Funktionierendes und schnelles Internet ist in diesem Jahr das A und O, um überhaupt noch aktiv am Leben teilnehmen zu können. Egal, ob man sich einfach mit Freundinnen und Freunden über Video-Chats trifft, mit den Kolleginnen und Kollegen Meetings über Skype abhält oder für Schule und Uni virtuell zusammen lernt – ohne WLAN geht gar nichts. Aber was ist, wenn man abends gemütlich im Bett liegt und plötzlich Instagram nicht mehr lädt? Da schießt der Puls ganz schnell in die Höhe. Unsere Autorin hat im Kopf mögliche Auswege durchgespielt – mehr oder weniger effektiv.
Yasina Hipp, funky-Jugendreporterin
- Den Nachbarn fragen
Das eigene WLAN funktioniert nicht mehr, aber das Smartphone schlägt verlockenderweise das des Nachbarn vor. Ich weiß ja nicht, wie entspannt euer Nachbar ist. Aber wenn ihr nachts um 11 im Schlafanzug nebenan klingeln könnt und dann nach einer kurzen Erklärung ein Passwort in der Hand haltet – Shoutout an eure Nachbarn!
- Ein Internetcafé besuchen
Wer nach dem nächtlichen Besuch beim Nachbarn kein Passwort in der Hand hält, muss den nächsten Morgen abwarten. Wenn bis dahin immer noch nichts geht, gibt es die Möglichkeit, ein Internetcafé zu besuchen. Aber Moment: Kennt ihr überhaupt noch Internetcafés? Früher konnte man dort hin und für eine bestimmte Zeit am Computer einen bestimmten Betrag bezahlen. Da gibt es aber ein Problem: Selbst wenn ihr in eurer Nähe ein Internetcafé auftreiben könnt, hat es zurzeit wahrscheinlich geschlossen.
- Ab in die Uni-Bibliothek
Ihr seid eingeschriebener Student an einer Uni? Na super, dann nichts wie ab in die Bibliothek! An sich keine schlechte Idee. Aber auch hier macht uns das fiese Corona-Virus einen Strich durch die Rechnung. Bei den meisten Uni-Bibliotheken muss man sich inzwischen im Voraus anmelden und die Plätze sind heiß begehrt. Und überhaupt darf man in den Bibliotheken keinen Ton von sich geben – flaches Atmen ist erlaubt, ein Video-Meeting aber eine Todsünde.
- In das WLAN vom Restaurant nebenan hacken
Achtung: Dieser Tipp ist nicht ganz ernst gemeint! Außerdem braucht man dafür ein bisschen IT-Fähigkeiten. Wenn nicht nur des Nachbarn WLAN als Vorschlag auftaucht, sondern auch das des Schnellrestaurants nebenan, könnte man sich ja mal an ein paar Passwörtern versuchen. „Alohomora“ oder „1234567“ sind bekannte Möglichkeiten.
- Mit mobilen Daten Hotspot einrichten
Last, but not the cheapest – ihr gebt eurem Laptop mit den mobilen Daten eures Handys einfach einen Hotspot. Je nachdem, was ihr erledigen müsst, eine ordentliche Alternative. Müsst ihr natürlich eine zweistündige Prüfung mit Video-Kontrolle oder ein Interview über Zoom führen, wird das ein teurer Spaß.
Das eigene WLAN funktioniert nicht mehr, aber das Smartphone schlägt verlockenderweise das des Nachbarn vor. Ich weiß ja nicht, wie entspannt euer Nachbar ist. Aber wenn ihr nachts um 11 im Schlafanzug nebenan klingeln könnt und dann nach einer kurzen Erklärung ein Passwort in der Hand haltet – Shoutout an eure Nachbarn!
Wer nach dem nächtlichen Besuch beim Nachbarn kein Passwort in der Hand hält, muss den nächsten Morgen abwarten. Wenn bis dahin immer noch nichts geht, gibt es die Möglichkeit, ein Internetcafé zu besuchen. Aber Moment: Kennt ihr überhaupt noch Internetcafés? Früher konnte man dort hin und für eine bestimmte Zeit am Computer einen bestimmten Betrag bezahlen. Da gibt es aber ein Problem: Selbst wenn ihr in eurer Nähe ein Internetcafé auftreiben könnt, hat es zurzeit wahrscheinlich geschlossen.
Ihr seid eingeschriebener Student an einer Uni? Na super, dann nichts wie ab in die Bibliothek! An sich keine schlechte Idee. Aber auch hier macht uns das fiese Corona-Virus einen Strich durch die Rechnung. Bei den meisten Uni-Bibliotheken muss man sich inzwischen im Voraus anmelden und die Plätze sind heiß begehrt. Und überhaupt darf man in den Bibliotheken keinen Ton von sich geben – flaches Atmen ist erlaubt, ein Video-Meeting aber eine Todsünde.
Achtung: Dieser Tipp ist nicht ganz ernst gemeint! Außerdem braucht man dafür ein bisschen IT-Fähigkeiten. Wenn nicht nur des Nachbarn WLAN als Vorschlag auftaucht, sondern auch das des Schnellrestaurants nebenan, könnte man sich ja mal an ein paar Passwörtern versuchen. „Alohomora“ oder „1234567“ sind bekannte Möglichkeiten.
Last, but not the cheapest – ihr gebt eurem Laptop mit den mobilen Daten eures Handys einfach einen Hotspot. Je nachdem, was ihr erledigen müsst, eine ordentliche Alternative. Müsst ihr natürlich eine zweistündige Prüfung mit Video-Kontrolle oder ein Interview über Zoom führen, wird das ein teurer Spaß.