Du hast oft gedacht, mit dir stimmt etwas nicht, weil du lieber alleine bist, statt das Zentrum der Party zu sein? Damit ist jetzt Schluss! Denn introvertiert zu sein ist weder eine Krankheit, noch ein Fehler. Es ist einfach ein Teil deiner Persönlichkeit, der auch viele besondere Seiten mit sich bringt. Vielleicht bist du sensibel, kreativ – und hast die Fähigkeit, die Lockdown-Situation mit Gleichmut hinzunehmen. Wie du als Introvertierte*r besser durchs Leben kommst, erfährst du hier
Maleen Harten, funky-Jugendreporterin
1. Ein Hoch auf die Gemütlichkeit!
Introvertiert zu sein hat nichts damit zu tun, dass du schüchtern oder unsicher bist. Es geht vielmehr darum, wie man seinen inneren Akku auflädt. Eher extrovertierte Menschen holen sich ihren Ausgleich mit guter Gesellschaft und möglichst viel Action. Menschen, die eher introvertiert sind, brauchen hingegen eher Ruhe, Stille und ausreichend Zeit für sich alleine, um Kraft zu tanken. Mache dich davon frei, dass man nur ein interessantes Leben führen kann, wenn man ständig auf Achse ist und das auch permanent auf Instagram unter Beweis stellt. Letzten Endes hast du nichts davon, wenn du dich dazu zwingst, von Event zu Event zu eilen und dich ständig zu verabreden, obwohl das eigentlich nicht zu deiner Persönlichkeit passt. Lerne stattdessen deine eigenen Bedürfnisse kennen und finde heraus, was DIR gut tut. Vielleicht hast du bestimmte Selfcare-Rituale, wie zum Beispiel in der Badewanne liegen oder auf dem Sofa eingemummelt ein Buch lesen? Dann solltest du das so oft wie möglich tun!
2. Finde heraus, was du alles kannst – gerade weil du introvertiert bist!
Auch ein Persönlichkeitstest, wie zum Beispiel dieser hier: https://www.16personalities.com/de/kostenloser-personlichkeitstest, kann dir dabei helfen, herauszufinden, wie du tickst und was du brauchst. Außerdem erfährst du hier, welche Berufe zu dir passen könnten und was du möglicherweise besonders gut kannst – gerade, weil du zu den Introvertierten gehörst!
3.Aber verkriechen gilt nicht!
Okay, du brauchst Zeit alleine und genießt es, keine Pläne zu haben. Aber Vorsicht: Du solltest dich nicht komplett verkriechen. Soziale Interaktionen und ein Netzwerk an Kontakten sind wichtig! Wenn du keine Partyqueen bist und Gruppen dich ungemein stressen, verabrede dich gezielt mit einer Person, die dir vertraut ist und mit der du direkt in gute Gespräche einsteigen kannst. Falls du dich immer wieder dabei ertappst, dass du dich isolierst, kannst du eine gute Freundin oder Freund einweihen. Vielleicht könnt ihr einmal pro Wochen einen festen Abend vereinbaren, an dem ihr gemütliche Dinge zusammen macht. Diese eine Person darf dich dann auch ruhig mal liebevoll zur Verabredung zwingen, wenn du mal wieder dabei bist, dich alleine auf dem Sofa zu verkrümeln.
4. Keine Angst vor Dating – Smalltalk kann man lernen
Du hast Angst vor neuen Dates, weil du nichts mehr hasst als Smalltalk? Kein Problem, versuch es einfach langsam anzugehen und such dir die Person, die du triffst, besonders gut aus. Es gibt schließlich unzählige andere Introvertierte, die ähnlich ticken wie du. Deine Abneigung gegen Smalltalk kannst du auch schon vor dem ersten Treffen nebenbei mal erwähnen. Vielleicht kannst du dir auch schon im Vornherein Fragen überlegen, die du stellen könntest oder Themen, die für beide interessant sein könnten. Denn sind wir mal ehrlich: Improvisieren ist nun wirklich nicht so dein Ding.
5. Sag was du brauchst ohne andere zu verletzen
Es ist völlig okay, nicht zum Ausflug oder der Party zu gehen, wenn du dich nicht danach fühlst. Höre auf deine eigenen Bedürfnisse. Gleichzeitig ist es wichtig, nicht zu einem Ego-Monster zu werden. Rechtzeitiges Absagen oder eine kleine Vorwarnung, dass du vielleicht doch nicht dabei sein wirst, hält deine Freunde bei Laune. Erkläre deine Situation und bleibe offen und freundlich. Denn niemand möchte ständig versetzt werden, oder?
Du hast oft gedacht, mit dir stimmt etwas nicht, weil du lieber alleine bist, statt das Zentrum der Party zu sein? Damit ist jetzt Schluss! Denn introvertiert zu sein ist weder eine Krankheit, noch ein Fehler. Es ist einfach ein Teil deiner Persönlichkeit, der auch viele besondere Seiten mit sich bringt. Vielleicht bist du sensibel, kreativ – und hast die Fähigkeit, die Lockdown-Situation mit Gleichmut hinzunehmen. Wie du als Introvertierte*r besser durchs Leben kommst, erfährst du hier
1. Ein Hoch auf die Gemütlichkeit!
Introvertiert zu sein hat nichts damit zu tun, dass du schüchtern oder unsicher bist. Es geht vielmehr darum, wie man seinen inneren Akku auflädt. Eher extrovertierte Menschen holen sich ihren Ausgleich mit guter Gesellschaft und möglichst viel Action. Menschen, die eher introvertiert sind, brauchen hingegen eher Ruhe, Stille und ausreichend Zeit für sich alleine, um Kraft zu tanken. Mache dich davon frei, dass man nur ein interessantes Leben führen kann, wenn man ständig auf Achse ist und das auch permanent auf Instagram unter Beweis stellt. Letzten Endes hast du nichts davon, wenn du dich dazu zwingst, von Event zu Event zu eilen und dich ständig zu verabreden, obwohl das eigentlich nicht zu deiner Persönlichkeit passt. Lerne stattdessen deine eigenen Bedürfnisse kennen und finde heraus, was DIR gut tut. Vielleicht hast du bestimmte Selfcare-Rituale, wie zum Beispiel in der Badewanne liegen oder auf dem Sofa eingemummelt ein Buch lesen? Dann solltest du das so oft wie möglich tun!
2. Finde heraus, was du alles kannst – gerade weil du introvertiert bist!
Auch ein Persönlichkeitstest, wie zum Beispiel dieser hier: https://www.16personalities.com/de/kostenloser-personlichkeitstest, kann dir dabei helfen, herauszufinden, wie du tickst und was du brauchst. Außerdem erfährst du hier, welche Berufe zu dir passen könnten und was du möglicherweise besonders gut kannst – gerade, weil du zu den Introvertierten gehörst!
3. Aber verkriechen gilt nicht!
Okay, du brauchst Zeit alleine und genießt es, keine Pläne zu haben. Aber Vorsicht: Du solltest dich nicht komplett verkriechen. Soziale Interaktionen und ein Netzwerk an Kontakten sind wichtig! Wenn du keine Partyqueen bist und Gruppen dich ungemein stressen, verabrede dich gezielt mit einer Person, die dir vertraut ist und mit der du direkt in gute Gespräche einsteigen kannst. Falls du dich immer wieder dabei ertappst, dass du dich isolierst, kannst du eine gute Freundin oder Freund einweihen. Vielleicht könnt ihr einmal pro Wochen einen festen Abend vereinbaren, an dem ihr gemütliche Dinge zusammen macht. Diese eine Person darf dich dann auch ruhig mal liebevoll zur Verabredung zwingen, wenn du mal wieder dabei bist, dich alleine auf dem Sofa zu verkrümeln.
https://www.srf.ch/audio/input/introvertiert-die-unterschaetzten-stillen?id=11678595
4. Keine Angst vor Dating – Smalltalk kann man lernen
Du hast Angst vor neuen Dates, weil du nichts mehr hasst als Smalltalk? Kein Problem, versuch es einfach langsam anzugehen und such dir die Person, die du triffst, besonders gut aus. Es gibt schließlich unzählige andere Introvertierte, die ähnlich ticken wie du. Deine Abneigung gegen Smalltalk kannst du auch schon vor dem ersten Treffen nebenbei mal erwähnen. Vielleicht kannst du dir auch schon im Vornherein Fragen überlegen, die du stellen könntest oder Themen, die für beide interessant sein könnten. Denn sind wir mal ehrlich: Improvisieren ist nun wirklich nicht so dein Ding.
5. Sag was du brauchst ohne andere zu verletzen
Es ist völlig okay, nicht zum Ausflug oder der Party zu gehen, wenn du dich nicht danach fühlst. Höre auf deine eigenen Bedürfnisse. Gleichzeitig ist es wichtig, nicht zu einem Ego-Monster zu werden. Rechtzeitiges Absagen oder eine kleine Vorwarnung, dass du vielleicht doch nicht dabei sein wirst, hält deine Freunde bei Laune. Erkläre deine Situation und bleibe offen und freundlich. Denn niemand möchte ständig versetzt werden, oder?
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