Unsere Eltern sind die Menschen, mit denen wir den größten Teil unserer Kindheit und Jugend verbringen. Wir stammen zwar von ihnen ab, aber dennoch ist es manchmal schwer, Gemeinsamkeiten zu erkennen. Man fängt an, eigenständiger zu denken und sich abzugrenzen, weshalb es schon mal kriseln kann. Wie ausgiebig sollte man sich den eigenen Eltern also anvertrauen? Gibt es eine Grenze, die man nicht überschreiten sollte – oder zählt eher das Motto „Alles muss raus!“?
Katharina Warnecke Soto, funky-Jugendreporterin
Natürlich kommt es auf die Art des Elternhauses an. Ist es normal, in der Familie offen über alles zu sprechen, passt man sich dem an. Tendieren die Eltern allerdings dazu, heikle Themen totzuschweigen, muss man sich ziemlich überwinden, Heikles anzusprechen – oder man lässt es einfach ganz. Es hängt von einem selbst ab, was man den Eltern über die letzte Party erzählen möchte und welche Details man lieber überspringt. Jeder kennt seine Eltern am besten und weiß, wie viel man ihnen zumuten kann. Einige fürchten sich bei schlechten Noten vor wütenden Reaktionen. Wenn es ums Verliebtsein geht, will man nicht zu viel preisgeben und versucht, sämtliche Einmischungen seitens der Eltern zu vermeiden.
Eine große Offenheit kann aber auch zu stärkerem Vertrauen führen. Wenn man seine Eltern in sein Leben lässt und nicht nur oberflächliche Themen anspricht, fühlt man sich vielleicht sogar besser verstanden und das Verhältnis könnte gleichberechtigter werden. Was in extremerer Hinsicht allerdings das Risiko birgt, dass die freundschaftliche Beziehung ausartet. In dem Fall kann der nötige Respekt zu den Eltern verloren gehen. Auch die eigene Selbstständigkeit kann leiden, wenn man nicht lernt, manche Probleme allein oder mithilfe von Freunden zu lösen. Natürlich kommt es immer auf die Art des Problems an: Wenn man mit Mobbing oder Depressionen zu kämpfen hat, sollte man das nie nur mit sich selbst ausmachen.
Unter dem Strich wird klar, dass sich die Beziehung zu den Eltern mit dem Älterwerden verändert. Wie viel man Eltern mitteilt, sollte einfach davon abhängen, ob man sich damit wohlfühlt. Eine gesunde Mischung aus Vertrauen und Privatsphäre ist sicher nicht verkehrt.
Natürlich kommt es auf die Art des Elternhauses an. Ist es normal, in der Familie offen über alles zu sprechen, passt man sich dem an. Tendieren die Eltern allerdings dazu, heikle Themen totzuschweigen, muss man sich ziemlich überwinden, Heikles anzusprechen – oder man lässt es einfach ganz. Es hängt von einem selbst ab, was man den Eltern über die letzte Party erzählen möchte und welche Details man lieber überspringt. Jeder kennt seine Eltern am besten und weiß, wie viel man ihnen zumuten kann. Einige fürchten sich bei schlechten Noten vor wütenden Reaktionen. Wenn es ums Verliebtsein geht, will man nicht zu viel preisgeben und versucht, sämtliche Einmischungen seitens der Eltern zu vermeiden.
Eine große Offenheit kann aber auch zu stärkerem Vertrauen führen. Wenn man seine Eltern in sein Leben lässt und nicht nur oberflächliche Themen anspricht, fühlt man sich vielleicht sogar besser verstanden und das Verhältnis könnte gleichberechtigter werden. Was in extremerer Hinsicht allerdings das Risiko birgt, dass die freundschaftliche Beziehung ausartet. In dem Fall kann der nötige Respekt zu den Eltern verloren gehen. Auch die eigene Selbstständigkeit kann leiden, wenn man nicht lernt, manche Probleme allein oder mithilfe von Freunden zu lösen. Natürlich kommt es immer auf die Art des Problems an: Wenn man mit Mobbing oder Depressionen zu kämpfen hat, sollte man das nie nur mit sich selbst ausmachen.
Unter dem Strich wird klar, dass sich die Beziehung zu den Eltern mit dem Älterwerden verändert. Wie viel man Eltern mitteilt, sollte einfach davon abhängen, ob man sich damit wohlfühlt. Eine gesunde Mischung aus Vertrauen und Privatsphäre ist sicher nicht verkehrt.