Plötzlich erklingt der Startpfiff. Sophia nimmt all ihre Kraft zusammen und stößt sich so kräftig ab, so wie sie sich nie zuvor abgestoßen hat. Sie gleitet mit nicht mal einem Spritzer ins kühle Wasser und schwimmt so schnell sie kann – ihr ganzer Körper unter Hochspannung.
Sie ist ganz vorne, muss nur noch eine Bahn schwimmen. Endlich hat sie es geschafft. Sie schlägt mit ihrer Hand an den Beckenrand und ist sehr stolz auf sich. Gerade als die erste Anspannung von ihr abzufallen beginnt, erklingt plötzlich eine Stimme durch den Lautsprecher und verkündet in trockenem Ton: „Die Schwimmerin auf Bahn zwei wurde disqualifiziert“.
Warum? Keine Ahnung
Sie sieht auf den Startblock, auf dem die Bahnnummern angezeigt werden und ihr fällt vor Schock die Kinnlade herunter. Dort prangt groß die Ziffer Zwei. Sophia kann es nicht glauben. Ihr erster Wettkampf – Und sie wird disqualifiziert?
Sie schwimmt zur Seite, um die Nächsten starten zu lassen und drückt sich vom Beckenrand hoch, um aus dem Wasser zu kommen. Erst, als sie steht, merkt sie, dass sie am ganzen Leib zittert. Eine Träne fließt ihr über die Wange. Ihre Freundinnen kommen angelaufen um sie zu umarmen. Eine fragt vorsichtig: „Wieso hast du denn nicht mit beiden Händen angeschlagen? Das habe ich dir doch gestern noch gesagt“.Sophia weiß es nicht – vor Aufregung hat sie alles vergessen.
Erfolg trotz Niederlage im Wettkampf
Sophia entscheidet sich, einfach nach Hause zu gehen, obwohl sie noch hätte weiter schwimmen sollen. Sie will einfach nicht mehr – hat keine Kraft und Lust mehr. Total entmutigt kehrt sie durch den noch immer strömenden Regen mit dem Bus allein nach Hause zurück.
Eigentlich wollte sie den nächsten Trainingstag ausfallen lassen. Dennoch rafft sie sich dazu auf. Als ihr Trainer sie erblickt, kommt er freudestrahlend auf sie zu, klopft ihr anerkennend auf die Schulter und sagt: „Wow, eigentlich hättest du gewonnen. Nur das mit der zweiten Hand üben wir nochmal. Ich hätte nie gedacht, dass du so schnell bist. Respekt! Schade, dass du gegangen bist“.
Aus Fehlern wird man klug
Einerseits fühlt sie sich furchtbar, doch andererseits auch geehrt wegen des Komplimentes. Trotz der Niederlage ist sie jetzt auch stolz auf sich. Und noch wichtiger: Sie hat aus ihrem Fehler gelernt und ist seitdem nie wieder disqualifiziert worden.
Beitragsbild: pexels.com
Plötzlich erklingt der Startpfiff. Sophia nimmt all ihre Kraft zusammen und stößt sich so kräftig ab, so wie sie sich nie zuvor abgestoßen hat. Sie gleitet mit nicht mal einem Spritzer ins kühle Wasser und schwimmt so schnell sie kann – ihr ganzer Körper unter Hochspannung.
Sie ist ganz vorne, muss nur noch eine Bahn schwimmen. Endlich hat sie es geschafft. Sie schlägt mit ihrer Hand an den Beckenrand und ist sehr stolz auf sich. Gerade als die erste Anspannung von ihr abzufallen beginnt, erklingt plötzlich eine Stimme durch den Lautsprecher und verkündet in trockenem Ton: „Die Schwimmerin auf Bahn zwei wurde disqualifiziert“.
Warum? Keine Ahnung
Sie sieht auf den Startblock, auf dem die Bahnnummern angezeigt werden und ihr fällt vor Schock die Kinnlade herunter. Dort prangt groß die Ziffer Zwei. Sophia kann es nicht glauben. Ihr erster Wettkampf – Und sie wird disqualifiziert?
Sie schwimmt zur Seite, um die Nächsten starten zu lassen und drückt sich vom Beckenrand hoch, um aus dem Wasser zu kommen. Erst, als sie steht, merkt sie, dass sie am ganzen Leib zittert. Eine Träne fließt ihr über die Wange. Ihre Freundinnen kommen angelaufen um sie zu umarmen. Eine fragt vorsichtig: „Wieso hast du denn nicht mit beiden Händen angeschlagen? Das habe ich dir doch gestern noch gesagt“.Sophia weiß es nicht – vor Aufregung hat sie alles vergessen.
Erfolg trotz Niederlage im Wettkampf
Sophia entscheidet sich, einfach nach Hause zu gehen, obwohl sie noch hätte weiter schwimmen sollen. Sie will einfach nicht mehr – hat keine Kraft und Lust mehr. Total entmutigt kehrt sie durch den noch immer strömenden Regen mit dem Bus allein nach Hause zurück.
Eigentlich wollte sie den nächsten Trainingstag ausfallen lassen. Dennoch rafft sie sich dazu auf. Als ihr Trainer sie erblickt, kommt er freudestrahlend auf sie zu, klopft ihr anerkennend auf die Schulter und sagt: „Wow, eigentlich hättest du gewonnen. Nur das mit der zweiten Hand üben wir nochmal. Ich hätte nie gedacht, dass du so schnell bist. Respekt! Schade, dass du gegangen bist“.
Aus Fehlern wird man klug
Einerseits fühlt sie sich furchtbar, doch andererseits auch geehrt wegen des Komplimentes. Trotz der Niederlage ist sie jetzt auch stolz auf sich. Und noch wichtiger: Sie hat aus ihrem Fehler gelernt und ist seitdem nie wieder disqualifiziert worden.
Beitragsbild: pexels.com