Immer mehr Jugendliche verzichten darauf, den Führerschein zu machen. Vor allem in der Großstadt spricht vieles dafür, lieber auf öffentliche Verkehrsmittel oder das Fahrrad zu setzen.
Von Annalena Schwobe
Das erste eigene Auto und der Führerschein waren lange Zeit für viele das Statussymbol schlechthin. Doch was als Zeichen für Selbstständigkeit und Erwachsensein galt, verliert heute immer mehr an Bedeutung. Als mich mein Papa damals fragte, ob ich nicht nun endlich den Führerschein machen wolle, war auch ich mir zunächst nicht sicher.
Diesen Trend bestätigt auch das Kraftfahrtbundesamt. In den vergangenen Jahren nahm die Anzahl junger Menschen mit Führerschein kontinuierlich ab. Ursachen dafür sind hauptsächlich der demografische Wandel und ein veränderter Mobilitätsgedanke. Ein weiterer Grund ist, dass sich mehr Menschen während der Fahrstunden schwer tun, sodass auch die Durchfallquoten drastisch gestiegen sind. Das führt dazu, dass für viele der Führerschein immer teurer wird.
Doch ist der Besitz eines Führerscheins heutzutage überhaupt noch wichtig? Vor allem in Großstädten kommt man dank öffentlicher Verkehrsmittel bestens ohne eigenes Auto aus. Statistisch gesehen besitzen circa zwei Drittel der aus den ländlichen Regionen stammenden Jugendlichen einen Führerschein. In der Stadt ist es das genaue Gegenteil.
Auch ich bin gerade dabei, meinen Führerschein zu machen, und habe mir schon öfter die Frage gestellt, ob das alles überhaupt noch nötig ist. Dazu muss ich sagen, dass Autofahren mich persönlich auch nie sonderlich gereizt hat. Auch davor bin ich immer gut zu Fuß oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln überall hingekommen. Trotz alledem kann es natürlich nie schaden, eine Fahrerlaubnis zu besitzen. Vor allem bei großen Einkäufen, Wochenendtrips und Umzügen ist es doch meist praktischer, das Auto zu benutzen. Ich bin mir dennoch sicher, dass ich auch nach dem Bestehen meines Führerscheins weiterhin vor allem auf Bus oder Fahrrad zurückgreifen werde, da es auf Dauer auch günstiger und umweltschonender ist.
Titelbild: Pixelot/ stock.adobe.com
Das erste eigene Auto und der Führerschein waren lange Zeit für viele das Statussymbol schlechthin. Doch was als Zeichen für Selbstständigkeit und Erwachsensein galt, verliert heute immer mehr an Bedeutung. Als mich mein Papa damals fragte, ob ich nicht nun endlich den Führerschein machen wolle, war auch ich mir zunächst nicht sicher.
Diesen Trend bestätigt auch das Kraftfahrtbundesamt. In den vergangenen Jahren nahm die Anzahl junger Menschen mit Führerschein kontinuierlich ab. Ursachen dafür sind hauptsächlich der demografische Wandel und ein veränderter Mobilitätsgedanke. Ein weiterer Grund ist, dass sich mehr Menschen während der Fahrstunden schwer tun, sodass auch die Durchfallquoten drastisch gestiegen sind. Das führt dazu, dass für viele der Führerschein immer teurer wird.
Doch ist der Besitz eines Führerscheins heutzutage überhaupt noch wichtig? Vor allem in Großstädten kommt man dank öffentlicher Verkehrsmittel bestens ohne eigenes Auto aus. Statistisch gesehen besitzen circa zwei Drittel der aus den ländlichen Regionen stammenden Jugendlichen einen Führerschein. In der Stadt ist es das genaue Gegenteil.
Auch ich bin gerade dabei, meinen Führerschein zu machen, und habe mir schon öfter die Frage gestellt, ob das alles überhaupt noch nötig ist. Dazu muss ich sagen, dass Autofahren mich persönlich auch nie sonderlich gereizt hat. Auch davor bin ich immer gut zu Fuß oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln überall hingekommen. Trotz alledem kann es natürlich nie schaden, eine Fahrerlaubnis zu besitzen. Vor allem bei großen Einkäufen, Wochenendtrips und Umzügen ist es doch meist praktischer, das Auto zu benutzen. Ich bin mir dennoch sicher, dass ich auch nach dem Bestehen meines Führerscheins weiterhin vor allem auf Bus oder Fahrrad zurückgreifen werde, da es auf Dauer auch günstiger und umweltschonender ist.