Kann die vierte Staffel „Haus des Geldes“ überzeugen?

Die vierte Staffel der Serie überzeigt wieder mit einer spannenden Storyline.
Die vierte Staffel der Serie überzeugt wieder mit einer spannenden Storyline.
Vergangene Woche war es soweit: Die vierte Staffel der Netflixserie „Haus des Geldes“ wurde veröffentlicht – und konnte meine Erwartungen sogar noch übertreffen.
Von Moritz von Bittersdorf, funky-Jugendreporter

Zum Ende der dritten Staffel blieben mehrere Fragen ungeklärt. Zum einen wurde Nairobi schwer angeschossen und kämpfte um ihr Leben. Und zum anderen wurde Rachel Murillo (Lissabon) von der Polizei gefangen genommen, dem Professor wurde allerdings der Tod seiner Geliebten vorgetäuscht – woraufhin dieser den Krieg ausrief. Staffel vier knüpft direkt an diese Geschehnisse an.

Die Storyline ist durchgehend sehr spannend und fesselt einen regelrecht an den Fernseher. Denn der bereits ausgerufene Krieg des Professors mit der Polizei wird in die Tat umgesetzt. Außerdem erhält man, zum Teil auch durch Rückblenden, vermehrt Einblicke in die Gefühlswelt und Gedanken der Charaktere. Und natürlich dürfen auch in dieser Staffel die genialen Pläne des Professors nicht fehlen, mit denen die Polizei mal wieder beispiellos hinters Licht geführt wird. Als kleinen Kritikpunkt muss ich allerdings anführen, dass die Handlungen und die diesen vorgeschobenen Gründe mancher Charaktere mir nicht ganz schlüssig erschienen. Vielleicht wird das in der nächsten Staffel wieder aufgegriffen und geklärt. Und ja, es wird noch eine weitere Staffel geben, auch wenn das noch nicht offiziell bestätigt wurde. Denn wieder lässt das offene Ende eigentlich keine andere Wahl!

Unsere Meinung: Diese Staffel ist, ebenso wie die gesamte Serie, auf jeden Fall ein Must-Watch für alle, die actionreiche Serien mögen. Und eigentlich auch für alle anderen, denn Langweile kommt mit „Haus des Geldes“ dieser Tage sicher nicht auf.

Wir haben genug davon, dass die Geschichten immer nur von den Alten erzählt werden. Deswegen haben wir den Stift selbst in die Hand genommen, sind durch die Lande gezogen, haben Geschichten und Menschen gesucht, gefunden und alles aufgeschrieben, was uns untergekommen ist. Wir haben unsere Smartphones und Kameras gezückt und Fotos und Videos gemacht. Auf funky zeigen wir euch die Ergebnisse unserer Recherchen.