Bio-Gurke in der Plastikfolie oder „normale“ Gurke ohne? 

Wo kann man im Alltag eigentlich etwas für die Umwelt tun? Kristina räumt mit irreführenden Gewohnheiten auf.
Von Kristina Vasilevskaja, funky-Jugendreporterin

Natürlich wollen wir der Umwelt und uns selbst etwas Gutes tun und entscheiden uns instinktiv für verpackungsfreies Gemüse. Doch Vorsicht ist geboten: Laut der FH Campus Wien verlängert eine Vakuumhülle wie bei der Gurke die Haltbarkeit des Gemüses und beugt somit der Lebensmittelverschwendung vor. Denn schlecht gewordenes oder alt aussehendes Gemüse wird nicht gekauft und häufig einfach weggeworfen. Trotzdem, Plastik bleibt Plastik und verursacht unnötigen Müll. Hinzu kommt, dass Gurken meist in Treibhäusern gezüchtet und über mehrere Länder transportiert werden. Die CO2-Emissionen sind entsprechend hoch. Wenn ihr es also richtig machen wollt, wählt Variante C – plastikfrei und regional im Bioladen kaufen und einfach schnell aufessen.

Wir haben genug davon, dass die Geschichten immer nur von den Alten erzählt werden. Deswegen haben wir den Stift selbst in die Hand genommen, sind durch die Lande gezogen, haben Geschichten und Menschen gesucht, gefunden und alles aufgeschrieben, was uns untergekommen ist. Wir haben unsere Smartphones und Kameras gezückt und Fotos und Videos gemacht. Auf funky zeigen wir euch die Ergebnisse unserer Recherchen.