Die „Känguru-Chroniken“-Verfilmung im Schnellcheck

Das Känguru sorgt wieder für ordentlich Wirbel.
Bestseller-Verfilmungen sind immer schwierig. Diese hier aber zeigt, dass so ein Projekt durchaus gelingen kann.
Tamina Grasme, funky-Jugendreporterin

Dafür gibt es viele Gründe: Zum einen spielt sich das Känguru selbst – und sieht natürlich darin allein den Erfolg der Produktion begründet. Marc-Uwe Kling erscheint selbst nicht auf der Leinwand, hat aber das Drehbuch zur Verfilmung seiner Bestseller-Serie über das Leben mit einem kommunistischen Beuteltier geschrieben. Und das überzeugt mit einer Mischung aus Altbekanntem und einer neuen Geschichte aus den Chroniken seines WG-Lebens mit dem vorlauten Känguru.

Der Film „Die Känguru-Chroniken“ wird somit besonders altgediente Fans begeistern. Doch auch Neueinsteiger werden schnell vom Känguru-Fieber erfasst werden. Denn zum Glück gibt es keine dieser kitschigen Lovestorys, die sonst nur zu gerne in Verfilmungen zwangseingebaut werden. Stattdessen erwarten den Zuschauer eine gehörige Portion Gesellschaftskritik, reichlich Witz und politische Aktualität.


Unsere Meinung: Der Film bekommt von uns eindeutig den „Witzig“-Stempel.

Wir haben genug davon, dass die Geschichten immer nur von den Alten erzählt werden. Deswegen haben wir den Stift selbst in die Hand genommen, sind durch die Lande gezogen, haben Geschichten und Menschen gesucht, gefunden und alles aufgeschrieben, was uns untergekommen ist. Wir haben unsere Smartphones und Kameras gezückt und Fotos und Videos gemacht. Auf funky zeigen wir euch die Ergebnisse unserer Recherchen.