Selten bis nie wird in Filmvorführungen geklatscht, noch seltener sind Verkleidungen bei Pressevorführungen zu sehen. Dazu ein bis auf den letzten Platz voller Saal mit einer klaren Männer-Dominanz. Das lässt nur auf eins schließen: Star Wars.
Von Nils Hagemann
„Die letzten Jedi“ ist die Fortsetzung der Kult-Filmreihe und kommt am 14. Dezember in die deutschen Kinos.
Der Film erzählt, anders als „Rogue One“, die Hauptgeschichte der Reihe weiter. Schon in Teil 7 hatten es die Rebellen geschafft die Basis der ersten Ordnung zu zerstören. Doch trotzdem ist der Widerstand geschwächt und die Zukunft der Rebellen liegt auf Messers Schneide. Die ganze Hoffnung ruht nun auf Luke, der sich auf einem kleinen Planeten abseits versteckt hält. Die Zukunft um Luke, Ray und Finn herum ist ungewiss und doch sind sie gleichzeitig für die Zukunft des Widerstandes und den Frieden in der Galaxis verantwortlich …
Die letzten Jedi ist lustig, aber keinesfalls albern. Die vielen Anspielungen auf die vorherigen Teile machen es zwar sinnvoll schon Star Wars 1 – 7 gesehen zu haben, dennoch ist das nicht dringend notwendig ist. Denn Star Wars 8 schafft es, auch für sich alleine zu funktionieren. Der Film nimmt den Zuschauer mit in eine andere Galaxis und ist trotzdem an der ein oder anderen Stelle politisch und hochaktuell. Viel Action und und ein guter Cast bringen den Zuschauer zum Mitfiebern und lassen die anfängliche Skepsis über die Einmischung von Disney in Vergessenheit geraten. Der wahnsinnig gute Soundtrack gepaart mit pompösen Bildern wirkt natürlich besser im Kino und untermalt nur die vielen Wendungen, die dem Film das gewisse Etwas geben. Fast wirkt es als würde man Carrie Fisher einen würdigen Abschied bescheren wollen und sich noch einmal bedanken.
Star Wars – Die letzten Jedi, ist nicht brillant und auch keine Innovation aber dennoch mehr als sehenswert. Ein klares „muss“ für alle Star Wars-Fans und ein Tipp für die Weihnachtszeit – auch um die ein oder andere Stunde in Berlins Regen-Winter zu überbrücken.
Titelbild: Lucasfilm
Selten bis nie wird in Filmvorführungen geklatscht, noch seltener sind Verkleidungen bei Pressevorführungen zu sehen. Dazu ein bis auf den letzten Platz voller Saal mit einer klaren Männer-Dominanz. Das lässt nur auf eins schließen: Star Wars.
Von Nils Hagemann
„Die letzten Jedi“ ist die Fortsetzung der Kult-Filmreihe und kommt am 14. Dezember in die deutschen Kinos.
Der Film erzählt, anders als „Rogue One“, die Hauptgeschichte der Reihe weiter. Schon in Teil 7 hatten es die Rebellen geschafft die Basis der ersten Ordnung zu zerstören. Doch trotzdem ist der Widerstand geschwächt und die Zukunft der Rebellen liegt auf Messers Schneide. Die ganze Hoffnung ruht nun auf Luke, der sich auf einem kleinen Planeten abseits versteckt hält. Die Zukunft um Luke, Ray und Finn herum ist ungewiss und doch sind sie gleichzeitig für die Zukunft des Widerstandes und den Frieden in der Galaxis verantwortlich …
Die letzten Jedi ist lustig, aber keinesfalls albern. Die vielen Anspielungen auf die vorherigen Teile machen es zwar sinnvoll schon Star Wars 1 – 7 gesehen zu haben, dennoch ist das nicht dringend notwendig ist. Denn Star Wars 8 schafft es, auch für sich alleine zu funktionieren. Der Film nimmt den Zuschauer mit in eine andere Galaxis und ist trotzdem an der ein oder anderen Stelle politisch und hochaktuell. Viel Action und und ein guter Cast bringen den Zuschauer zum Mitfiebern und lassen die anfängliche Skepsis über die Einmischung von Disney in Vergessenheit geraten. Der wahnsinnig gute Soundtrack gepaart mit pompösen Bildern wirkt natürlich besser im Kino und untermalt nur die vielen Wendungen, die dem Film das gewisse Etwas geben. Fast wirkt es als würde man Carrie Fisher einen würdigen Abschied bescheren wollen und sich noch einmal bedanken.
Star Wars – Die letzten Jedi, ist nicht brillant und auch keine Innovation aber dennoch mehr als sehenswert. Ein klares „muss“ für alle Star Wars-Fans und ein Tipp für die Weihnachtszeit – auch um die ein oder andere Stunde in Berlins Regen-Winter zu überbrücken.
Titelbild: Lucasfilm