Durch die coronabedingten Reisebeschränkungen entdecken in diesem Sommer viele die Schönheiten der Natur in ihrer Umgebung. Camping erfreute sich selten so großer Beliebtheit.
In Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein darf man sogar wild campen, solange man sich nicht in einem Naturschutzgebiet aufhält. In allen anderen Bundesländern müsst ihr euch vorher einen Camping- oder Trekkingplatz heraussuchen, was momentan dank des großen Andrangs zum nervenaufreibenden Vorhaben werden kann. Was ihr neben Zelt, Isomatte, Schlafsack und Campingkocher unbedingt mitnehmen solltet, um den Trip so komfortabel wie möglich zu gestalten, verraten wir euch hier.
Hängematte mitnehmen Gerade wenn man länger als einen Tag an einem Ort bleibt, ist es angenehm, eine gemütliche Sitz- oder Liegeoption zu haben. Platzsparende Hängematten, die sich in kleinen Säckchen verstauen oder auch flach zusammenfalten lassen, gibt es mittlerweile zuhauf. Mit etwas Seil und zwei Karabinern lassen sie sich schnell und sicher zwischen zwei Bäumen aufspannen. Ganz wichtig: Einen Baumschutz nicht vergessen, damit der Stamm keinen Schaden davonträgt. Die Hängematte ist im Nu aufgebaut und ihr habt einen gemütlichen Ort zum Lesen oder Powernappen.
Strom mit Solar Wer nicht auf dem Campingplatz, sondern in der Natur campen geht, hat oft keinen Strom zur Verfügung. Trotzdem müsst ihr nicht im Dunkeln sitzen: Mittlerweile gibt es handliche Lampen mit Solarpanels und sogar Solarladestationen für eure Handys. Alternativ gibt es auch solar- oder batteriebetriebene, regenfeste Lichterketten für eine besonders anheimelnde Campingplatz-Atmosphäre.
Plane als Regenschutz Irgendwie gehört Regen zum Camping dazu. Ich hatte zumindest noch keinen Campingtrip, an dem es nicht wenigstens ein paar Minuten genieselt hat. Damit man trotzdem gemütlich zusammensitzen kann und sich nicht separiert in seinen Zelten verstecken muss, ist eine wasserdichte Plane samt Seilen immer eine gute Idee, quasi als Pavillonersatz. Ihr könnt die Plane einfach leicht schräg zwischen zwei oder mehr Bäumen anbringen und während des Schauers gemeinsam ausharren.
Kartenspiele nicht vergessen Sollte es länger regnen, kann einem schon mal der Lesestoff ausgehen. Damit euch trotzdem nicht langweilig wird, solltet ihr unbedingt handliche Karten- oder Brettspiele mitnehmen. Im Spieleladen eurer Wahl gibt es die Spieleklassiker auch im handlichen Reiseformat. Oder ihr probiert mal etwas ganz Neues aus. Spiele, die wenig Platz brauchen und trotzdem großen Spaß machen, sind zum Beispiel Kartenspiele wie „Wizard“ und „Munchkin“ oder Klassiker wie „Werwolf“.
Umweltfreundlicheres Campen Wusstet ihr, dass Camping viel umweltfreundlicher als eine Hotelübernachtung ist? Letztere verursacht 19-mal mehr CO2 als eine Übernachtung auf dem Zeltplatz. Leider wird ein Großteil des Campingequipments nicht aus nachhaltigen Materialien hergestellt. Hier bietet es sich an, die Ausstattung mit Freunden zu teilen. Wer sein Zelt, seine Isomatte oder seinen Schlafsack nicht braucht, kann es an Bekannte verleihen. Statt eines Campingkochers mit Einweggaskartusche können Holzkocher mit Tannenzapfen oder Solarkocher mit Sonnenlicht betrieben werden – beides versursacht keinen Abfall vor Ort. Auch bei der Körperhygiene gibt es umweltfreundliche Alternativen: Anstelle einer ganzen Palette an Pflegeprodukten reichen für den Outdoorurlaub ein Stück biologisch abbaubare Seife, die auch als Shampoo verwendet werden kann, und Zahnputztabletten. Und wer nicht lauter Konserven mitschleppen möchte, kann zuhause Camping-Gerichte wie Haferbrei mit Trockenobst und eine selbstgemachte, eingekochte Tomatensoße vorbereiten. Schmeckt auch garantiert besser als Dosenravioli!
Durch die coronabedingten Reisebeschränkungen entdecken in diesem Sommer viele die Schönheiten der Natur in ihrer Umgebung. Camping erfreute sich selten so großer Beliebtheit.
In Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein darf man sogar wild campen, solange man sich nicht in einem Naturschutzgebiet aufhält. In allen anderen Bundesländern müsst ihr euch vorher einen Camping- oder Trekkingplatz heraussuchen, was momentan dank des großen Andrangs zum nervenaufreibenden Vorhaben werden kann. Was ihr neben Zelt, Isomatte, Schlafsack und Campingkocher unbedingt mitnehmen solltet, um den Trip so komfortabel wie möglich zu gestalten, verraten wir euch hier.
Hängematte mitnehmen
Gerade wenn man länger als einen Tag an einem Ort bleibt, ist es angenehm, eine gemütliche Sitz- oder Liegeoption zu haben. Platzsparende Hängematten, die sich in kleinen Säckchen verstauen oder auch flach zusammenfalten lassen, gibt es mittlerweile zuhauf. Mit etwas Seil und zwei Karabinern lassen sie sich schnell und sicher zwischen zwei Bäumen aufspannen. Ganz wichtig: Einen Baumschutz nicht vergessen, damit der Stamm keinen Schaden davonträgt. Die Hängematte ist im Nu aufgebaut und ihr habt einen gemütlichen Ort zum Lesen oder Powernappen.
Strom mit Solar
Wer nicht auf dem Campingplatz, sondern in der Natur campen geht, hat oft keinen Strom zur Verfügung. Trotzdem müsst ihr nicht im Dunkeln sitzen: Mittlerweile gibt es handliche Lampen mit Solarpanels und sogar Solarladestationen für eure Handys. Alternativ gibt es auch solar- oder batteriebetriebene, regenfeste Lichterketten für eine besonders anheimelnde Campingplatz-Atmosphäre.
Plane als Regenschutz
Irgendwie gehört Regen zum Camping dazu. Ich hatte zumindest noch keinen Campingtrip, an dem es nicht wenigstens ein paar Minuten genieselt hat. Damit man trotzdem gemütlich zusammensitzen kann und sich nicht separiert in seinen Zelten verstecken muss, ist eine wasserdichte Plane samt Seilen immer eine gute Idee, quasi als Pavillonersatz. Ihr könnt die Plane einfach leicht schräg zwischen zwei oder mehr Bäumen anbringen und während des Schauers gemeinsam ausharren.
Kartenspiele nicht vergessen
Sollte es länger regnen, kann einem schon mal der Lesestoff ausgehen. Damit euch trotzdem nicht langweilig wird, solltet ihr unbedingt handliche Karten- oder Brettspiele mitnehmen. Im Spieleladen eurer Wahl gibt es die Spieleklassiker auch im handlichen Reiseformat. Oder ihr probiert mal etwas ganz Neues aus. Spiele, die wenig Platz brauchen und trotzdem großen Spaß machen, sind zum Beispiel Kartenspiele wie „Wizard“ und „Munchkin“ oder Klassiker wie „Werwolf“.
Umweltfreundlicheres Campen
Wusstet ihr, dass Camping viel umweltfreundlicher als eine Hotelübernachtung ist? Letztere verursacht 19-mal mehr CO2 als eine Übernachtung auf dem Zeltplatz. Leider wird ein Großteil des Campingequipments nicht aus nachhaltigen Materialien hergestellt. Hier bietet es sich an, die Ausstattung mit Freunden zu teilen. Wer sein Zelt, seine Isomatte oder seinen Schlafsack nicht braucht, kann es an Bekannte verleihen. Statt eines Campingkochers mit Einweggaskartusche können Holzkocher mit Tannenzapfen oder Solarkocher mit Sonnenlicht betrieben werden – beides versursacht keinen Abfall vor Ort. Auch bei der Körperhygiene gibt es umweltfreundliche Alternativen: Anstelle einer ganzen Palette an Pflegeprodukten reichen für den Outdoorurlaub ein Stück biologisch abbaubare Seife, die auch als Shampoo verwendet werden kann, und Zahnputztabletten. Und wer nicht lauter Konserven mitschleppen möchte, kann zuhause Camping-Gerichte wie Haferbrei mit Trockenobst und eine selbstgemachte, eingekochte Tomatensoße vorbereiten. Schmeckt auch garantiert besser als Dosenravioli!