Reingelesen: Stephan Borchers – „Das Jungsbuch“

Das Jungsbuch liegt auf einem Sofa (c) Charleen Reinsch
Bereit, gelesen zu werden (c) Charleen Reinsch
„Das Jungsbuch“ von Stephan Borchers verspricht einer ganzen Generation von 14-Jährigen, ihnen alles zu liefern, was sie wissen müssen. Kann das Buch das Versprechen halten?
Von Charleen Reinsch
Cover von „Das Jungsbuch“ (c) Schwarzkopf & Schwarzkopf
(c) Schwarzkopf & Schwarzkopf

Zuerst ein wenig skeptisch, da sich der Titel für mich danach anhörte, als wäre das Buch voll mit Vorurteilen und Klischees, fing ich an, das Buch zu lesen. Meine Skepsis hielt jedoch nicht lange an und nach ein paar Seiten war ich echt begeistert. In „Das Jungsbuch: Der ganze Kram, den du mit 14 wissen solltest“ wird lustig und locker an ernste Themen rangegangen, die Jungs im Alter von 14 beschäftigen. Mit coolen Sprüchen wird das ganze aufgelockert und man bekommt als Leser eher das Gefühl, man würde mit seinem besten Kumpel reden.

Von „Ist mein Körper normal?“ bis „Was mache ich, wenn die Eltern nerven?“ wird jede Frage beantwortet. Mit seinen über 200 Seiten ist „Das Jungsbuch“ für manche vielleicht ein harter Brocken, jedoch ist es das Lesen wert, da es eins der wenigen Bücher ist, das wirklich auf den jungen Leser eingeht. Ich, als Mädchen, konnte sogar einiges aus dem Buch mitnehmen, zum Beispiel, wie man mit Eltern umgeht oder was man gegen Langeweile machen kann. Meiner Meinung nach ein Buch, bei dem Lachen garantiert ist.

Lächelndes Emoji

Unsere Meinung: Ein locker-lehrreiches Buch,
das unterhält.

Wir haben genug davon, dass die Geschichten immer nur von den Alten erzählt werden. Deswegen haben wir den Stift selbst in die Hand genommen, sind durch die Lande gezogen, haben Geschichten und Menschen gesucht, gefunden und alles aufgeschrieben, was uns untergekommen ist. Wir haben unsere Smartphones und Kameras gezückt und Fotos und Videos gemacht. Auf funky zeigen wir euch die Ergebnisse unserer Recherchen.