Viele junge Leute können mit Europa nicht viel anfangen. Schuld daran ist zweifelsohne auch die Gleichsetzung von EU und Europa.
Von Linus Walter
Viele Fehltritte in Straßburg oder Brüssel, wo zwei der wichtigsten Institutionen der Europäischen Union (EU) sitzen, werden unwissentlich der Kulturgemeinschaft Europa angelastet. Erst sind da diese komischen DSGVO-Richtlinien und jetzt die Uploadfilter. Spätestens damit hat sich die EU bei vielen disqualifiziert – und damit auch Europa.
Die Vorteile sehen viele nicht. Reisefreiheit. Ein offener Markt, von dem jeder indirekt profitiert. Eine gemeinsame Währung. Kulturelle Vielfalt. Frieden …
Nicht aufgeben, sondern verbessern
Das alles ist für viele selbstverständlich. Ihre Erwartungshaltung ist hoch. Gefällt ihnen etwas mal nicht, sticht es umso mehr heraus. Einige Fehltritte sind aber noch lange kein Grund, ein tolles Bündnis so schnell aufzugeben. Wenn einem ein Gesetz oder eine politische Idee nicht gefällt, sollte man nicht auf Abschottung setzen und direkt das ganze System abschaffen wollen.
Stattdessen könnte man sich viel besser auf das System einlassen und inhaltlich für oder gegen einzelne Themen kämpfen. Wer in Europa etwas erreichen möchte, muss sich auf den strukturellen Rahmen EU einlassen. Was man dort dann inhaltlich einbringt, ist eine andere Frage.
Also: weniger pauschale Skepsis gegenüber Europa und EU. Lieber für die EU einsetzen, um dann dort für ein besseres Europa zu kämpfen.

Am 26. Mai findet die Europawahl statt. Auch wenn viele von euch noch nicht wählen gehen dürfen, ist das ein guter Zeitpunkt über die Europäische Union nachzudenken. Wir beleuchten die Hard und Soft Facts der EU und stellen Visionen für ein geeintes Europa vor.
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