„Back for Good“ läuft seit 31. Mai in den Deutschen Kinos. Wir haben reingeschaut und großen Gefallen an dem Drama über C-Promi Angie gefunden.
Von Nils Hagemann
Nach der Entzugsklinik ist der C-Promi Angie (Kim Riedle), gezwungen wieder in ihr Elternhaus zurückzukehren. Sie ist am Boden, denn ihr Freund hat sie verlassen und so kann sie sich ihre eigene Wohnung nicht mehr leisten. Verzweifelt klammert sie sich an ihre letzte Hoffnung ins Dschungelcamp zu kommen, doch auch dort wird sie abgelehnt. Zurück zu Hause, bekommt sie schnell zu spüren wie enttäuscht ihre Mutter Monika (Juliane Köhler) über den Werdegang Ihrer Tochter ist.
Dort trifft Angie nach langer Zeit auch auf ihre kleine Schwester Kiki (Leonie Wesselow). Angie muss feststellen, wie schwer es Kiki in der Schule hat, was nicht zuletzt an dem Helm liegt, den Kiki auf Grund ihrer Epilepsie tragen muss. Schnell wird die besondere Bindung der beiden deutlich: Zwei Welten prallen aufeinander und trotzdem verstehen sich die beiden. Angie sieht die Erziehung der Mutter als Grund für die Probleme Kikis, diese wiederum ist verärgert, dass Kiki in Angie ein Vorbild findet und immer mehr versucht ihrer großen Schwester nachzueifern. Immer mehr Probleme entstehen als Angie verbissen versucht, neue Berühmtheit zu erlangen.
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Eine sarkastische Auseinandersetzung mit dem Promi-Dasein, in der es am Ende aber um viel mehr geht als darum, berühmt zu sein. „Back For Good“ kommt mit einer grandiosen Kim Riedle in der Hauptrolle, die völlig zurecht für den deutschen Filmpreis als beste Schauspielerin nominiert war, trockenen Dialogen und viel Sarkasmus. Ein etwas anderes Drama mit Tiefgang, dass zum Nachdenken anregt.
Der Film von Mia Spengler, die mit „Back For Good“ ihr Spielfilm-Debüt feiert, lief bei der Berlinale an und überzeugt mit neuen Ideen und guten Bildern. Mia Spengler überrascht mit einem starken Film und zeigt das deutsches Kino auch anders kann. Empfehlenswert für alle, die nach dem etwas anderen Film mit einer großen Priese Sarkasmus suchen.
„Back for Good“ läuft seit 31. Mai in den Deutschen Kinos. Wir haben reingeschaut und großen Gefallen an dem Drama über C-Promi Angie gefunden.
Von Nils Hagemann
Nach der Entzugsklinik ist der C-Promi Angie (Kim Riedle), gezwungen wieder in ihr Elternhaus zurückzukehren. Sie ist am Boden, denn ihr Freund hat sie verlassen und so kann sie sich ihre eigene Wohnung nicht mehr leisten. Verzweifelt klammert sie sich an ihre letzte Hoffnung ins Dschungelcamp zu kommen, doch auch dort wird sie abgelehnt. Zurück zu Hause, bekommt sie schnell zu spüren wie enttäuscht ihre Mutter Monika (Juliane Köhler) über den Werdegang Ihrer Tochter ist.
Dort trifft Angie nach langer Zeit auch auf ihre kleine Schwester Kiki (Leonie Wesselow). Angie muss feststellen, wie schwer es Kiki in der Schule hat, was nicht zuletzt an dem Helm liegt, den Kiki auf Grund ihrer Epilepsie tragen muss. Schnell wird die besondere Bindung der beiden deutlich: Zwei Welten prallen aufeinander und trotzdem verstehen sich die beiden. Angie sieht die Erziehung der Mutter als Grund für die Probleme Kikis, diese wiederum ist verärgert, dass Kiki in Angie ein Vorbild findet und immer mehr versucht ihrer großen Schwester nachzueifern. Immer mehr Probleme entstehen als Angie verbissen versucht, neue Berühmtheit zu erlangen.
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Eine sarkastische Auseinandersetzung mit dem Promi-Dasein, in der es am Ende aber um viel mehr geht als darum, berühmt zu sein. „Back For Good“ kommt mit einer grandiosen Kim Riedle in der Hauptrolle, die völlig zurecht für den deutschen Filmpreis als beste Schauspielerin nominiert war, trockenen Dialogen und viel Sarkasmus. Ein etwas anderes Drama mit Tiefgang, dass zum Nachdenken anregt.
Der Film von Mia Spengler, die mit „Back For Good“ ihr Spielfilm-Debüt feiert, lief bei der Berlinale an und überzeugt mit neuen Ideen und guten Bildern. Mia Spengler überrascht mit einem starken Film und zeigt das deutsches Kino auch anders kann. Empfehlenswert für alle, die nach dem etwas anderen Film mit einer großen Priese Sarkasmus suchen.
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