Schnee ist der einzige Grund, im Winter rauszugehen. Nach grauen Herbsttagen hüllt er die Landschaft in eine weiße, glitzernde Decke. Schneeballschlacht, Skifahren, ein Winterspaziergang – das alles tröstet uns über die Sommersehnsucht hinweg.
Von Selly Häussler, funky-Jugendreporterin
Außerdem sind die kleinen Kristalle ein echtes Naturwunder. Wahrscheinlich ist jede Schneeflocke einzigartig. Wisst ihr schon? Wir haben abgedrehte Fakten über Schnee herausgefunden, die ihr vielleicht noch nicht kennt:
- Schneeflocken schreien
Leise rieselt der Schnee. Denkste! Eigentlich kreischen Schneeflocken, wenn sie ins Wasser fallen. Der Ton ist aber mit 50 bis 200 Kilohertz so hoch, dass Menschen ihn nicht hören können. Kleine Luftbläschen, die in den Kristallen eingeschlossen sind, entweichen. Einige Tierarten können diesen Ultraschall wahrnehmen. Meeressäuger, aber auch einige Fischarten gehören dazu. Schnee kann so zur Lärmbelästigung werden.
- Schnee entsteht durch Bakterien
Schneeflocken können nicht in einer sterilen Umgebung entstehen. An kleine Teilchen aus Staub, Salzen, Pollen, Bakterien oder Viren lagern sich winzige Wassermoleküle an. Bei winterlichen Temperaturen nutzen Wassermoleküle diese Kristallisationskeime als Ausgangspunkt für die Kristallbildung. Schneeflocken um biologische Teilchen werden größer. Sie haben mehr Volumen und bieten deshalb mehr Fläche zum Andocken.
- Schnee kann rot sein
Schnee ist nicht immer weiß. Den sogenannten Blutschnee gibt es im Sommer in Polargebieten und Hochgebirgen. Einzellige Algen färben den Altschnee rot. Sie gehören eigentlich zu den Grünalgen – um sich vor der starken UV-Strahlung zu schützen, enthalten sie in diesen Regionen aber den Stoff Astaxanthin, der die grüne Farbe überdeckt.
- Die größte Schneeflocke
Schneeflocken sind normalerweise etwa fünf Millimeter groß. Sie können aber bis zu 20 Zentimeter groß werden! Die größte dokumentierte Schneeflocke war 38 Zentimeter groß und wurde 1887 in Montana (USA) gesichtet.
- Filigrane Schneeflocken mögen es warm
Natürlich nicht so warm, dass sie schmelzen. Die Temperatur bestimmt allerdings die Form der Schneeflocken. Große Kristalle mit vielen Verzweigungen entstehen eher bei 0 Grad oder etwas mehr. Daraus lassen sich die besten Schneemänner bauen. Minustemperaturen sorgen dafür, dass der Schnee pulvrig und leicht ist. Besonders Skifahrer lieben diese Schneeart.
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