5 funky facts

Ja, aber nein – Argumente gegen Klimaschädliches

junge Frau mit umweltschädlichem Coffee-To-Go-Becher in der Hand
Ja, aber definitiv nein: Kaffee im Wegwerfbecher.
Es gibt so viele Dinge, die super praktisch, aber auch super umweltschädlich sind. Fünf Gegenargumente für den Hausgebrauch.
Von Friederike Keil

Ich schaue ja zum Einschlafen immer Fernsehen. Das funktioniert super. Probier das doch auch mal.

Das ist ja schön, aber dadurch wird unnötige Energie verbraucht. Außerdem strahlt das Fernsehgerät Blaulicht aus, das auf Dauer ungesund ist und oftmals einen unruhigen Schlaf zur Folge hat. Um das zu vermeiden, kann man beispielsweise mal wieder ganz altmodisch auf Bücher zurückgreifen. Falls man nicht auf das TV verzichten möchte, verfügen die meisten Geräte über eine Zeitschaltuhr, durch die das Gerät von allein abgeschaltet wird. 

Lass uns den Kaffee und den Bagel zum Mitnehmen nehmen. Damit sparen wir Zeit.

Ja, das mag praktisch sein, aber es wird viel Abfall erzeugt, wenn man sich Mahlzeiten oder Getränke mitnimmt, statt diese im Restaurant oder Café zu genießen. Besser ist es doch, sich im Alltagstrubel ein paar Minuten Zeit zu nehmen, um in Ruhe zu essen und sich währenddessen zu entspannen. Des Weiteren sollte man vor allem Aluminiumverpackungen meiden, denn neben dem Müll können sich diese auch schädlich auf den menschlichen Körper auswirken.

Ich hab bei so vielen Leuten keine Lust aufs Abwaschen. Lass uns Einweggeschirr für die Grillparty nehmen.

Ja, so umgeht man das lästige Spülen, aber man vergisst dabei oft, wie viel Müll man dadurch produziert. Mehrweggeschirr zu verwenden, ist definitiv die bessere Lösung und wirkt sich zudem auf Dauer sparsamer auf das Portemonnaie aus. Und so schlimm ist Abspülen nun auch nicht.

Wir haben super viel auf der Einkaufsliste. Wir nehmen das Auto.

Ja klar, das erspart einem das Schleppen. Aber mit dem Auto zum Einkaufen zu fahren, obwohl der nächste Einkaufsladen nur ein wenig entfernt ist? Ein Umweltkiller! Wer größere Einkäufe zu erledigen hat, könnte einen Fahrradanhänger oder einen Einkaufstrolley zur Hilfe nehmen.

Ich bestelle die Schuhe im Internet, am besten gleich in zwei Größen. Ein Paar passt dann auf jeden Fall, das andere schicke ich zurück.

Es klingt so verdammt praktisch, aber die Angebote für das Online-Shopping wachsen stetig und dadurch auch die Treibhausgase. Denn durch das massenhafte Bestellen und die damit verbundenen Retouren treiben wir die Zahl der Lieferfahrten ganz schön in die Höhe. Stattdessen sollte man auf das herkömmliche Shopping zurückgreifen. Damit unterstützt man nicht nur die Geschäfte und deren Mitarbeiter, sondern spart sich den Lieferstress, in dem man Kleidung beispielsweise vor Ort anprobieren kann.

Wir haben genug davon, dass die Geschichten immer nur von den Alten erzählt werden. Deswegen haben wir den Stift selbst in die Hand genommen, sind durch die Lande gezogen, haben Geschichten und Menschen gesucht, gefunden und alles aufgeschrieben, was uns untergekommen ist. Wir haben unsere Smartphones und Kameras gezückt und Fotos und Videos gemacht. Auf funky zeigen wir euch die Ergebnisse unserer Recherchen.