Im Sommer summen sie über Wiesen und Wälder, auch in den Städten begegnen uns immer mehr Honigbienen. Aber wie überleben sie eigentlich den Winter?
Von Okko Tampier, Klasse 8d, Schiller-Schule Bochum
Die Zahl der Imker in Deutschland nimmt immer weiter zu, denn auch in den Großstädten können Honigbienen auf Balkonen, in Gärten, Hinterhöfen und Parks genug Nektar finden. So gibt es zurzeit etwa 14.500 Imker in Deutschland, die ungefähr 792.200 Bienenvölker versorgen. Im Winter blühen allerdings keine Pflanzen mehr, die Bienen finden demnach keine Nahrung. Wie können sie dann überleben?
Überleben ist für die Honigbiene Teamarbeit
Die Honigbienen arbeiten im Team. Sie
überwintern gemeinsam in ihrem Bienenstock. Dabei bilden sie eine Wintertraube:
In der Mitte sitzt die Bienenkönigin und drum herum die anderen Bienen. Fällt
die Temperatur im Stock unter 10 Grad, erzeugen die Bienen mit ihrer
Flugmuskulatur ein Muskelzittern, mit dem sie Wärme produzieren.
Dabei tauschen die Bienen aus dem kühleren
Außenbereich der Wintertraube auch regelmäßig den Platz mit den Bienen aus dem
inneren Bereich, der wärmer ist. Die Bienen können so eine Temperatur von bis
zu 30 Grad im Stock erzeugen.
Flüssiger Nektar als Wintervorrat
Damit das Bienenvolk nicht verhungert, legen sie sich vor Beginn der kalten Jahreszeit noch einen Vorrat an Honig in den Waben an. Dieser wird durch die produzierte Wärme der Bienen flüssig. Im flüssigen Zustand kann er dann mit dem Rüssel der Bienen aufgenommen werden. Ganz schön schlau, diese Bienen!
Die Zahl der Imker in Deutschland nimmt immer weiter zu, denn auch in den Großstädten können Honigbienen auf Balkonen, in Gärten, Hinterhöfen und Parks genug Nektar finden. So gibt es zurzeit etwa 14.500 Imker in Deutschland, die ungefähr 792.200 Bienenvölker versorgen. Im Winter blühen allerdings keine Pflanzen mehr, die Bienen finden demnach keine Nahrung. Wie können sie dann überleben?
Überleben ist für die Honigbiene Teamarbeit
Die Honigbienen arbeiten im Team. Sie überwintern gemeinsam in ihrem Bienenstock. Dabei bilden sie eine Wintertraube: In der Mitte sitzt die Bienenkönigin und drum herum die anderen Bienen. Fällt die Temperatur im Stock unter 10 Grad, erzeugen die Bienen mit ihrer Flugmuskulatur ein Muskelzittern, mit dem sie Wärme produzieren.
Dabei tauschen die Bienen aus dem kühleren Außenbereich der Wintertraube auch regelmäßig den Platz mit den Bienen aus dem inneren Bereich, der wärmer ist. Die Bienen können so eine Temperatur von bis zu 30 Grad im Stock erzeugen.
Flüssiger Nektar als Wintervorrat
Damit das Bienenvolk nicht verhungert, legen sie sich vor Beginn der kalten Jahreszeit noch einen Vorrat an Honig in den Waben an. Dieser wird durch die produzierte Wärme der Bienen flüssig. Im flüssigen Zustand kann er dann mit dem Rüssel der Bienen aufgenommen werden. Ganz schön schlau, diese Bienen!