„Fashion Victim“: Anne-Sophie Monrad schreibt über die Schrecken des Modelbusiness

Model Anne-Sophie Monrad
Anne-Sophie Monrad ist international für die großen Modemarken gelaufen.
Bis 2018 hat Anne-Sophie Monrad erfolgreich gemodelt. Jetzt hat die 29-Jährige ein Buch veröffentlicht, das Licht- aber auch Schattenseiten der Modewelt schonungslos offenbart.
Von Ema Klahn

Wie ist es eigentlich, ein Model zu sein? Diese Frage versucht Anne-Sophie Monrad jungen Leserinnen und Lesern in ihrem gerade erschienenen Buch zu beantworten. Dabei beschreibt sie allerdings nicht gerade das, was wohl viele erwarten würden. Natürlich geht es auch um Glamour, Partys und Laufstege. Aber den Fokus legt die Autorin auf die Schattenseiten des Modelbusiness, die Intransparenz, den Konkurrenzdruck und die Zusammenbrüche, die sie in ihren zehn Jahren als Model selbst erlebt hat.

Wer nach einer sachlichen Dokumentation über die Probleme im Modelbusiness sucht, ist mit diesem Buch falsch beraten. Aber genau das ist zugleich die Stärke von „Fashion Victim“ (dt. „Mode-Opfer“). Eine Insiderin spielgelt subjektiv ihre Erfahrungen. Wer das Modelbusiness bisher nur aus Sendungen wie „Germany’s Next Topmodel“ kennt, dem werden neue Sichtweisen eröffnet.

„Fashion Victim“ ist am 21. August bei dtv erschienen und für 16,95 Euro im Handel erhältlich.

Unsere Meinung: „Fashion Victim“ gibt einen gelungenen Einblick hinter die Kulissen des Modelbusiness.

Wir haben genug davon, dass die Geschichten immer nur von den Alten erzählt werden. Deswegen haben wir den Stift selbst in die Hand genommen, sind durch die Lande gezogen, haben Geschichten und Menschen gesucht, gefunden und alles aufgeschrieben, was uns untergekommen ist. Wir haben unsere Smartphones und Kameras gezückt und Fotos und Videos gemacht. Auf funky zeigen wir euch die Ergebnisse unserer Recherchen.

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