Der Traum vieler Jugendlicher ist für eine Zeit ins Ausland gehen. Damit verbunden ist dann aber häufig die Frage: Wie macht man das?
funky-Jugendreporter, die ins Ausland gehen werden oder gegangen sind, erzählen in dieser Serie, wie sie es machen. Marike Schnitzler lebt gerade am anderen Ende der Welt: in Neuseeland.
Land: Neuseeland Dauer: 1 Jahr Klasse: 11. Klasse
So ist es organisiert:
Nachdem ich Tage damit verbracht habe, die unendliche Auswahl an Organisationen zu recherchieren, mit denen man ins Ausland gehen kann, hatte ich letztendlich eine Auswahl von vier Agenturen. Ich hatte dann bei allen ein Vorstellungsgespräch, das relativ locker auf Deutsch und auf Englisch verlief. Man bekommt dann einige Tage bis Wochen später Bescheid, ob man angenommen wurde. Ich habe mich letztendlich für GLS entschieden.
Danach ging die wirkliche Organisation los: Schulwahl, Anmeldungen ausfüllen, Visaanträge, Fächerwahl, Flüge buchen. Die Organisation übernimmt im Prinzip alles, was dokumentiert, beantragt und geklärt werden muss, und hat in meinem Fall auch Vorbereitungsveranstaltungen angeboten. GLS stellt auch während des Auslandsjahres Ansprechpartner zur Verfügung, die auf das Land spezialisiert sind. Das heißt, man hat immer jemanden, den man fragen kann.
Warum Neuseeland?
Das ist die Frage, die wohl in der letzten Zeit am meisten gestellt wurde. Ich hatte immer nur eine vage Vorstellung davon, wie es in Neuseeland ist. Diese Vorstellung war zwar sehr gut, aber gewusst, ob das stimmt, habe ich nie ganz genau. Meine Wahl war eher so eine Art Ausschlussverfahren. Aber wenn ich jetzt morgens auf meinem Schulweg in die Alpen schaue und zur gleichen Zeit das Meer rieche, einen Schultag mit Fotografie, Theater, Klettern und Design vor mir habe, dann aus der Schule komme und abends zum Sonnenuntergang in 40 Minuten am Meer bin, dann weiß ich genau, warum ich hier bin. Klingt irreal, beschreibt meinen Alltag aber sehr gut.
Das wünsche ich mir:
Um ehrlich zu sein, nicht so viel. Ich möchte einfach ein tolles Jahr auf der anderen Seite der Welt haben, alle Ideen und Träume verwirklichen, die ich gerade so habe, Menschen kennenlernen, Erfahrungen machen. Und ich möchte genießen, dass ich die Möglichkeit habe, hier ein Jahr genau die Dinge machen zu können, von denen ich immer geträumt habe.
Das sind meine bisherigen Erfahrungen:
Ohne jetzt bestimmte Situationen zu nennen, kann ich sagen, dass ich schon unfassbar viel gelernt habe. Zum Beispiel, dass man – so komisch es sich auch anfühlt – manchmal einfach intuitiv auf Menschen zugehen und sie ansprechen muss. Wenn man etwas braucht, muss man fragen, und es findet sich immer, wirklich immer, jemand, der für einen da ist. Das ist ein unglaubliches Gefühl, gerade wenn man eigentlich denkt, man sei komplett alleine. Ich habe gelernt, wie viel es wert ist, abends mit Freunden den Sonnenuntergang anzuschauen, neue Menschen kennenzulernen und sich deren Geschichten anzuhören. Aber vor allem habe ich schon gelernt, dass alles, was einen am Anfang ein bisschen beängstigt und unsicher macht, am Ende wunderschön und lehrreich ist.
funky-Jugendreporter, die ins Ausland gehen werden oder gegangen sind, erzählen in dieser Serie, wie sie es machen. Marike Schnitzler lebt gerade am anderen Ende der Welt: in Neuseeland.
Land: Neuseeland
Dauer: 1 Jahr
Klasse: 11. Klasse
So ist es organisiert:
Nachdem ich Tage damit verbracht habe, die unendliche Auswahl an Organisationen zu recherchieren, mit denen man ins Ausland gehen kann, hatte ich letztendlich eine Auswahl von vier Agenturen. Ich hatte dann bei allen ein Vorstellungsgespräch, das relativ locker auf Deutsch und auf Englisch verlief. Man bekommt dann einige Tage bis Wochen später Bescheid, ob man angenommen wurde. Ich habe mich letztendlich für GLS entschieden.
Danach ging die wirkliche Organisation los: Schulwahl, Anmeldungen ausfüllen, Visaanträge, Fächerwahl, Flüge buchen. Die Organisation übernimmt im Prinzip alles, was dokumentiert, beantragt und geklärt werden muss, und hat in meinem Fall auch Vorbereitungsveranstaltungen angeboten. GLS stellt auch während des Auslandsjahres Ansprechpartner zur Verfügung, die auf das Land spezialisiert sind. Das heißt, man hat immer jemanden, den man fragen kann.
Warum Neuseeland?
Das ist die Frage, die wohl in der letzten Zeit am meisten gestellt wurde. Ich hatte immer nur eine vage Vorstellung davon, wie es in Neuseeland ist. Diese Vorstellung war zwar sehr gut, aber gewusst, ob das stimmt, habe ich nie ganz genau. Meine Wahl war eher so eine Art Ausschlussverfahren. Aber wenn ich jetzt morgens auf meinem Schulweg in die Alpen schaue und zur gleichen Zeit das Meer rieche, einen Schultag mit Fotografie, Theater, Klettern und Design vor mir habe, dann aus der Schule komme und abends zum Sonnenuntergang in 40 Minuten am Meer bin, dann weiß ich genau, warum ich hier bin. Klingt irreal, beschreibt meinen Alltag aber sehr gut.
Das wünsche ich mir:
Um ehrlich zu sein, nicht so viel. Ich möchte einfach ein tolles Jahr auf der anderen Seite der Welt haben, alle Ideen und Träume verwirklichen, die ich gerade so habe, Menschen kennenlernen, Erfahrungen machen. Und ich möchte genießen, dass ich die Möglichkeit habe, hier ein Jahr genau die Dinge machen zu können, von denen ich immer geträumt habe.
Das sind meine bisherigen Erfahrungen:
Ohne jetzt bestimmte Situationen zu nennen, kann ich sagen, dass ich schon unfassbar viel gelernt habe. Zum Beispiel, dass man – so komisch es sich auch anfühlt – manchmal einfach intuitiv auf Menschen zugehen und sie ansprechen muss. Wenn man etwas braucht, muss man fragen, und es findet sich immer, wirklich immer, jemand, der für einen da ist. Das ist ein unglaubliches Gefühl, gerade wenn man eigentlich denkt, man sei komplett alleine. Ich habe gelernt, wie viel es wert ist, abends mit Freunden den Sonnenuntergang anzuschauen, neue Menschen kennenzulernen und sich deren Geschichten anzuhören. Aber vor allem habe ich schon gelernt, dass alles, was einen am Anfang ein bisschen beängstigt und unsicher macht, am Ende wunderschön und lehrreich ist.