In "Cronos Cube" werden die Menschen von Drohnen überwacht. Foto: Getty Images/ iStockphoto
George Orwell 2.0? Mit „Cronos Cube“ entwirft Thekla Krausseneck eine dystopische Zukunftsvision, in der die Bürger über moderne Technologien überwacht werden. Ein höchst aktueller Roman, der zum Nachdenken anregt.
„Cronos Cube“ von Thekla Kraußeneck erschien am 26. Mai 2017 bei Oetinger. (c) Oetinger
Wir befinden uns im Jahr 2030. Europa ist ein föderaler Staat mit 32 Bundesstaaten. Alle europäischen Bürger werden zentral von META, einer Firma, die für den Staat arbeitet, durch Drohnen überwacht. Im Bundesstaat Irland wohnen die besten Freunde Zack und Lachlan. Lachlan ist der Sohn einer Multimillionärin und rebelliert mit Flugblättern und Protestaktionen gegen die Überwachung. Zack hingegen hat sich mit dem System abgefunden und lebt, wie man es ihm vorschreibt. Doch dann wird Lachlan entführt und Zack muss sich durch das äußerst beliebte Computerspiel „Cronos Cube“ kämpfen, um ihn zurückzuholen.
Die Handlung an sich hat man so in der Art bereits in anderen klassischen Krimis und Thrillern lesen können. Richtig spannend wird das Buch erst durch die detailreiche Beschreibung des zukünftigen Europas. Hier hat die Autorin etwas wirklich Neues erschaffen. Gelegentlich verirrt sie sich jedoch etwas in ihren Beschreibungen, wodurch das Buch mit deinen 560 Seiten ein wenig zu lang geraten ist.
Teil 2 erscheint übrigens im Oktober diesen Jahrens.
Unsere Meinung: Mittelmäßige Handlung in einer spannenden Zukunftsversion, die das Buch wirklich interessant macht.
Wir befinden uns im Jahr 2030. Europa ist ein föderaler Staat mit 32 Bundesstaaten. Alle europäischen Bürger werden zentral von META, einer Firma, die für den Staat arbeitet, durch Drohnen überwacht. Im Bundesstaat Irland wohnen die besten Freunde Zack und Lachlan. Lachlan ist der Sohn einer Multimillionärin und rebelliert mit Flugblättern und Protestaktionen gegen die Überwachung. Zack hingegen hat sich mit dem System abgefunden und lebt, wie man es ihm vorschreibt. Doch dann wird Lachlan entführt und Zack muss sich durch das äußerst beliebte Computerspiel „Cronos Cube“ kämpfen, um ihn zurückzuholen.
Die Handlung an sich hat man so in der Art bereits in anderen klassischen Krimis und Thrillern lesen können. Richtig spannend wird das Buch erst durch die detailreiche Beschreibung des zukünftigen Europas. Hier hat die Autorin etwas wirklich Neues erschaffen. Gelegentlich verirrt sie sich jedoch etwas in ihren Beschreibungen, wodurch das Buch mit deinen 560 Seiten ein wenig zu lang geraten ist.
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