Es gibt eine neue Portion Wissen zum Mitnehmen und Angeben. Diesmal geht es um bissige Bemerkungen: Wusstest du, dass Sarkasmus das abstrakte Denken fördert?
Schon Oscar Wilde sagte: „Sarkasmus ist die niedrigste Form von Humor, aber die höchste Form von Intelligenz.“ Äußert sich jemand in unserer Umgebung allerdings sarkastisch, wird das meistens negativ aufgefasst. Diese Wirkung hat bestimmt jeder von euch schon einmal am eigenen Leib erfahren. Auch die Wissenschaft hat sich in der Vergangenheit vor allem mit den negativen Auswirkungen von Sarkasmus beschäftigt. Neu ist jedoch die Erkenntnis, dass Sarkasmus auch positive psychologische Effekte haben kann. Wie ein Forscherteam der Universität Mannheim in einer Studie herausfand, wirkt sich Sarkasmus nämlich vorteilhaft auf unsere Kreativität aus.
Aber was hat die sarkastische Äußerung „Überarbeite dich bloß nicht!“ mit Kreativität zu tun? Ganz einfach: Wer sich sarkastisch äußert, versteckt seine eigentliche Botschaft. Der Gesprächspartner muss anschließend den verschlüsselten Inhalt dekodieren, um die eigentliche Botschaft zu verstehen. Das bedeutet, dass sowohl der Sprecher der sarkastischen Äußerung als auch deren Empfänger in der Lage sein muss, das Gemeinte vom Gesagten zu abstrahieren – also abstrakt zu denken. Und genau dieses abstrakte Denken benötigen wir, um neue Lösungen zu finden oder um kreativ zu sein.
Für die Ergebnisse der Mannheimer Studie hieß das: Studienteilnehmer, die in Unterhaltungen mit Sarkasmus konfrontiert wurden, konnten auch die darauffolgende Kreativaufgabe einfach lösen. Sarkasmus wirkt sich also positiv auf unsere Kreativität aus, weil das abstrakte Denken gefördert wird. Oscar Wilde hatte also recht: Sarkasmus bezeugt tatsächlich eine Art von Intelligenz.
Es gibt eine neue Portion Wissen zum Mitnehmen und Angeben. Diesmal geht es um bissige Bemerkungen: Wusstest du, dass Sarkasmus das abstrakte Denken fördert?
Schon Oscar Wilde sagte: „Sarkasmus ist die niedrigste Form von Humor, aber die höchste Form von Intelligenz.“ Äußert sich jemand in unserer Umgebung allerdings sarkastisch, wird das meistens negativ aufgefasst. Diese Wirkung hat bestimmt jeder von euch schon einmal am eigenen Leib erfahren. Auch die Wissenschaft hat sich in der Vergangenheit vor allem mit den negativen Auswirkungen von Sarkasmus beschäftigt. Neu ist jedoch die Erkenntnis, dass Sarkasmus auch positive psychologische Effekte haben kann. Wie ein Forscherteam der Universität Mannheim in einer Studie herausfand, wirkt sich Sarkasmus nämlich vorteilhaft auf unsere Kreativität aus.
Aber was hat die sarkastische Äußerung „Überarbeite dich bloß nicht!“ mit Kreativität zu tun? Ganz einfach: Wer sich sarkastisch äußert, versteckt seine eigentliche Botschaft. Der Gesprächspartner muss anschließend den verschlüsselten Inhalt dekodieren, um die eigentliche Botschaft zu verstehen. Das bedeutet, dass sowohl der Sprecher der sarkastischen Äußerung als auch deren Empfänger in der Lage sein muss, das Gemeinte vom Gesagten zu abstrahieren – also abstrakt zu denken. Und genau dieses abstrakte Denken benötigen wir, um neue Lösungen zu finden oder um kreativ zu sein.
Für die Ergebnisse der Mannheimer Studie hieß das: Studienteilnehmer, die in Unterhaltungen mit Sarkasmus konfrontiert wurden, konnten auch die darauffolgende Kreativaufgabe einfach lösen. Sarkasmus wirkt sich also positiv auf unsere Kreativität aus, weil das abstrakte Denken gefördert wird. Oscar Wilde hatte also recht: Sarkasmus bezeugt tatsächlich eine Art von Intelligenz.