3. Dezember

Advent, Advent, Vorfreude brennt

Von Markus Hoppe
Endlich ist es soweit. Der Advent ist da! Viele Leute beklagen sich jetzt schon, dass es so kalt ist, der Stress des Jahres jetzt beginnt … Ich stehe daneben und denke mir meinen Teil. Und zwar diesen:

Ich liebe die Weihnachtszeit! Kein Scherz, ich brenne dafür, verfalle ihr immer komplett, es gibt nichts Schöneres. Du wirst es für eine Übertreibung halten, doch es ist keine: Seit Ende des August bin ich in Weihnachtsvorfreude. Ich bin seit 3 Monaten in Vorfreude.
Wenn man nun so lange auf die Weihnachtszeit wartet wie ich, ist es ein ständiges Auf und Ab der Gefühle. Ungeduld, Freude, Panik, Spannung. Du blickst in einem Moment selig und leicht erwartungsvoll auf besagtes Datum; dann zerreißt es dich auf einmal vor Ungeduld.

Die Tage, Monate vergehen. Ich habe mir einen Countdown auf mein Handy geladen, der die Tage bis Weihnachten zählt. Seitdem gehen diese Tage leider noch langsamer rum.

Ich habe mir einen Countdown auf mein Handy geladen, der die Tage bis Weihnachten zählt.

Markus Hoppe liebt Weihnachten aus vollem Herzen

Doch jetzt, kurz bevor, ist es herrlich. Langsam sind die Schaufenster mit Lichterketten geschmückt, in Radiowerbungen ist von Weihnachten die Rede, einzelne Dekoartikel stehen schon in den Fenstern. Es ist wie eine Welle, die sich aufbaut. Bis Totensonntag konnte ein unsichtbarer Wall sie noch halten, doch dieser Wall ist nun gebrochen und die Weihnachtsfreude kann sich über das gesamte Land ergießen. Eine atemberaubende Vorstellung!

Und nun eine Ansage an alle Weihnachtsmuffel da draußen: Stress macht man sich selber. Nimm dir die Zeit und genieße diesen herrlichen Advent. Tasse Tee, warme Decke, Weihnachtsfilm, was auch immer. Weihnachten ist zur Besinnung da, zum Genuss! Lass dich einfach darauf ein und du wirst es merken: Es ist wundervoll.

Ach ja, und gegen die Kälte: Es gibt Schals und Handschuhe in verschieden dicken Varianten. Die helfen, hab ich gehört!

Wir haben genug davon, dass die Geschichten immer nur von den Alten erzählt werden. Deswegen haben wir den Stift selbst in die Hand genommen, sind durch die Lande gezogen, haben Geschichten und Menschen gesucht, gefunden und alles aufgeschrieben, was uns untergekommen ist. Wir haben unsere Smartphones und Kameras gezückt und Fotos und Videos gemacht. Auf funky zeigen wir euch die Ergebnisse unserer Recherchen.