Vor zwei Jahren habe ich in der christlichen Fastenzeit auf Plastik verzichtet. Schon zu dieser Zeit war es nicht einfach, dementsprechend einzukaufen und zu leben. Wie ist das jetzt, in der Corona-Pandemie, in der unser Leben stark eingeschränkt ist?
Von Marti Mlodzian, funky-Jugendreporter
Zum einen hat man mehr Zeit, Dinge selbst zu machen. So hat man etwa die Möglichkeit, Alternativen zu herkömmlichen Pflegeprodukten auszuprobieren, die man selbst hergestellt. Da viele Geschäfte geschlossen haben, findet man möglicherweise auch die Zeit, den örtlichen Wochenmarkt zu besuchen, auf dem die Händler – je nach den vom Bundesland verordneten Regeln – weiterhin ihre Produkte anbieten dürfen. Der Wochenmarkt eignet sich hervorragend für den plastikfreien Einkauf von Lebensmitteln.
Allerdings lassen sich durch Corona-Pandemie auch negative Auswirkungen auf den möglichst nachhaltigen Einkauf verzeichnen. Viele Geschäfte, die sich auf Plastikvermeidung spezialisiert haben, wie Unverpackt-Läden, mussten schließen. Die sowieso geringen Möglichkeiten, plastikfreies Toilettenpapier zu bekommen, kombiniert mit hysterischen Deutschen, die Toilettenpapier hamstern, sind ein weiterer erschwerender Faktor. Und Supermärke, die im Normalzustand versuchen, plastikfreies Leben durch Gemüsenetze oder die Möglichkeit, an der Käsetheke mit dem eigenen Gefäß aufzuschlagen, unterstützen, sind aktuell gezwungen, diese Angebote einzustellen.
Natürlich sind diese Maßnahmen zur Eindämmung des Virus notwendig und berechtigt. Rein sachlich betrachtet fällt es durch sie aber schwerer, auf Plastik zu verzichten. Deshalb finde ich es lobenswert, wenn man es trotzdem im Einzelnen versucht. Und diejenigen, die es noch nicht machen, sollten es mal versuchen. Hey, ihr habt Zeit. Probiert es mal aus!
Zum einen hat man mehr Zeit, Dinge selbst zu machen. So hat man etwa die Möglichkeit, Alternativen zu herkömmlichen Pflegeprodukten auszuprobieren, die man selbst hergestellt. Da viele Geschäfte geschlossen haben, findet man möglicherweise auch die Zeit, den örtlichen Wochenmarkt zu besuchen, auf dem die Händler – je nach den vom Bundesland verordneten Regeln – weiterhin ihre Produkte anbieten dürfen. Der Wochenmarkt eignet sich hervorragend für den plastikfreien Einkauf von Lebensmitteln.
Allerdings lassen sich durch Corona-Pandemie auch negative Auswirkungen auf den möglichst nachhaltigen Einkauf verzeichnen. Viele Geschäfte, die sich auf Plastikvermeidung spezialisiert haben, wie Unverpackt-Läden, mussten schließen. Die sowieso geringen Möglichkeiten, plastikfreies Toilettenpapier zu bekommen, kombiniert mit hysterischen Deutschen, die Toilettenpapier hamstern, sind ein weiterer erschwerender Faktor. Und Supermärke, die im Normalzustand versuchen, plastikfreies Leben durch Gemüsenetze oder die Möglichkeit, an der Käsetheke mit dem eigenen Gefäß aufzuschlagen, unterstützen, sind aktuell gezwungen, diese Angebote einzustellen.
Natürlich sind diese Maßnahmen zur Eindämmung des Virus notwendig und berechtigt. Rein sachlich betrachtet fällt es durch sie aber schwerer, auf Plastik zu verzichten. Deshalb finde ich es lobenswert, wenn man es trotzdem im Einzelnen versucht. Und diejenigen, die es noch nicht machen, sollten es mal versuchen. Hey, ihr habt Zeit. Probiert es mal aus!