Von Ylva Immelmann, Funky-Jugendreporterin
Als kleines Kind wird die Polin Alodia Witaszek aufgrund ihres „arischen“ Aussehens von den Nationalsozialisten verschleppt, um in Deutschland als angeblich deutsches Waisenkind von einer deutschen Familie adoptiert zu werden.
Währenddessen versucht ihre Mutter in Auschwitz zu überleben. Reiner Engelmann hat dieses Familienschicksal in seinem Buch „Alodia, du bist jetzt Alice“ festgehalten – was ihm leider nur teilweise gut gelingt: Der Autor beschreibt Begebenheiten häufig ein wenig durcheinander und scheinbar empathielos, was die Geschichte phasenweise undurchsichtig macht.
Auch mangelt es dem Buch in weiten Teilen an sprachlicher Ästhetik. Trotzdem ist die Erzählung der Familie Witaszek eine sehr berührende, die gerade in der heutigen Zeit jedem bekannt sein sollte. Denn das maßlos grausame Verbrechen des Kinderraubes während des Nationalsozialismus darf auch in Zukunft keinesfalls in Vergessenheit geraten.
Währenddessen versucht ihre Mutter in Auschwitz zu überleben. Reiner Engelmann hat dieses Familienschicksal in seinem Buch „Alodia, du bist jetzt Alice“ festgehalten – was ihm leider nur teilweise gut gelingt: Der Autor beschreibt Begebenheiten häufig ein wenig durcheinander und scheinbar empathielos, was die Geschichte phasenweise undurchsichtig macht.
Auch mangelt es dem Buch in weiten Teilen an sprachlicher Ästhetik. Trotzdem ist die Erzählung der Familie Witaszek eine sehr berührende, die gerade in der heutigen Zeit jedem bekannt sein sollte. Denn das maßlos grausame Verbrechen des Kinderraubes während des Nationalsozialismus darf auch in Zukunft keinesfalls in Vergessenheit geraten.