Niederländische Studenten haben die Formel für den perfekten Bottle Flip berechnet. Doch von der großen Beliebtheit dieses Tricks kann 2018 keine Rede mehr sein.
Von Antonia Bernitt
Wer 2017 eine leere Flasche so hochgeworfen hat, dass sie nach einer Drehung in der Luft wieder auf dem Boden zum Stehen gekommen ist, rief „First try!“ und musste sich auf eine Revanche gefasst machen. YouTuber, allen voran Julien Bam, machten es vor, wohlgemerkt schon 2015, und die Jugend machte es willig nach. War ja auch wirklich ein wenig witzig.
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Wer allerdings heute noch Flaschen fliegen lässt, kassiert höchstens genervte Blicke: „Äh, wer macht denn noch Bottle Flips?“ Auch wenn niederländische Studenten jetzt die Formel für den perfekten Flaschensalto ermittelt haben: Von der großen Beliebtheit unter Schülern, von der dazu überall zu lesen war, kann zur Entlastung vieler Lehrergeduldsfäden schon lange nicht mehr die Rede sein.
Trend verpennt?! Was lesen wir nicht alles über uns, „die Jugend“? Nicht selten wird uns in den Medien ein Verhalten angedichtet, von dem wir selbst nie gehört haben. Schluss damit! Wir wollen solche Berichte nicht unwidersprochen lassen.
Titelbild: Screenshot aus dem verlinkten YouTube-Video.
Wer 2017 eine leere Flasche so hochgeworfen hat, dass sie nach einer Drehung in der Luft wieder auf dem Boden zum Stehen gekommen ist, rief „First try!“ und musste sich auf eine Revanche gefasst machen. YouTuber, allen voran Julien Bam, machten es vor, wohlgemerkt schon 2015, und die Jugend machte es willig nach. War ja auch wirklich ein wenig witzig.
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