Jonas Monar: „Du bist mir wichtig“

Jonas Monar

Jonas Monar hat einen Song zur U25-Kampagne „Du bist mir wichtig“ beigesteuert. Wir haben den Song gehört und das Video gesehen.

Von Laura Krüger

#DuBistMirWichtig ist die neue Single von Jonas Monar. Dabei geht es um ein wirklich ernstes Thema. Nämlich um Selbstmord. Depressionen und Angstzustände sind immer noch ein Tabuthema, obwohl 4,1 Millionen Menschen allein in Deutschland daran leiden. In seinem Musikvideo gibt Jonas Monar dem Zuschauer und Hörer mit ausdruckstarken Bildern und freundlichen Gesichtern, die den Text mitsingen, das Gefühl, mit diesen dunklen Gedanken nicht alleine zu sein, verstanden zu werden und jemandem wirklich wichtig zu sein.

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Er zeigt außerdem in seinem Video, dass es völlig in Ordnung ist, sich Hilfe zu holen und sich jemandem anzuvertrauen, wenn man nicht mehr weiterweiß. #DuBistMirWichtig ist ein großer Schritt in die richtige Richtung auch in der Öffentlichkeit über die Krankheit Depression zu sprechen und ein tolles Zeichen an alle, die darunter leiden, dass sie trotzdem geliebt werden.

Der 10. September ist seit dem Jahr 2003 der Welttag der Suizidprävention. Jonas Monar hat sich mit dem Song  an der Kampagne „Du bist mir wichtig“ des Suizid-Hilfsprogramm U25 der Caritas beteiligt. Bei U25 finden Jugendliche mit Suizidgedanken Hilfe per Mail von Gleichaltrigen.

 

Bei der Telefonseelsorge finden Menschen mit Depressionen oder Selbstmordgedanken rund um die Uhr Ansprechpartner. Online unter www.telefon
seelsorge.de oder telefonisch unter den kostenlosen Hotlines 0800-1110111 und 0800-1110222. Die Telefonseelsorge bietet ebenfalls Chatberatungen an. Es gibt auch die Möglichkeit sich auf der Internetseite zu informieren, wo es in der Nähe Face-to-Face Beratungsstellen gibt, bei denen man sich von den Ehrenamtlichen direkt beraten lassen kann.

 

Titelbild: Screenshot aus dem Video zu „Du bist mir wichtig“

Wir haben genug davon, dass die Geschichten immer nur von den Alten erzählt werden. Deswegen haben wir den Stift selbst in die Hand genommen, sind durch die Lande gezogen, haben Geschichten und Menschen gesucht, gefunden und alles aufgeschrieben, was uns untergekommen ist. Wir haben unsere Smartphones und Kameras gezückt und Fotos und Videos gemacht. Auf funky zeigen wir euch die Ergebnisse unserer Recherchen.