Der alte Mann und das Weihnachtsfest
Von Markus Hoppe
Das Zimmer herrlichst geschmückt.
Rentner Altmann mittendrin.
Das Schmücken ist ihm sehr geglückt.
Doch keine Spur von frohem Sinn.
Überall in der Stube leuchten Lichter auf.
So viele, fast gar nicht auszudenken!
Unterm Baum liegt ein riesiger Weihnachtskauf.
Der Boden ist voll mit verzierten Geschenken.
Der alte Mann sitzt im Meer von Licht.
Er hat sich richtig Müh‘ gegeben.
Aber die Schönheit sieht er nicht!
Nichts kann heut‘ seine Stimmung heben.
Warum?
Herr Altmann feiert allein.
Hat keine Frau oder gar ein Kind.
Kein Freund will heute bei ihm sein.
Weil alle bei der Familie sind.
Geschenkekaufen war Gewohnheitssache,
Oder war doch ein wenig Hoffnung dabei?
„Wenn ich mir so viel Mühe mache,
Vielleicht kommt ja doch noch einer vorbei.“
Die schöne Gans steht auf dem Tisch,
Doch Altmann will sie gar nicht essen.
Aus dem Ofen kommt sie frisch.
„Ach, soll ‘n die Hunde sie doch fressen!“
Hunde hat er nie gemocht,
Drum ist er grad auch ganz allein.
Plötzlich es laut an die verschlossene Haustür pocht.
„Nanu? Wer soll denn das jetzt sein?“
„Wir kaufen nichts!“, schrie er durch die Tür,
Draußen erklang ein lautes Lachen.
Danach: „Jetzt mach schon auf!“ „Wofür?“
„Wir wollen jetzt Weihnachtsstimmung machen!“
Perplex gibt der Mann den Eingang frei,
Wie viele Leute da draußen steh’n!
Sie stolpern ins Haus! Eins, zwei drei,
vier, fünf, sechs, acht… das sind über zehn!
Der alte Mann kann sein Glück nicht fassen!
Lachend treten alle in die Stube ein
und sein lieber Nachbar ruft: „Hoch die Tassen!
Weihnachten allein? NEIN!“
So feiern sie den Heil’gen Abend,
Zusammen in Altmanns Weihnachtszimmer.
Sich an den Geschenken und der Weihnachtsgans labend.
„Das machen wir ab jetzt immer!“
Der alte Mann und das Weihnachtsfest
Das Zimmer herrlichst geschmückt.
Rentner Altmann mittendrin.
Das Schmücken ist ihm sehr geglückt.
Doch keine Spur von frohem Sinn.
Überall in der Stube leuchten Lichter auf.
So viele, fast gar nicht auszudenken!
Unterm Baum liegt ein riesiger Weihnachtskauf.
Der Boden ist voll mit verzierten Geschenken.
Der alte Mann sitzt im Meer von Licht.
Er hat sich richtig Müh‘ gegeben.
Aber die Schönheit sieht er nicht!
Nichts kann heut‘ seine Stimmung heben.
Warum?
Herr Altmann feiert allein.
Hat keine Frau oder gar ein Kind.
Kein Freund will heute bei ihm sein.
Weil alle bei der Familie sind.
Geschenkekaufen war Gewohnheitssache,
Oder war doch ein wenig Hoffnung dabei?
„Wenn ich mir so viel Mühe mache,
Vielleicht kommt ja doch noch einer vorbei.“
Die schöne Gans steht auf dem Tisch,
Doch Altmann will sie gar nicht essen.
Aus dem Ofen kommt sie frisch.
„Ach, soll ‘n die Hunde sie doch fressen!“
Hunde hat er nie gemocht,
Drum ist er grad auch ganz allein.
Plötzlich es laut an die verschlossene Haustür pocht.
„Nanu? Wer soll denn das jetzt sein?“
„Wir kaufen nichts!“, schrie er durch die Tür,
Draußen erklang ein lautes Lachen.
Danach: „Jetzt mach schon auf!“ „Wofür?“
„Wir wollen jetzt Weihnachtsstimmung machen!“
Perplex gibt der Mann den Eingang frei,
Wie viele Leute da draußen steh’n!
Sie stolpern ins Haus! Eins, zwei drei,
vier, fünf, sechs, acht… das sind über zehn!
Der alte Mann kann sein Glück nicht fassen!
Lachend treten alle in die Stube ein
und sein lieber Nachbar ruft: „Hoch die Tassen!
Weihnachten allein? NEIN!“
So feiern sie den Heil’gen Abend,
Zusammen in Altmanns Weihnachtszimmer.
Sich an den Geschenken und der Weihnachtsgans labend.
„Das machen wir ab jetzt immer!“