Carla Reemtsma ist 23 Jahre alt, studiert in Berlin Ressourcenökonomie und engagiert sich aktiv für Klimaschutz und Klimagerechtigkeit. Sie ist Sprecherin der „Fridays for Future“-Bewegung in Deutschland und fordert einen Kurswechsel in der Politik, um den Klimawandel zu stoppen. Was können wir von der jungen Klimaaktivistin lernen?
Lisa Rethmeier, funky-Jugendreporterin
Lass dich inspirieren
2018 fängt alles an: Greta Thunberghält eine Rede beim UN-Klimagipfel in Kattowitz, die viral gehen wird. Die weltbekannte Klimaschutzaktivistin und Initiatorin von „Fridays for Future“ inspiriert tausende junge Menschen, aktiv gegen den Klimawandel vorzugehen. Auch Carla wird angespornt und möchte unbedingt etwas zum Klimaschutz beitragen. Sie beginnt erste Klimastreiks in ihrer damaligen Studienstadt Münster zu organisieren. Auch dank Carla wird „Fridays for Future“ immer größer. Tausende junge Menschen weltweit schließen sich der Bewegung an und gehen für den Klimaschutz auf die Straße.
Werde aktiv
Jede*r Einzelne*r kann aktiv im Klimaschutz werden. Du kannst deine politische Stimme nutzen undumweltfreundliche Parteien wählen oder Umweltschutzpetitionen unterzeichnen. Auch wenn du noch nicht 18 Jahre alt bist, kannst du dich engagieren, indem du zum Beispiel auf Klimaprotestaktionen wie „Fridays for Future“ gehst. Auch Carla weiß: Damit sich wirklich etwas ändert, muss ein politischer Wandel erfolgen. Und diesen Wandel kannst du mitgestalten.
Niemand ist perfekt
Du musst nicht perfekt sein, um dich klimapolitisch zu engagieren. Es ist ein Trugschluss, dass man kein*e Aktivist*in sein darf, nur weil man ab und zu mit dem Auto fährt oder nicht vegan lebt. „Man muss wegkommen von diesem Ideal des perfekten Menschen, der noch nie in seinem Leben aus einer Plastikflasche getrunken hat“, erklärt Carla dem Tagesspiegel in einem Interview. Etwas entweder perfekt oder gar nicht zu machen ist der falsche Ansatz. Niemand ist perfekt. Es reicht, sein Bestes zu geben.
Stemme nicht alles alleine
Richtig laut wird ein Protest erst durch die Summe der Stimmen, die sich stark machen. Eine so große und komplexe Katastrophe wie der Klimawandel kann nur durch politischen Aktivismus gestoppt werden. Damit ein grundlegender Politikwechsel erfolgt, müssen viele Menschen gemeinsam dafür laut werden. Carla konnte auf politischer Ebene mit ihren Mitaktivist*innen eine Veränderung in Richtung Klimagerechtigkeit bewirken: Durch ihre Proteste und Beschwerden wurde das Klimaschutzgesetz der Bundesregierung nachgebessert. Auch für nachfolgende Generationen soll es jetzt ein Recht auf Zukunft und Klimaschutz geben.
Gib nicht auf
Der Kampf gegen die Klimakrise ist hart. Viele Forschende sind sogar der Ansicht, dass der Kampf gegen den Klimawandel längst verloren sei. Ein Anstieg der Erderwärmung um drei Grad Celsius sei nicht mehr zu stoppen. Für Carla ist das aber kein Grund aufzugeben. Es ist nicht bewiesen, dass es wirklich keinen Weg mehr aus der Krise gibt. Die Aktivistin findet es gefährlich, dass das Gefühl erzeugt wird, der Klimaschutz sei nun sinnlos. Jedes Grad, um das die Erde nicht wärmer wird, ist entscheidend. Auch von dem Gefühl, machtlos gegenüber den großen Konzernen zu sein, lassen sich Carla und andere Aktivist*innen nicht einschüchtern. Es ist wichtig, nicht aufzugeben und weiter alles daran zu setzten, die Erwärmung zu stoppen und die Erde zu retten. Es ist nie zu spät für Veränderung.
Carla Reemtsma ist 23 Jahre alt, studiert in Berlin Ressourcenökonomie und engagiert sich aktiv für Klimaschutz und Klimagerechtigkeit. Sie ist Sprecherin der „Fridays for Future“-Bewegung in Deutschland und fordert einen Kurswechsel in der Politik, um den Klimawandel zu stoppen. Was können wir von der jungen Klimaaktivistin lernen?
Lass dich inspirieren
2018 fängt alles an: Greta Thunberg hält eine Rede beim UN-Klimagipfel in Kattowitz, die viral gehen wird. Die weltbekannte Klimaschutzaktivistin und Initiatorin von „Fridays for Future“ inspiriert tausende junge Menschen, aktiv gegen den Klimawandel vorzugehen. Auch Carla wird angespornt und möchte unbedingt etwas zum Klimaschutz beitragen. Sie beginnt erste Klimastreiks in ihrer damaligen Studienstadt Münster zu organisieren. Auch dank Carla wird „Fridays for Future“ immer größer. Tausende junge Menschen weltweit schließen sich der Bewegung an und gehen für den Klimaschutz auf die Straße.
Werde aktiv
Jede*r Einzelne*r kann aktiv im Klimaschutz werden. Du kannst deine politische Stimme nutzen und umweltfreundliche Parteien wählen oder Umweltschutzpetitionen unterzeichnen. Auch wenn du noch nicht 18 Jahre alt bist, kannst du dich engagieren, indem du zum Beispiel auf Klimaprotestaktionen wie „Fridays for Future“ gehst. Auch Carla weiß: Damit sich wirklich etwas ändert, muss ein politischer Wandel erfolgen. Und diesen Wandel kannst du mitgestalten.
Niemand ist perfekt
Du musst nicht perfekt sein, um dich klimapolitisch zu engagieren. Es ist ein Trugschluss, dass man kein*e Aktivist*in sein darf, nur weil man ab und zu mit dem Auto fährt oder nicht vegan lebt. „Man muss wegkommen von diesem Ideal des perfekten Menschen, der noch nie in seinem Leben aus einer Plastikflasche getrunken hat“, erklärt Carla dem Tagesspiegel in einem Interview. Etwas entweder perfekt oder gar nicht zu machen ist der falsche Ansatz. Niemand ist perfekt. Es reicht, sein Bestes zu geben.
Stemme nicht alles alleine
Richtig laut wird ein Protest erst durch die Summe der Stimmen, die sich stark machen. Eine so große und komplexe Katastrophe wie der Klimawandel kann nur durch politischen Aktivismus gestoppt werden. Damit ein grundlegender Politikwechsel erfolgt, müssen viele Menschen gemeinsam dafür laut werden. Carla konnte auf politischer Ebene mit ihren Mitaktivist*innen eine Veränderung in Richtung Klimagerechtigkeit bewirken: Durch ihre Proteste und Beschwerden wurde das Klimaschutzgesetz der Bundesregierung nachgebessert. Auch für nachfolgende Generationen soll es jetzt ein Recht auf Zukunft und Klimaschutz geben.
Gib nicht auf
Der Kampf gegen die Klimakrise ist hart. Viele Forschende sind sogar der Ansicht, dass der Kampf gegen den Klimawandel längst verloren sei. Ein Anstieg der Erderwärmung um drei Grad Celsius sei nicht mehr zu stoppen. Für Carla ist das aber kein Grund aufzugeben. Es ist nicht bewiesen, dass es wirklich keinen Weg mehr aus der Krise gibt. Die Aktivistin findet es gefährlich, dass das Gefühl erzeugt wird, der Klimaschutz sei nun sinnlos. Jedes Grad, um das die Erde nicht wärmer wird, ist entscheidend. Auch von dem Gefühl, machtlos gegenüber den großen Konzernen zu sein, lassen sich Carla und andere Aktivist*innen nicht einschüchtern. Es ist wichtig, nicht aufzugeben und weiter alles daran zu setzten, die Erwärmung zu stoppen und die Erde zu retten. Es ist nie zu spät für Veränderung.
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