Meinung

Nachhaltigkeitstipps to go: Muss die neue Jeans wirklich sein?

Kristina Vasilevskaja, funky-Jugendreporterin

Wo kann man im Alltag eigentlich etwas für die Umwelt tun? Kristina räumt mit irreführenden Gewohnheiten auf.

Sie zählt zu den beliebtesten Kleidungsstücken und wird von Jung und Alt getragen: die Jeans. Leider ist die Herstellung nicht gerade umweltfreundlich. Bis zu 10.000 Liter Wasser benötigt die Produktion einer einzigen Hose. Neben dem hohen Wasserverbrauch zieht der Anbau von Baumwolle, aus der eine Jeans zum großen Teil besteht, etliche weitere Probleme nach sich. So trägt der massenhafte Einsatz von Pestiziden auf den Feldern etwa zum Bienensterben bei. Ein weiteres Problem der Jeans ist der CO2-Ausstoß bei der Produktion. Pro Kilogramm Baumwolle liegt dieser bei rund 1,808 Kilogramm. Eine gebrauchte Secondhand-Jeans kann daher durchaus eine umweltfreundliche Alternative sein. Allerdings solltet ihr euch bewusst machen, dass auch jeder Wasch- und Bügelvorgang Energie und Wasser verbraucht, was schließlich einen höheren CO2-Ausstoß zur Folge hat. Überlegt also zweimal, ob ihr eine Jeans wirklich waschen müsst und ob ihr bei kleinen Flecken vielleicht nicht lieber zu einem Lappen greift.  

Wir haben genug davon, dass die Geschichten immer nur von den Alten erzählt werden. Deswegen haben wir den Stift selbst in die Hand genommen, sind durch die Lande gezogen, haben Geschichten und Menschen gesucht, gefunden und alles aufgeschrieben, was uns untergekommen ist. Wir haben unsere Smartphones und Kameras gezückt und Fotos und Videos gemacht. Auf funky zeigen wir euch die Ergebnisse unserer Recherchen.