klimastreik und das Thema des Klimaschutzes letztendlich die Wahl mitentscheiden, wird sich am 24. September zeigen. Wenn unsere Generation Vorreiterin sein will, ist es das einzig Vernünftige, am 24. September mitzudemonstrieren.