- In erster Linie schützt die Maske die Menschen im eigenen Umfeld, denen man beim Einkaufen oder auf der Straße begegnet. Oftmals ist es in kleineren Einkaufsläden nicht möglich, den vorgegebenen Mindestabstand von zwei Metern einzuhalten. Masken verringern dann das Risiko, andere Menschen zu infizieren.
- Auch wenn man keine Symptome zeigt, kann man das Virus trotzdem in sich haben und verbreiten. Die Maske schützt also prophylaktisch. Wenn man bereits Symptome hat, zum Beispiel die einer Erkältung, sollte man erst recht eine Maske tragen. Andere Schutzmaßnahmen dürfen aber trotzdem nicht vernachlässigt werden, da die Maske keinen hundertprozentigen Schutz bietet!
- Beim Tragen sollte beachtet werden: Die Maske muss eng anliegen und gewechselt werden, wenn sie durchfeuchtet ist. Außerdem sollte man sie nach Möglichkeit nicht anfassen. So lässt sich vermeiden, dass Viren an die Schleimhäute gelangen. Wäscht man sich zusätzlich regelmäßig und intensiv die Hände, verbessert man den eigenen Schutz deutlich.
- Jena war die erste Stadt in Deutschland, die eine Maskenpflicht eingeführt hat. Asiatische Länder wie Japan oder China zeigten sich verwundert, dass viele europäische Staaten diese Maßnahme noch nicht ergriffen haben. Ein wichtiger Grund, der gegen die Maskenpflicht spricht, ist vor allem das Fehlen von Material.
- Da Schutzmasken in diesen Zeiten Mangelware sind und besonders im medizinischen Bereich gebraucht werden, beginnen viele Menschen, selbst Masken zu nähen. Dazu kann man beispielsweise alte Haushaltstextilien aus Baumwolle nutzen. Weitere Informationen zum Umgang mit der Schutzmaske sowie eine Anleitung zum Nähen findet man auf www.maskeauf.de.
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