5 funky facts

So gelingt dein Semesterstart

Ein Student hockt vor seinem Schreibtisch auf dem Boden, das Gesicht wird vom Bildschirm verdeckt
Der Semesterstart rückt wieder in gefährliche Nähe – und das, wo man doch gerade erst wieder gelernt hat, die Freizeit zu genießen.

Wenn die nervige Hausarbeit versendet und die letzte Klausur geschrieben ist, dann neigen sich die Semesterferien auf einmal wieder dem Ende zu. Bis Oktober bleibt einem als Studierende*r zwar noch eine kleine Gnadenfrist, aber niemand kann bestreiten, dass der Semesterstart wieder in gefährliche Nähe rückt – und das, wo man doch gerade erst wieder gelernt hat, die Freizeit zu genießen. Diese fünf Tipps helfen dabei, den Übergang so sanft wie möglich zu gestalten.

Knut Löbe, funky-Jugendreporter

1. Vernetze dich mit deinen Freunden
Weißt du schon, ob es an deiner Universität wieder Präsenzlehre geben wird? Auch wenn du das Glück haben solltest, wird die Sitzreihe mit deinen Freunden in einem überfüllten Vorlesungssaal vorerst eine Utopie bleiben. Sich auszutauschen ist trotzdem wichtig. Allein schon für das Gefühl, nicht die einzige Person zu sein, die prokrastiniert und mit dem Stoff hinterherhängt. 

2. Verschaff dir den Überblick
Dieser Tipp ist alt und fad und du magst vielleicht mit den Augen rollen – er ist aber immer noch goldwert. Räume einmal den kompletten Schreibtisch auf, sortiere die Mitschriften des letzten Semesters und lösche allen Müll vom PC. In erster Linie wirkt das befreiend. Ein kurzer Blick auf den Studienverlaufsplan wird dich darüber hinaus vor bösen Überraschungen bewahren, da du weißt, was dich erwartet. 

3. Erstell dir einen sinnvollen Stundenplan
An vielen Unis erstellen Studierende ihren Stundenplan selber. Als Ersti kann das ziemlich überfordernd sein. Aber keine Sorge – von Semester zu Semester schleicht sich auch hier die Routine ein. Wie mit jeder Gewohnheit setzt aber auch hier die Trägheit ein, sodass es auch im fünften Semester noch passieren kann, dass man das falsche Modul belegt. Daher gilt: Ein kurzer Blick auf den Studienverlaufsplan lohnt sich! Die Verlockung ist groß, an Montagen oder Freitagen über das Semester hinweg frei zu machen und sich den kompletten Workload auf die Mitte der Woche zu legen. Aber sind wir mal ehrlich: Kannst du dich wirklich drei Vorlesungen hintereinander konzentrieren? Es gilt also: ausprobieren und gnadenlose Selbstreflektion.

4. Probier dich im Hochschulsport aus
Der frische Wind zum Semesterstart lässt sich gut nutzen, um wieder sportlich in Schwung zu kommen. Dort knüpfst du Kontakte zu Studis aus anderen Fachbereichen und das Angebot an interessanten Kursen ist groß. Weil die Hochschulen die meistens Kurse in Level eingeteilt haben, musst du auch als blutiger Anfänger nicht zurückschrecken. Schließlich ist das Semester nur drei Monate lang, ein Versuch kann also nicht schaden. Auch vor ungenutzten Jahres-Verträgen, wie im Fitnessstudio, oder vor aufgepumpten Profis musst du keine Angst haben. Über das Angebot findest du mit Sicherheit mehr auf der Website deiner Hochschule heraus.

5. Reiche deinen Bafög-Antrag rechtzeitig ein
Deutschland ist das Land der Aktenordner und der Anträge für jede Lebenslage. Bei dem ganzen Papierkram landen die wichtigen Formulare gerne mal ganz unten im Stapel der To-Do-Liste. Keine Kohle zu haben ist allerdings nicht die beste Ausgangslage, um in das neue Semester zu starten. Für alle, die Bafög beziehen, ist es deshalb wichtig, die Formulare rechtzeitig einzureichen. Um in der Frist zu bleiben und möglichst lückenlos dein Geld ausgezahlt zu bekommen, kann ein formloser Antrag hilfreich sein. Das Gute hierbei ist die Antwort auf dein Schreiben, in der meisten genau aufgelistet wird, was du bis wann einreichen musst. Auch die Bafög-Ämter haben mittlerweile erkannt, dass es auch einfacher gehen kann. Mit neuen Online-Funktionen lassen sich die Dokumente viel schneller als früher bearbeiten und hochladen, sodass dir ein – zugegebenermaßen dröger – Nachmittag reichen sollte.

Wir haben genug davon, dass die Geschichten immer nur von den Alten erzählt werden. Deswegen haben wir den Stift selbst in die Hand genommen, sind durch die Lande gezogen, haben Geschichten und Menschen gesucht, gefunden und alles aufgeschrieben, was uns untergekommen ist. Wir haben unsere Smartphones und Kameras gezückt und Fotos und Videos gemacht. Auf funky zeigen wir euch die Ergebnisse unserer Recherchen.