Festivals sollen ein Ort der Freiheit für jeden und jede sein. Doch das sind sie nicht immer. Das Gute: Es gibt schon Veranstaltungen, die neue Konzepte haben. Das betrifft auch die Klo-Situation.
Auch in diesem Sommer wurde wieder ausgiebig draußen gefeiert und getanzt. Festivals sind für viele der Inbegriff von Freiheit – einfach mal ein Wochenende im Schlamm zelten und kalten Eintopf aus der Dose zum Frühstück essen. Leben abseits der gesellschaftlichen Norm.
Leider trifft das nicht auf jede beziehungsweise jeden zu. Auf bekannten Festivals wie dem Rock im Park oder Wacken häuften sich die Vorfälle von sexistischen Äußerungen und Belästigungen. Seien es Schilder mit Aufforderungen, sich obenrum frei zu machen, Zurufe oder Gepfeife – Sexismus ist auf Festivals leider zunehmend präsent. Bisherige Maßnahmen wie Awareness-Teams – also Sicherheitsleute, deren einzige Aufgabe es ist, Hilfe zu leisten – oder eine „No Shirt – No Service“ Regelung, nach der Männer mit nacktem Oberkörper nicht bedient werden, reichen nicht aus.
Neue Konzepte gegen Sexismus machen Hoffnung
Das Splash lässt Hoffnung aufkommen: Seit diesem Jahr kann jede(r), der den Code „Wo geht’s hier nach Panama?“ zu einem Festivalmitarbeiter sagt, in unangenehmen Situationen schnell und unauffällig Hilfe bekommen. Auch das Toiletten-Problem wurde schon von einigen vornehmend links-alternativen Festivals angegangen. Denn wer kennt es nicht: Die Dixies sind schon am ersten Tag unbegehbar, außer Pissrinnen gibt es keine Alternativen. Wo gehe ich als Frau nun hin – ungestört? Auf der Fusion und der Wilden Möhre gibt es aber bereits vielversprechende Konzepte. Mit der Fusionella, einer Urinierhilfe für Frauen, kann man nun auch als Frau im Stehen pinkeln und in eigenen Missrinnen kann frau ungestört im Hocken pinkeln. Es kann alles so einfach sein.
Nun muss der Mainstream nachziehen, sich umfassende Konzepte erarbeiten, wie Sexismus langfristig vom Festivalgelände gebannt werden kann. Denn nur dann können Festivals weiter ein Symbol von Freiheit, Ungezwungenheit und Spaß für alle sein.
Auch in diesem Sommer wurde wieder ausgiebig draußen gefeiert und getanzt. Festivals sind für viele der Inbegriff von Freiheit – einfach mal ein Wochenende im Schlamm zelten und kalten Eintopf aus der Dose zum Frühstück essen. Leben abseits der gesellschaftlichen Norm.
Leider trifft das nicht auf jede beziehungsweise jeden zu. Auf bekannten Festivals wie dem Rock im Park oder Wacken häuften sich die Vorfälle von sexistischen Äußerungen und Belästigungen. Seien es Schilder mit Aufforderungen, sich obenrum frei zu machen, Zurufe oder Gepfeife – Sexismus ist auf Festivals leider zunehmend präsent. Bisherige Maßnahmen wie Awareness-Teams – also Sicherheitsleute, deren einzige Aufgabe es ist, Hilfe zu leisten – oder eine „No Shirt – No Service“ Regelung, nach der Männer mit nacktem Oberkörper nicht bedient werden, reichen nicht aus.
Neue Konzepte gegen Sexismus machen Hoffnung
Das Splash lässt Hoffnung aufkommen: Seit diesem Jahr kann jede(r), der den Code „Wo geht’s hier nach Panama?“ zu einem Festivalmitarbeiter sagt, in unangenehmen Situationen schnell und unauffällig Hilfe bekommen. Auch das Toiletten-Problem wurde schon von einigen vornehmend links-alternativen Festivals angegangen. Denn wer kennt es nicht: Die Dixies sind schon am ersten Tag unbegehbar, außer Pissrinnen gibt es keine Alternativen. Wo gehe ich als Frau nun hin – ungestört? Auf der Fusion und der Wilden Möhre gibt es aber bereits vielversprechende Konzepte. Mit der Fusionella, einer Urinierhilfe für Frauen, kann man nun auch als Frau im Stehen pinkeln und in eigenen Missrinnen kann frau ungestört im Hocken pinkeln. Es kann alles so einfach sein.
Nun muss der Mainstream nachziehen, sich umfassende Konzepte erarbeiten, wie Sexismus langfristig vom Festivalgelände gebannt werden kann. Denn nur dann können Festivals weiter ein Symbol von Freiheit, Ungezwungenheit und Spaß für alle sein.