Tolle Kürbisrezepte für den Herbst

Feld mit Kürbissen
Kürbissuppe ist wirklich lecker, aber aus dem Kultgemüse des Herbstes kann noch so viel mehr herausgeholt werden. Gerade Süßmäuler können mit Kürbissen ihre liebsten Desserts upgraden. Wir stellen euch drei vegane Kürbisrezepte vor, die ihr so bestimmt noch nicht kanntet.
Kristina Vasilevskaja, funky-Jugendreporterin

1. Kürbis Pancakes

Was ihr braucht:

200g Kürbisstampf/brei
200g Haferflocken (oder Mehl)
2 Teelöffel Backpulver
200ml Pflanzenmilch
Eine Prise Salz, Nelken, Ingwer, Zimt, Muskat (optional)
Etwas Zitronensaft

Und so geht´s:

Die trockenen Zutaten mit einem Blender oder Mixer zu Mehl verarbeiten, dann den Kürbis, die Pflanzenmilch und Gewürze hinzugeben und alles pürieren bis eine homogene Masse entstanden ist. Den Teig in eine Schüssel geben und eine Pfanne mit etwas Kokosöl oder Butter erhitzen. Einen großen Löffel Teig in die Pfanne geben und etwa 2 Minuten auf jeder Seite anbraten. (Ergibt ca. 6 Pancakes)

2. Kürbisbrot

Für einen Kastenkuchen benötigt ihr:

1 reife Banane
250g Mehl (oder gemahlene Haferflocken/ Mandeln)
Einige Esslöffel Apfelsaft
3TL Nussmus
Etwas Zitronensaft
100ml Ahornsirup oder braunen Rohrzucker (100g)
Ca. 250g zerstampften Kürbis
2 TL Backpulver
1TL Natron
Etwas Vanilleextrakt, Salz , Gewürze nach Belieben (zum Beispiel Muskat, Nelkne, Ingwer oder Zimt)

Und so geht´s:

Die Banane schälen und pürieren. Den Kürbis aufschneiden, das Kerngehäuse entfernen und das Fruchtfleisch ebenfalls pürieren. Beides zusammen mit den flüssigen Zutaten gut verrühren, dann vorsichtig Backpulver, Natron, Salz und Gewürze einarbeiten. Während des Vermischens nach und nach auch Mehl und Zucker unterheben und alles zu einer Masse vermischen. Mit einem Spachtel den Teig in eine eingefettete Kastenform geben und für eine Stunde bei 180 Grad backen bis die obere Seite knusprig aussieht. Nach dem Backen eine Viertelstunde abkühlen lassen und genießen. Optional könnt ihr das Brot mit Kürbiskernen bestreuen.

3. Kürbiscurry

Für 2 Personen benötigt ihr:

1 Dose Kichererbsen (abgespült)
Halber Hokkaido- oder Butternusskürbis
1 Möhre (optional)
2 TL Thai Curry Paste
150ml Kokosmilch
100ml Gemüsebrühe (oder einfach Salzgewürz)
Tomatenmark
Daumengroßes Stück Ingwer
Knoblauchzehe
1 Zwiebel
Gewürze wie Kurkuma, Garam masala, Ras El-Hanout, Chili nach Belieben

Und so geht´s:

Für das Curry eine tiefe Pfanne oder einen Topf mit etwas Wasser oder Öl erhitzen. Geschnittene Zwiebeln, Thai Curry Paste und etwas Tomatenmark dünsten bis die Zwieblen glasig sind. Den Kürbis in mittelgroße Stücke schneiden und hinzugeben. Falls die Möhre benutzt wird, auch die Möhre kleinschneiden und dazugeben. Alles für ein paar Minuten anbraten und dann etwas Wasser (ca. 200ml) und die Gemüsebrühe hinzugeben. Nach einigen Minuten die Kichererbsen abgießen und mit in den Topf geben. Alles für 20 Minuten auf mittlerer Stufe köcheln lassen. Danach den Ingwer und die Knoblauchzehe klein hacken und dazugeben sowie die Kokosmilch einrühren. Den Herd ausschalten und einige Minuten geschlossen halten bis der Kürbis weich geworden ist. Fertig ist ein absoluter Aufwärmer an kalten Tagen. Tipp: Perfekt dazu passt Reis, Hirse oder Naan-Brot.

Wir haben genug davon, dass die Geschichten immer nur von den Alten erzählt werden. Deswegen haben wir den Stift selbst in die Hand genommen, sind durch die Lande gezogen, haben Geschichten und Menschen gesucht, gefunden und alles aufgeschrieben, was uns untergekommen ist. Wir haben unsere Smartphones und Kameras gezückt und Fotos und Videos gemacht. Auf funky zeigen wir euch die Ergebnisse unserer Recherchen.