Der Weihnachtsmarkt will plastikffrei werden. Doch wie sieht die Umsetzung in der Realität aus? Ein Blick auf den Bochumer Weihnachtsmarkt verrät, wie sehr Plastik bei uns im Alltag vertreten ist.
Von Okko Tampier, Klasse 8a, Schiller-Schule
Bochum
Ob als Tüte, Flasche, Strohhalm, Dose oder Verpackung: Plastik finden wir mittlerweile überall – auch auf den Weihnachtsmärkten. Es ist immer um uns herum, obwohl es sehr schädlich für die Umwelt ist. Denn wenn es verbrannt und nicht recycelt wird, entstehen giftige Treibhausgase.
Kunststoff gehört zu unserem Alltag leider
dazu
Zudem landet es leider oft im Meer. Etwa
75 Prozent des im Meer schwimmenden Mülls besteht aus Plastik. Vor einigen
Wochen fanden Forscher wieder einen toten Wal, der 100 Kilogramm Kunststoff in
seinem Magen hatte. Doch mittlerweile findet ein Umdenken statt, viele möchten die
Menge ihrer Verpackungsabfälle reduzieren.
Ein Realitätscheck auf dem Bochumer
Weihnachtsmarkt zeigt zwar die Ambition, Kunststoffverpackungen zu reduzieren. Letztes
Jahr gab es dort an vielen Imbissbuden immer Einwegplastik in Form von Besteck
und Schälchen. Der Veranstalter, die Bochum Marketing GmbH sagt, dass der Weihnachtsmarkt
dieses Jahr überwiegend plastikfrei sei.
Realitätscheck: Weihnachtsmarkt
Stimmt das? Am Ofenkartoffelstand bekommt
man seine Kartoffel in einem Pappschälchen und gegen 50 Cent Pfand neuerdings
einen Metalllöffel dazu. Die Imbissbuden, die Pommes und Wurst verkaufen, sind
von ihren Plastikpiekern zu Holzpiekern umgestiegen. Am Fischstand hat man die
Möglichkeit gegen ein Pfand von 50 Cent Metallbesteck für sein Essen zu
bekommen. Einige Imbisse verwenden sogar Pappschälchen, die biologisch abbaubar
sind.
Wer allerdings nicht bereit ist, diese 50
Cent Pfand zu bezahlen, muss sich mit einer Alternative aus Plastik zufriedengeben.
Insgesamt sieht die Kunststoffsituation auf dem Bochumer Weihnachtsmarkt schon
besser aus. Der Eierpunsch wird allerdings nach wie vor mit Plastikstrohhalmen
angeboten.
Ob als Tüte, Flasche, Strohhalm, Dose oder Verpackung: Plastik finden wir mittlerweile überall – auch auf den Weihnachtsmärkten. Es ist immer um uns herum, obwohl es sehr schädlich für die Umwelt ist. Denn wenn es verbrannt und nicht recycelt wird, entstehen giftige Treibhausgase.
Kunststoff gehört zu unserem Alltag leider dazu
Zudem landet es leider oft im Meer. Etwa 75 Prozent des im Meer schwimmenden Mülls besteht aus Plastik. Vor einigen Wochen fanden Forscher wieder einen toten Wal, der 100 Kilogramm Kunststoff in seinem Magen hatte. Doch mittlerweile findet ein Umdenken statt, viele möchten die Menge ihrer Verpackungsabfälle reduzieren.
Ein Realitätscheck auf dem Bochumer Weihnachtsmarkt zeigt zwar die Ambition, Kunststoffverpackungen zu reduzieren. Letztes Jahr gab es dort an vielen Imbissbuden immer Einwegplastik in Form von Besteck und Schälchen. Der Veranstalter, die Bochum Marketing GmbH sagt, dass der Weihnachtsmarkt dieses Jahr überwiegend plastikfrei sei.
Realitätscheck: Weihnachtsmarkt
Stimmt das? Am Ofenkartoffelstand bekommt man seine Kartoffel in einem Pappschälchen und gegen 50 Cent Pfand neuerdings einen Metalllöffel dazu. Die Imbissbuden, die Pommes und Wurst verkaufen, sind von ihren Plastikpiekern zu Holzpiekern umgestiegen. Am Fischstand hat man die Möglichkeit gegen ein Pfand von 50 Cent Metallbesteck für sein Essen zu bekommen. Einige Imbisse verwenden sogar Pappschälchen, die biologisch abbaubar sind.
Wer allerdings nicht bereit ist, diese 50 Cent Pfand zu bezahlen, muss sich mit einer Alternative aus Plastik zufriedengeben. Insgesamt sieht die Kunststoffsituation auf dem Bochumer Weihnachtsmarkt schon besser aus. Der Eierpunsch wird allerdings nach wie vor mit Plastikstrohhalmen angeboten.