Um mehr Harmonie in die Klassenräume zu bringen, dürfen Lehrer hier all das fragen, was sie noch nie an ihren Schülern verstanden haben – Schüler antworten.
Eine Deutschlehrerin an einer weiterführenden Schule im Sauerland fragt: Welches Verhalten der Lehrer nervt die Schüler am meisten?
Markus Hoppe aus der funky-Jugendredaktion antwortet: Da fällt mir sofort eine Verhaltensweise ein, die mich an Lehrern extrem stört: STÄNDIG – damit meine ich jede Stunde – eine Anspielung auf die BLF („Besondere Leistungsüberprüfung“ in der 10. Klasse) und die Oberstufe zu machen.
Natürlich sehe ich ein, dass den Schülern in der neunten Klasse klargemacht werden muss, was im nächsten Jahr ansteht. Nämlich dass die BLF zeigt, ob du das Abitur bestehen kannst oder nicht! Da müssen die Lehrer ihre Schüler selbstverständlich drauf aufmerksam machen.
Doch wenn ich jede Stunde höre, dass ich diesen Themenkomplex für die Oberstufe brauche, solche Aufgaben gerne in der BLF drankommen oder man sich am besten diese sechs Seiten gut einprägen sollte, weil das später noch wichtig wird, dann bekomme ich leicht einen kleinen Nervenzusammenbruch. Und die BLF-Arbeiten sehen plötzlich aus wie unschaffbare Doktorarbeiten. So etwas macht einen einfach nur wahnsinnig – und ist für mich ein absolutes No-Go!
Wer glaubt, Kritik und Demütigung seien der Schlüssel zum Erfolg, sollte lieber kein Lehrer werden
Auch schlimm sind solche Lehrer, die sich offensichtlich in ihrer Berufswahl getäuscht haben und immer wieder einzelne Schüler vorführen. Oder die streng nach dem Motto leben: „Lob ist schädlich für die Entwicklung“. Wer glaubt, Kritik und Demütigung seien der Schlüssel zum Erfolg, sollte lieber kein Lehrer werden, denn das tut echt weh, wenn man sich so etwas anhören muss. Dieses Verhalten hat auch nichts mit Strenge zu tun! Strenge ist nämlich was ganz anderes, und da bin ich großer Fan von. Als Schüler braucht man einen Wegweiser – aber ohne Beschimpfungen.
Die anderen Charaktere im Kollegium und ihre Verhaltensweisen finde ich wirklich angenehm: Humor, Strenge, logischer Unterrichtsaufbau, freundschaftlicher Umgang und Spontaneität. Das ist doch schön, da freut man sich direkt auf den Unterricht!
Um mehr Harmonie in die Klassenräume zu bringen, dürfen Lehrer hier all das fragen, was sie noch nie an ihren Schülern verstanden haben – Schüler antworten.
Eine Deutschlehrerin an einer weiterführenden Schule im Sauerland fragt: Welches Verhalten der Lehrer nervt die Schüler am meisten?
Markus Hoppe aus der funky-Jugendredaktion antwortet: Da fällt mir sofort eine Verhaltensweise ein, die mich an Lehrern extrem stört: STÄNDIG – damit meine ich jede Stunde – eine Anspielung auf die BLF („Besondere Leistungsüberprüfung“ in der 10. Klasse) und die Oberstufe zu machen.
Natürlich sehe ich ein, dass den Schülern in der neunten Klasse klargemacht werden muss, was im nächsten Jahr ansteht. Nämlich dass die BLF zeigt, ob du das Abitur bestehen kannst oder nicht! Da müssen die Lehrer ihre Schüler selbstverständlich drauf aufmerksam machen.
Doch wenn ich jede Stunde höre, dass ich diesen Themenkomplex für die Oberstufe brauche, solche Aufgaben gerne in der BLF drankommen oder man sich am besten diese sechs Seiten gut einprägen sollte, weil das später noch wichtig wird, dann bekomme ich leicht einen kleinen Nervenzusammenbruch. Und die BLF-Arbeiten sehen plötzlich aus wie unschaffbare Doktorarbeiten. So etwas macht einen einfach nur wahnsinnig – und ist für mich ein absolutes No-Go!
Auch schlimm sind solche Lehrer, die sich offensichtlich in ihrer Berufswahl getäuscht haben und immer wieder einzelne Schüler vorführen. Oder die streng nach dem Motto leben: „Lob ist schädlich für die Entwicklung“. Wer glaubt, Kritik und Demütigung seien der Schlüssel zum Erfolg, sollte lieber kein Lehrer werden, denn das tut echt weh, wenn man sich so etwas anhören muss. Dieses Verhalten hat auch nichts mit Strenge zu tun! Strenge ist nämlich was ganz anderes, und da bin ich großer Fan von. Als Schüler braucht man einen Wegweiser – aber ohne Beschimpfungen.
Die anderen Charaktere im Kollegium und ihre Verhaltensweisen finde ich wirklich angenehm: Humor, Strenge, logischer Unterrichtsaufbau, freundschaftlicher Umgang und Spontaneität. Das ist doch schön, da freut man sich direkt auf den Unterricht!