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Wer Wissen teilt, hat mehr davon

Unser Projektpartner, die Dr. Hans Riegel-Akademie, bietet jungen Menschen viele Möglichkeiten der beruflichen Weiterentwicklung.
Unser Projektpartner, die Dr. Hans Riegel-Akademie, bietet jungen Menschen viele Möglichkeiten der beruflichen Weiterentwicklung.

Neben der Nachwuchsförderung in der Wissenschaft setzt die Dr. Hans Riegel-Stiftung auf offene Wissensdialoge

Die Dr. Hans Riegel-Stiftung des ehemaligen HARIBO-Mitinhabers fördert junge Menschen insbesondere in den MINT-Fächern (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik). „Wissenschaft macht Kinder froh und Erwachsene ebenso“, könnte das Motto der Stiftung also lauten. Schließlich steht nicht nur die Förderung der schulischen, sondern auch der beruflichen Zukunft im Mittelpunkt.
Von Kathrin Keller, funky-Jugendreporterin NRW

Seit 2007 verleiht die Stiftung jedes Jahr die sogenannten Dr. Hans Riegel-Fachpreise an Schülerinnen und Schüler der gymnasialen Oberstufen für besonders gute vorwissenschaftliche Abschlussarbeiten im MINT-Bereich. Wer eine solche Auszeichnung bekommt, wird in Kooperation mit Professorinnen und Professoren der mittlerweile 20 teilnehmenden Partneruniversitäten, sechs davon aus Österreich, entschieden.

Eine Vielzahl an Möglichkeiten

Mit 25 Jahren zählt Marcel Meyer bereits zu den alten Hasen der Stiftung. Für seine Überlegungen zur destruktiven Interferenz, oder „wie man Lärm mit Lärm beseitigen kann“, gewann er 2012 den ersten Preis in der Kategorie Physik im Bezirk Köln. Daraufhin nahm er direkt beim gerade frisch gestarteten Dr. Hans Riegel-Campus teil. Dort lernen die Fachpreisgewinnerinnen und -gewinner bis heute ein Wochenende lang die verschiedenen MINT-Forschungsbereiche kennen. „Damals war das für mich echt etwas Neues“, sagt der Physikstudent heute, doch letztlich habe ihn diese Erfahrung darin bestärkt, in die Wissenschaft zu gehen.

Nach der Preisverleihung haben die ehemaligen Preisträgerinnen und Preisträger noch viele weitere Möglichkeiten, an Seminaren in ihren jeweiligen Fachgebieten teilzunehmen. Das Highlight jedoch ist die alle zwei Jahre stattfindende Dr. Hans Riegel-Akademie: Hieran können alle Ausgezeichneten – egal, wann sie gewonnen haben und in welchem Bereich sie aktuell tätig sind – teilnehmen, um sich gemeinsam fortzubilden und zu diskutieren. In diesem Jahr nahmen rund 230 „Alumni“ der Dr. Hans Riegel-Fachpreise bei der dreitägigen Konferenz in Köln-Brühl teil.

Für die Studentinnen Celina Stremkus und Caroline Bonk aus Dortmund hat dieser Austausch einen großen Mehrwert. Über die Stiftung haben sie sich kennengelernt und sie schätzen die vielseitigen Fachvorträge und Workshops während der Akademietage. „Wir lernen aber auch definitiv voneinander“, sagt Celina, die nun seit einem Jahr nachhaltige Entwicklung studiert. „Hier kommt man mit so vielen Leuten ins Gespräch“, sagt sie, wodurch sie nun auch erfahre, mit welchen Themen sich beispielsweise Caroline in der Medizinphysik beschäftige. Überhaupt sei es interessant zu erkennen, dass alle Fachbereiche wichtig und auf eine gewisse Art miteinander verbunden sind, fügt die 20-Jährige hinzu.

Wir lernen aber auch voneinander!

Celina Stremkus nahm an den Akademietagen der Hans Riegel-Stiftung teil

Umgekehrt sind aber auch die Forschenden sowie die Vertreterinnen und Vertreter aus der Wirtschaft begeistert von den Fragen und dem Interesse der Alumni. So auch Anika van Aaken, Maschinenbauingenieurin im Bereich Kunststoffe und Elektromobilität. In ihrem Vortrag bei der diesjährigen Akademie ging es ihr vor allem darum, den Studierenden den Alltag einer Maschinenbauingenieurin näherzubringen. „Gerade die Verbindung zwischen Chemie und Maschinenbau ist vielen noch recht unbekannt“, erklärt sie. Daher sei es ihr wichtig, jene Schnittstellen zwischen den verschiedenen Disziplinen aufzuzeigen.

Wissenschaft auch mal humorvoll

Schließlich spielt nicht nur die Vermittlung von Wissen untereinander, sondern auch die Kommunikation von neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen nach außen eine besondere Rolle für die Stiftung. Bei den Science Slams haben die Alumni-Fachpreisgewinnerinnen und -gewinner die Chance, ihre Forschungsthemen auf humorvolle Weise vor echtem Publikum vorzustellen. In diesem Jahr moderierte der Arzt und Moderator Dr. Eckart von Hirschhausen die Veranstaltung in der Aula der Universität Bonn, welche bei den rund 800 Gästen nicht nur für große Unterhaltung, sondern ebenso für die ein oder andere Erleuchtung sorgte.

Wir haben genug davon, dass die Geschichten immer nur von den Alten erzählt werden. Deswegen haben wir den Stift selbst in die Hand genommen, sind durch die Lande gezogen, haben Geschichten und Menschen gesucht, gefunden und alles aufgeschrieben, was uns untergekommen ist. Wir haben unsere Smartphones und Kameras gezückt und Fotos und Videos gemacht. Auf funky zeigen wir euch die Ergebnisse unserer Recherchen.