Meist erhitzen sie die Gemüter, wahr sind sie nie: Fake News. Doch wer profitiert eigentlich von den erfundenen Nachrichten? Im kostenlosen Browser-Spiel „Fake it to make it“ verbreitet ihr selbst Unwahrheiten im Netz und erfahrt nebenbei einiges über das wahre Geschäft mit Fake News.
Von Tanja Ransom
Inhalt
„Frau stiehlt Katzen der Nachbarn und verarbeitet sie zu Pelzmänteln!“ – eine der Fake News, die ihr in „Fake it to make it“ in sozialen Netzwerken teilt. Die Palette reicht von Cat Content über religiöse, politische und fremdenfeindliche Themen, ihr könnt auch irgendwann selbst Überschriften erfinden. Hier gilt: je aufsehenerregender und dramatischer, desto besser. Denn immer, wenn jemand auf den Artikel klickt und damit auf deiner Seite landen, klingelt deine Kasse. Ziel des Spiels ist es, reich zu werden – mit der Verbreitung von Lügen.
Das Spiel gibt dabei immer klare Aufgaben vor. Zum Beispiel: glaubwürdige Fake-Accounts auswählen, die die Unwahrheiten in entsprechenden Gruppen posten, den Menschen Angst einjagen oder an ihr Mitleid appellieren.
Hintergrund
Ursprünglich stammt „Fake it to make it“ von der amerikanischen Webentwicklerin Amanda Warner. Die Bundeszentrale für politische Bildung und die Niedersächsische Landeszentrale haben nun gemeinsam die deutsche Version des Spiels veröffentlicht, das in etwa 30 bis 60 Minuten durchgezockt ist.
Spielspaß
Das Spiel ist relativ simpel aufgebaut. Tipps sorgen dafür, dass wirklich jeder Spieler versteht, was er tun muss. Spaß macht das kurzweilige Spiel trotzdem. Nebenbei lernt man die Wirkungsweisen von Fake News und wie mit Online-Medien und den Ängsten von Menschen Geld gemacht wird. Bildungsauftrag erfüllt. Bitte mehr davon!
Meist erhitzen sie die Gemüter, wahr sind sie nie: Fake News. Doch wer profitiert eigentlich von den erfundenen Nachrichten? Im kostenlosen Browser-Spiel „Fake it to make it“ verbreitet ihr selbst Unwahrheiten im Netz und erfahrt nebenbei einiges über das wahre Geschäft mit Fake News.
Von Tanja Ransom
Inhalt
„Frau stiehlt Katzen der Nachbarn und verarbeitet sie zu Pelzmänteln!“ – eine der Fake News, die ihr in „Fake it to make it“ in sozialen Netzwerken teilt. Die Palette reicht von Cat Content über religiöse, politische und fremdenfeindliche Themen, ihr könnt auch irgendwann selbst Überschriften erfinden. Hier gilt: je aufsehenerregender und dramatischer, desto besser. Denn immer, wenn jemand auf den Artikel klickt und damit auf deiner Seite landen, klingelt deine Kasse. Ziel des Spiels ist es, reich zu werden – mit der Verbreitung von Lügen.
Das Spiel gibt dabei immer klare Aufgaben vor. Zum Beispiel: glaubwürdige Fake-Accounts auswählen, die die Unwahrheiten in entsprechenden Gruppen posten, den Menschen Angst einjagen oder an ihr Mitleid appellieren.
Hintergrund
Ursprünglich stammt „Fake it to make it“ von der amerikanischen Webentwicklerin Amanda Warner. Die Bundeszentrale für politische Bildung und die Niedersächsische Landeszentrale haben nun gemeinsam die deutsche Version des Spiels veröffentlicht, das in etwa 30 bis 60 Minuten durchgezockt ist.
Spielspaß
Das Spiel ist relativ simpel aufgebaut. Tipps sorgen dafür, dass wirklich jeder Spieler versteht, was er tun muss. Spaß macht das kurzweilige Spiel trotzdem. Nebenbei lernt man die Wirkungsweisen von Fake News und wie mit Online-Medien und den Ängsten von Menschen Geld gemacht wird. Bildungsauftrag erfüllt. Bitte mehr davon!