Wir haben gesammelt, abgestimmt und noch mal abgestimmt und dürfen nun den stolzen Gewinner unserer Suche bekanntgeben: Das erste funky-Jugendwort des Jahres heißt – Trommelwirbel – „cringe“!
Janna Kühne, funky-Jugendreporterin
Tja, mag sich jetzt der betagte Leser fragen: Und was heißt das eigentlich? Der Witz dieses Wortes besteht nicht etwa in der ungewöhnlichen Kombination zweier „langweiliger“ Wörter wie so häufig in den vergangenen Jahren – siehe etwa Niveaulimbo, Gammelfleischparty – sondern hierbei, meine Damen und Herren, handelt es sich um einen waschechten Anglizismus. Übersetzt heißt „cringe“ so viel wie „zusammenzucken“. Benutzt der Grünschnabel dieses Wort, findet er etwas also ziemlich peinlich, unangenehm oder merkwürdig.
In den vergangenen Jahren wurde das Jugendwort des Jahres vom Langenscheidt-Verlag gekürt. Dafür wurden die Kriterien sprachliche Kreativität, Originalität, Verbreitungsgrad des Wortes sowie gesellschaftliche und kulturelle Ereignisse herangezogen. Zwar fand sich die Jugend nicht zwangsläufig in den auserkorenen Wörtern wieder, dennoch war es eine nette Sache. Aus bisher nicht bekannten Gründen stoppte der Verlag 2019 das Projekt. Wir haben uns nicht zweimal bitten lassen und nahmen das Ruder nun selbst in die Hand.
Von Jugendlichen für Jugendliche
Das Besondere am funky-Jugendwort: Alle Vorschläge stammen von unseren Jugendredakteuren, die in zwei Runden die Auswahl eingrenzten und schließlich aus einer Top Drei das Gewinnerwort wählten. Dicht auf den Fersen waren „cringe“ im Übrigen „Merkste selber“ und „Muss los“. Nur mit wenigen Stimmen Vorsprung konnte hier der Sieg errungen werden.
Und während wir in den vergangenen Jahren häufig aufgrund der unpassenden Jugendwörter zusammenzuckten, können wir nun aufatmen und getrost das eine oder andere „peinlich“ durch „cringe“ ersetzen, denn es handelt sich nun tatsächlich um ein gängiges Alltagswort. Eben überhaupt nicht cringe!
Tja, mag sich jetzt der betagte Leser fragen: Und was heißt das eigentlich? Der Witz dieses Wortes besteht nicht etwa in der ungewöhnlichen Kombination zweier „langweiliger“ Wörter wie so häufig in den vergangenen Jahren – siehe etwa Niveaulimbo, Gammelfleischparty – sondern hierbei, meine Damen und Herren, handelt es sich um einen waschechten Anglizismus. Übersetzt heißt „cringe“ so viel wie „zusammenzucken“. Benutzt der Grünschnabel dieses Wort, findet er etwas also ziemlich peinlich, unangenehm oder merkwürdig.
In den vergangenen Jahren wurde das Jugendwort des Jahres vom Langenscheidt-Verlag gekürt. Dafür wurden die Kriterien sprachliche Kreativität, Originalität, Verbreitungsgrad des Wortes sowie gesellschaftliche und kulturelle Ereignisse herangezogen. Zwar fand sich die Jugend nicht zwangsläufig in den auserkorenen Wörtern wieder, dennoch war es eine nette Sache. Aus bisher nicht bekannten Gründen stoppte der Verlag 2019 das Projekt. Wir haben uns nicht zweimal bitten lassen und nahmen das Ruder nun selbst in die Hand.
Von Jugendlichen für Jugendliche
Das Besondere am funky-Jugendwort: Alle Vorschläge stammen von unseren Jugendredakteuren, die in zwei Runden die Auswahl eingrenzten und schließlich aus einer Top Drei das Gewinnerwort wählten. Dicht auf den Fersen waren „cringe“ im Übrigen „Merkste selber“ und „Muss los“. Nur mit wenigen Stimmen Vorsprung konnte hier der Sieg errungen werden.
Und während wir in den vergangenen Jahren häufig aufgrund der unpassenden Jugendwörter zusammenzuckten, können wir nun aufatmen und getrost das eine oder andere „peinlich“ durch „cringe“ ersetzen, denn es handelt sich nun tatsächlich um ein gängiges Alltagswort. Eben überhaupt nicht cringe!