Die Periode ist eine nervige Sache – doch nicht nur für Frauen, auch für die Umwelt. Wir liefern fünf Ideen, die immerhin letzteres ändern.
Von Leonie Wendt, funky-Jugendreporterin
Dass die Periode eine nervige Angelegenheit ist, muss ich niemandem erzählen. Aber nicht nur wir Frauen leiden unter den monatlichen Regelschmerzen. Auch der Umwelt tun wir mit dem Müll, den wir mit unseren Hygieneproduktion produzieren, nicht gerade einen Gefallen. Ob man jetzt nun der Natur oder sich selbst zuliebe etwas ändern will, es lohnt sich auf jeden Fall, nach Alternativen zu herkömmlichen Tampons Ausschau zu halten. Denn da hat sich in den letzten Jahren einiges getan!
1. Die Menstruationstasse
Das kleine Gefäß aus Silikon gibt es mittlerweile schon ab 10 Euro aufwärts in Drogeriemärkten oder im Internet. Die „Tasse“ ist nicht nur in verschiedenen Größen, sondern auch in sämtlichen Designs und meist mit einem dazugehörigen Baumwollbeutel zur Aufbewahrung erhältlich. Nach dem Kauf und nach jeder Periode muss die Menstruationstasse abgekocht werden. Einmal eingesetzt bietet sie bis zu 12 Stunden Auslaufschutz und kann bei der richtigen Pflege bis zu zwei Jahre lang verwendet werden. Damit schont man auf Dauer nicht nur die Umwelt, sondern auch den Geldbeutel.
2. Menstruationsunterwäsche
Ja, richtig gehört! Unter der sogenannten „Menstruationsunterwäsche“ kann man sich einen einfachen Slip mit eingenähter Binde vorstellen. Natürlich waschbar und dadurch auch beliebig lange wiederverwendbar. Man darf sich allerdings keine riesigen Windeln vorstellen, sondern Höschen mit schickem Schnitt und Designs wie zum Beispiel Spitzenanteil. Im Internet gibt es Angebote ab 13 Euro. Ganz ähnlich funktionieren übrigens die Stoffbinden. Sie sind aus einem Fleece-Mikrofaser-Gemisch und werden nach jedem Gebrauch bei 60 Grad in der Waschmaschine gewaschen. Sie versprechen nicht nur ein angenehmeres Tragegefühl, sondern auch hohe Saugfähigkeit. Ein Vierer-Set ist für neun Euro im Internet erhältlich, jedoch gibt es tatsächlich auch DIY-Möglichkeiten.
3. Naturschwämme
Diese Alternative ist nicht nur nachhaltig, sondern auch zu 100 Prozent biologisch abbaubar. Die kleinen Naturschwämme sind tamponähnlich zugeschnitten, jedoch frei von Silikon, Farb- und Schadstoffen. Sie passen sich perfekt an die Körperform an, zudem kann so ein Schwämmchen bis zu sechs Monate verwendet werden. Ein Dreier-Set kostet etwa 15 Euro. Der einzige Nachteil ist eine kleine Umgewöhnung, da die Schwämmchen anders als Tampons kein Rückholbändchen haben und man sich fragt: Und wie bekommt das Ding da jetzt wieder raus?
4. Softtampons
Weniger gut für die Umwelt ist diese Alternative, weil man Softtampons genau wie die herkömmliche Variante nur einmal verwenden kann. Jedoch bringen die kleinen Schwämmchen trotzdem einige Vorteile mit sich: Sie sind enorm saugfähig, unsichtbar, kaum spürbar und man kann sie auch beim Sport, Schwimmen und sogar beim Geschlechtsverkehr tragen. Eine 50-Stück-Packung kriegt man für 30 Euro.
5. Nachhaltige Tampons und Binden
Wer mit den klassischen Hygieneartikeln eigentlich schon zufrieden ist und dennoch umweltbewusster leben möchte, kann zur nachhaltigen Alternative greifen. In herkömmlichen Tampons und Binden sind so gut wie immer chemische Substanzen enthalten. Diese schaden nicht nur der Umwelt, sondern auch unserem Körper. Baumwollprodukte sind biologisch abbaubar und zusätzlich auch frei von sämtlichen Farb- und Duftstoffen. Der Preis für eine 16er-Packung liegt bei etwa fünf Euro.
Dass die Periode eine nervige Angelegenheit ist, muss ich niemandem erzählen. Aber nicht nur wir Frauen leiden unter den monatlichen Regelschmerzen. Auch der Umwelt tun wir mit dem Müll, den wir mit unseren Hygieneproduktion produzieren, nicht gerade einen Gefallen. Ob man jetzt nun der Natur oder sich selbst zuliebe etwas ändern will, es lohnt sich auf jeden Fall, nach Alternativen zu herkömmlichen Tampons Ausschau zu halten. Denn da hat sich in den letzten Jahren einiges getan!
1. Die Menstruationstasse
Das kleine Gefäß aus Silikon gibt es mittlerweile schon ab 10 Euro aufwärts in Drogeriemärkten oder im Internet. Die „Tasse“ ist nicht nur in verschiedenen Größen, sondern auch in sämtlichen Designs und meist mit einem dazugehörigen Baumwollbeutel zur Aufbewahrung erhältlich. Nach dem Kauf und nach jeder Periode muss die Menstruationstasse abgekocht werden. Einmal eingesetzt bietet sie bis zu 12 Stunden Auslaufschutz und kann bei der richtigen Pflege bis zu zwei Jahre lang verwendet werden. Damit schont man auf Dauer nicht nur die Umwelt, sondern auch den Geldbeutel.
2. Menstruationsunterwäsche
Ja, richtig gehört! Unter der sogenannten „Menstruationsunterwäsche“ kann man sich einen einfachen Slip mit eingenähter Binde vorstellen. Natürlich waschbar und dadurch auch beliebig lange wiederverwendbar. Man darf sich allerdings keine riesigen Windeln vorstellen, sondern Höschen mit schickem Schnitt und Designs wie zum Beispiel Spitzenanteil. Im Internet gibt es Angebote ab 13 Euro. Ganz ähnlich funktionieren übrigens die Stoffbinden. Sie sind aus einem Fleece-Mikrofaser-Gemisch und werden nach jedem Gebrauch bei 60 Grad in der Waschmaschine gewaschen. Sie versprechen nicht nur ein angenehmeres Tragegefühl, sondern auch hohe Saugfähigkeit. Ein Vierer-Set ist für neun Euro im Internet erhältlich, jedoch gibt es tatsächlich auch DIY-Möglichkeiten.
3. Naturschwämme
Diese Alternative ist nicht nur nachhaltig, sondern auch zu 100 Prozent biologisch abbaubar. Die kleinen Naturschwämme sind tamponähnlich zugeschnitten, jedoch frei von Silikon, Farb- und Schadstoffen. Sie passen sich perfekt an die Körperform an, zudem kann so ein Schwämmchen bis zu sechs Monate verwendet werden. Ein Dreier-Set kostet etwa 15 Euro. Der einzige Nachteil ist eine kleine Umgewöhnung, da die Schwämmchen anders als Tampons kein Rückholbändchen haben und man sich fragt: Und wie bekommt das Ding da jetzt wieder raus?
4. Softtampons
Weniger gut für die Umwelt ist diese Alternative, weil man Softtampons genau wie die herkömmliche Variante nur einmal verwenden kann. Jedoch bringen die kleinen Schwämmchen trotzdem einige Vorteile mit sich: Sie sind enorm saugfähig, unsichtbar, kaum spürbar und man kann sie auch beim Sport, Schwimmen und sogar beim Geschlechtsverkehr tragen. Eine 50-Stück-Packung kriegt man für 30 Euro.
5. Nachhaltige Tampons und Binden
Wer mit den klassischen Hygieneartikeln eigentlich schon zufrieden ist und dennoch umweltbewusster leben möchte, kann zur nachhaltigen Alternative greifen. In herkömmlichen Tampons und Binden sind so gut wie immer chemische Substanzen enthalten. Diese schaden nicht nur der Umwelt, sondern auch unserem Körper. Baumwollprodukte sind biologisch abbaubar und zusätzlich auch frei von sämtlichen Farb- und Duftstoffen.
Der Preis für eine 16er-Packung liegt bei etwa fünf Euro.