Interview

Löwenzahn-Darstellerin: „Unterricht kürzer, Pausen länger“

Guido Hammesfahr, Ellis und Benedikt schauen stolz auf das Modell einer Schule, was sie für Löwenzahn gebastelt haben
Fritz (Guido Hammesfahr) und die Nachbarskinder Emmi (Ellis Drews) und Lou (Benedikt Jenke) sind sichtlich stolz auf ihr Modell
Wie sähe die perfekte Schule aus? Darüber sprachen wir mit den „Löwenzahn“-Darstellern Ellis Drews und Benedikt Jenke.

Vermutlich haben wir alle uns schon einmal vorgestellt, wie unsere Traumschule aussehen sollte. Doch wie plant man eigentlich ein solches Gebäude? Was braucht eine gute Schule? Schließlich soll sie ja schön werden, von außen und von innen. Damit beschäftigt sich auch „Architektur – die neue Schule“, eine der neuen Folgen der Kinder-Fernsehserie „Löwenzahn“, welche am 22. September im ZDF und im KiKA zu sehen sein wird. Darin entwickelt Fritz Fuchs (Guido Hammesfahr) zusammen mit den Nachbarskindern Lou (Benedikt Jenke, 10 Jahre) und Emmi (Ellis Drews, 8 Jahre) ein Modell für eine neue Schule. Wir waren am Set dabei und hatten die Möglichkeit, Ellis und Benedikt ein paar Fragen zu ihrer persönlichen Traumschule zu stellen.

Wenn ihr bestimmen dürftet: Wie würde eure Traumschule aussehen und was dürfte auf keinen Fall fehlen?

Benedikt: Es sollte ein besonderes Gebäude sein. Die Schule sollte einen Pool haben und einen Kiosk, an dem man im Sommer Eis kaufen kann.

Ellis: Sie sollte aussehen wie eine Ritterburg. Auf jeden Fall muss es Trampoline geben und einen Baumwipfelpfad, in dem man klettern kann. Außerdem sollten viele verschiedene AGs angeboten werden.

Was würdet ihr am Unterricht ändern?

Ellis: Ich würde ihn kürzer und die Pausen länger machen. Am besten wäre es, wenn man jeden Tag nur vier Stunden hätte, aber dafür samstags noch in die Schule gehen würde.

Benedikt: Ich würde mir viele Ausflüge wünschen: in die Natur, in Museen oder ins Theater, wo man Dinge sehen und erleben kann.

Und wie sähe die Umgebung aus?

Benedikt: Auf jeden Fall läge die Schule in der Natur! Es sollte viele Bäume, Wiesen und Pflanzen geben. Toll wäre es auch, wenn es einen Fußballplatz und viele Möglichkeiten zum Klettern geben würde.

Wenn ihr euch ein Unterrichtsfach ausdenken dürftet, was wäre es und was würde man darin machen?

Benedikt: Ich liebe es, zu schauspielern und vor der Kamera zu stehen, deshalb würde mein Fach „Filme machen“ heißen. Dort lernt man dann alles rund um das Thema Film, Kamera und Schauspiel.

Ellis: Ich fände es cool, wenn es ein Fach geben würde, in dem wir Filme schauen und sie dann anschließend analysieren würden. Außerdem sollte es einmal in der Woche einen Tag geben, an dem Lehrer und Schüler die Rollen tauschen. Ich würde meinen Lehrern dann ganz schwere Aufgaben geben. Das wäre bestimmt lustig.

Der KiKA hat in diesem Zusammenhang auch eine große Umfrage unter Grundschülern gemacht. Die Ergebnisse dieser Studie wurden am Freitag, den 6. September, vorgestellt. funky war dabei und deswegen könnt ihr hier die Zusammenfassung lesen.

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Aufgewachsen bin ich in einer nostalgischen Thüringer Kleinstadt. Schon in der Schule habe ich gerne Texte geschrieben, denn damit kann ich meinen Gefühlen und Gedanken freien Lauf zu lassen. funky gibt mir die Möglichkeit meine Perspektive zu verschiedenen Dingen mit anderen zu teilen, und ich hoffe, dass ich somit so viele Menschen wie möglich inspirieren und zum Nachdenken anregen kann.