Fünf junge Studenten erfinden ein durch eine App steuerbares, leuchtendes Equalizer-Shirt und gründen ihr eigenes Unternehmen.
Von Sofia Heß, Klasse 12a, Berufskolleg Bleibergquelle, Velbert
Pling! Am 09.05.2015 um genau 19:27 Uhr leuchtet auf Daniel Sprenglers Handy-Display eine Nachricht auf. Ein ehemaliger Mitschüler hatte beim Feiern öfter sogenannte Equalizer-T-Shirts gesehen. Diese konnten aber bestenfalls ein einziges Motiv anzeigen. Die Nachricht ist der Beginn einer Idee, die eine unfassbare Größe annehmen wird. Die jungen Studenten wollen ein T-Shirt mit LEDs entwickeln, das über eine App steuerbar sein soll. Jeder soll selbst bestimmen können, was auf seinem Shirt läuft. Daniels ehemaliger Mitschüler weiß genau, dass dieser das Projekt mit seinem technischen Wissen umsetzen kann. Schließlich hat er sich von Kindesbeinen an für Elektrotechnik interessiert.
Ohne Vorwissen
Daniel hat zu diesem Zeitpunkt gerade seine Ausbildung zum Elektroniker für Automatisierungstechnik abgeschlossen und befindet sich in den letzten Wochen seines Bachelorstudiums in Elektrotechnik. Somit hat er in den letzten Jahren schon einige Bereiche der Elektrotechnik abgeklappert – Von kleinen elektronischen Bauteilen bis hin zu riesigen Industriemotoren war alles dabei. Das Wissen über LED-Shirts war zwar noch nicht da, dafür aber die Lust am Basteln und am Lernen. Beste Voraussetzungen also.
T-Shirts als Stimmungsanzeiger
Die Idee scheint perfekt: Firmen könnten sich mit dem Shirt auf Messen präsentieren, Menschen könnten ihrem Umfeld ihre Stimmung übermitteln. Auf jeder Party würde das Oberteil alle Blicke auf sich ziehen. Trotzdem ist Daniel anfangs noch etwas skeptisch, ob diese Idee überhaupt umsetzbar ist. Mit seinen Kollegen erstellt er erst einmal einen Prototypen mit LED-Streifen, die provisorisch in ein T-Shirt eingenäht werden sowie eine rudimentäre App, die gerade einmal Text und Bilder darstellen kann.
Erste Erfolge
Als sie dann erstmals mit diesem Prototypen Besucher auf einer Messe sind, ist die Resonanz so überwältigend, dass sie sich plötzlich sicher sind, damit Leute über eine völlig neue Art der Kommunikation erreichen und als Unternehmen Geld damit verdienen zu können – ein neuer Energieschub der das Projekt vorwärts bringt.
Fünf junge Studenten erfinden ein durch eine App steuerbares, leuchtendes Equalizer-Shirt und gründen ihr eigenes Unternehmen.
Von Sofia Heß, Klasse 12a, Berufskolleg Bleibergquelle, Velbert
Pling! Am 09.05.2015 um genau 19:27 Uhr leuchtet auf Daniel Sprenglers Handy-Display eine Nachricht auf. Ein ehemaliger Mitschüler hatte beim Feiern öfter sogenannte Equalizer-T-Shirts gesehen. Diese konnten aber bestenfalls ein einziges Motiv anzeigen. Die Nachricht ist der Beginn einer Idee, die eine unfassbare Größe annehmen wird. Die jungen Studenten wollen ein T-Shirt mit LEDs entwickeln, das über eine App steuerbar sein soll. Jeder soll selbst bestimmen können, was auf seinem Shirt läuft. Daniels ehemaliger Mitschüler weiß genau, dass dieser das Projekt mit seinem technischen Wissen umsetzen kann. Schließlich hat er sich von Kindesbeinen an für Elektrotechnik interessiert.
Ohne Vorwissen
Daniel hat zu diesem Zeitpunkt gerade seine Ausbildung zum Elektroniker für Automatisierungstechnik abgeschlossen und befindet sich in den letzten Wochen seines Bachelorstudiums in Elektrotechnik. Somit hat er in den letzten Jahren schon einige Bereiche der Elektrotechnik abgeklappert – Von kleinen elektronischen Bauteilen bis hin zu riesigen Industriemotoren war alles dabei. Das Wissen über LED-Shirts war zwar noch nicht da, dafür aber die Lust am Basteln und am Lernen. Beste Voraussetzungen also.
T-Shirts als Stimmungsanzeiger
Die Idee scheint perfekt: Firmen könnten sich mit dem Shirt auf Messen präsentieren, Menschen könnten ihrem Umfeld ihre Stimmung übermitteln. Auf jeder Party würde das Oberteil alle Blicke auf sich ziehen. Trotzdem ist Daniel anfangs noch etwas skeptisch, ob diese Idee überhaupt umsetzbar ist. Mit seinen Kollegen erstellt er erst einmal einen Prototypen mit LED-Streifen, die provisorisch in ein T-Shirt eingenäht werden sowie eine rudimentäre App, die gerade einmal Text und Bilder darstellen kann.
Erste Erfolge
Als sie dann erstmals mit diesem Prototypen Besucher auf einer Messe sind, ist die Resonanz so überwältigend, dass sie sich plötzlich sicher sind, damit Leute über eine völlig neue Art der Kommunikation erreichen und als Unternehmen Geld damit verdienen zu können – ein neuer Energieschub der das Projekt vorwärts bringt.