Unter Wasser kann man die Klimawirkungen schon erkennen. „El Niño“ (spanisch für „das Kind“, hier : „das Christuskind“) bezeichnet eine Klimaanomalie, die häufig am stärksten um die Weihnachtszeit ist und auch warme Meeresströmungen in den Indischen Ozean zu den Malediven führt. Die Zyklen dieser „Warmwasserbewegungen“ nehmen zu, weshalb die Korallen die Algen abstoßen. Die empfindlichen, einst bunten Korallenriffe verlieren ihre Farbe und sterben. Was vor vier Jahren noch blühte, ist heute tot. Korallenriffe erholen sich nur sehr langsam wieder.
Das Ende des Paradieses
Ich habe bei meinem Anflug, mit dem Wasserflugzeug über Hulhulé, bereits Berge von Müll in den Straßen der künstlichen Insel liegen gesehen. Derzeitig wird an einer rund ein Kilometer langen Brücke gearbeitet, die später die Flughafeninsel mit Malé verbinden soll. Das Ausmaß dieses Projektes ist sogar für europäische Verhältnisse groß.
Der Flughafen schmückt sich seit kurzem mit Bannern, wie die Flughafeninsel nach ihrer umfangreichen Erweiterung aussehen soll. Zudem soll die Insel nach dem Ausbau von dem zweistöckigen, größten Passagierflugzeug der Welt, dem Airbus A380, angeflogen werden.
Mich macht das alles sehr traurig! Es brauchte keine Generation, dass ein gesamtes Paradies an den Tourismus verloren ging.
Beitragsbild: pexels.com
Unter Wasser kann man die Klimawirkungen schon erkennen. „El Niño“ (spanisch für „das Kind“, hier : „das Christuskind“) bezeichnet eine Klimaanomalie, die häufig am stärksten um die Weihnachtszeit ist und auch warme Meeresströmungen in den Indischen Ozean zu den Malediven führt. Die Zyklen dieser „Warmwasserbewegungen“ nehmen zu, weshalb die Korallen die Algen abstoßen. Die empfindlichen, einst bunten Korallenriffe verlieren ihre Farbe und sterben. Was vor vier Jahren noch blühte, ist heute tot. Korallenriffe erholen sich nur sehr langsam wieder.
Das Ende des Paradieses
Ich habe bei meinem Anflug, mit dem Wasserflugzeug über Hulhulé, bereits Berge von Müll in den Straßen der künstlichen Insel liegen gesehen. Derzeitig wird an einer rund ein Kilometer langen Brücke gearbeitet, die später die Flughafeninsel mit Malé verbinden soll. Das Ausmaß dieses Projektes ist sogar für europäische Verhältnisse groß.
Der Flughafen schmückt sich seit kurzem mit Bannern, wie die Flughafeninsel nach ihrer umfangreichen Erweiterung aussehen soll. Zudem soll die Insel nach dem Ausbau von dem zweistöckigen, größten Passagierflugzeug der Welt, dem Airbus A380, angeflogen werden.
Mich macht das alles sehr traurig! Es brauchte keine Generation, dass ein gesamtes Paradies an den Tourismus verloren ging.
Beitragsbild: pexels.com