Selbst Patienten, die im Koma liegen, können durch diese Tiere therapeutisch erreicht werden. Doch wie funktioniert eine Delfintherapie?
Von Alina Schwippert, Klasse 8a, Fichte-Gymnasium, Hagen
Tiere berühren uns auf besondere Weise. Das ist bereits wissen wissenschaftlich erwiesen. Eine bemerkenswerte Form stellt die Delfintherapie dar. Bei der Delfintherapie kann der speziell ausgebildete Delfin unter Aufsicht von Ärzten und dem Trainer spielerisch Kontakt zum Patienten aufnehmen. Für das Therapietier gibt es zwar eine entsprechende Ausbildung, aber keine speziellen damit verbundenen Voraussetzungen.
Der Delfin: Ein Tier voller positiver Therapieeigenschaften
Der Delfin eignet sich besonders
aufgrund seiner vielen positiven Eigenschaften für diese besondere Art der
Therapie. Er ist besonders sensibel für Emotionen und kann dadurch positive
Gefühle wecken. Auch zeichnet er sich durch seine enorme Freundlichkeit aus. Seine
Kommunikationsbereitschaft und Zärtlichkeit bewirken ebenfalls fast so etwas
wie kleine „Wunder“: So kam es sogar schon vor, dass Pateinten aus
dem Wachkoma durch die Berührungen eines Delfins erwachen konnten.
Es lassen sich eine ganze Bandbreite an
Krankheiten durch diese Therapie behandeln und lindern. Großen Erfolg hatte die
Delfintherapie beispielsweise bei zerebralen Lähmungen, die aufgrund von frühkindlichen
Hirnschäden auftreten. Aber auch bei Autismus, Down-Syndrom, Wachkoma und
Epilepsie waren die Tiere als Therapeuten schon erfolgreich.
Heilung durch Einfühlsamkeit und
Kontakt
Delfine nähern sich spielerisch dem
Patienten und nehmen ihm so die Angst. Dadurch können diese wieder auf die
Impulse ihrer Umwelt reagieren und sich so weiterentwickeln. Außerdem fühlt der
Mensch die positive Energie, die von diesen besonderen Säugetieren ausgeht und kann
so von seiner Traurigkeit befreit werden.
Generell lässt sich feststellen, dass die
beruhigende Art der Delfine sich positiv auf das Krankheitsbild auswirken kann.
So senkt sich beispielsweise der Blutdruck als auch der Puls, die Muskulatur
entspannt sich und die Koordination von Wahrnehmung und Motorik werden
gefördert. Dies ist auch notwendig, um den Delfin streicheln zu können.
Auch fördern Delfine die
Kontaktaufnahme und die Kommunikation des Patienten. Dies kann sich dann
besonders im sozialen Umfeld des Patienten auswirken. Dadurch kann sich die
Stimmung heben und Depressionen können reduziert werden.
Keine einheitlichen Vorschriften zur artgerechten Haltung
Vorgaben bei der artgerechten Haltung der Therapiedelfine gibt es noch nicht. Daher ist es jedem Betrieb selbst überlassen, wie er sich um seine Tiere kümmert. Da muss unbedingt nachgebessert werden, denn oft leben die Tiere nicht in artgerechten Bedingungen. Viele Delfine, die für die Therapie eingesetzt werden, wurden zuvor aus dem Meer gekidnappt. Daher ist eine Delfintherapie nicht unbedingt erholsam und nachhaltig für Mensch und Tier.
Tiere berühren uns auf besondere Weise. Das ist bereits wissen wissenschaftlich erwiesen. Eine bemerkenswerte Form stellt die Delfintherapie dar. Bei der Delfintherapie kann der speziell ausgebildete Delfin unter Aufsicht von Ärzten und dem Trainer spielerisch Kontakt zum Patienten aufnehmen. Für das Therapietier gibt es zwar eine entsprechende Ausbildung, aber keine speziellen damit verbundenen Voraussetzungen.
Der Delfin: Ein Tier voller positiver Therapieeigenschaften
Der Delfin eignet sich besonders aufgrund seiner vielen positiven Eigenschaften für diese besondere Art der Therapie. Er ist besonders sensibel für Emotionen und kann dadurch positive Gefühle wecken. Auch zeichnet er sich durch seine enorme Freundlichkeit aus. Seine Kommunikationsbereitschaft und Zärtlichkeit bewirken ebenfalls fast so etwas wie kleine „Wunder“: So kam es sogar schon vor, dass Pateinten aus dem Wachkoma durch die Berührungen eines Delfins erwachen konnten.
Es lassen sich eine ganze Bandbreite an Krankheiten durch diese Therapie behandeln und lindern. Großen Erfolg hatte die Delfintherapie beispielsweise bei zerebralen Lähmungen, die aufgrund von frühkindlichen Hirnschäden auftreten. Aber auch bei Autismus, Down-Syndrom, Wachkoma und Epilepsie waren die Tiere als Therapeuten schon erfolgreich.
Heilung durch Einfühlsamkeit und Kontakt
Delfine nähern sich spielerisch dem Patienten und nehmen ihm so die Angst. Dadurch können diese wieder auf die Impulse ihrer Umwelt reagieren und sich so weiterentwickeln. Außerdem fühlt der Mensch die positive Energie, die von diesen besonderen Säugetieren ausgeht und kann so von seiner Traurigkeit befreit werden.
Generell lässt sich feststellen, dass die beruhigende Art der Delfine sich positiv auf das Krankheitsbild auswirken kann. So senkt sich beispielsweise der Blutdruck als auch der Puls, die Muskulatur entspannt sich und die Koordination von Wahrnehmung und Motorik werden gefördert. Dies ist auch notwendig, um den Delfin streicheln zu können.
Auch fördern Delfine die Kontaktaufnahme und die Kommunikation des Patienten. Dies kann sich dann besonders im sozialen Umfeld des Patienten auswirken. Dadurch kann sich die Stimmung heben und Depressionen können reduziert werden.
Keine einheitlichen Vorschriften zur artgerechten Haltung
Vorgaben bei der artgerechten Haltung der Therapiedelfine gibt es noch nicht. Daher ist es jedem Betrieb selbst überlassen, wie er sich um seine Tiere kümmert. Da muss unbedingt nachgebessert werden, denn oft leben die Tiere nicht in artgerechten Bedingungen. Viele Delfine, die für die Therapie eingesetzt werden, wurden zuvor aus dem Meer gekidnappt. Daher ist eine Delfintherapie nicht unbedingt erholsam und nachhaltig für Mensch und Tier.