Auch junge Leute haben unter den Krankheiten ihrer älteren Verwandten zu leiden. Besonders Demenz ist schmerzhaft für Kinder und Enkelkinder
Von Mirja Leusing, Klasse 8a, St.-Franziskus-Gymnasium Olpe
Bei vielen Kindern und Jugendlichen ist es normal, dass die Großeltern noch verreisen, Auto fahren oder viele andere Dinge alleine machen. Sie sind noch gesund und können ihr Leben selbstständig bewältigen. Es gibt jedoch auch Kinder und Jugendliche, bei denen beide oder ein Teil der Großeltern krank ist. Sie schaffen es nicht mehr, ihr Leben alleine zu organisieren und benötigen viel Hilfe bei ganz alltäglichen Dingen.
Auch mein Opa ist krank. Er hat Demenz. Unter Demenz leiden hauptsächlich Menschen über 80 Jahre. Bei ihnen sterben Nervenzellen und deren Verbindungen im Gehirn ab. Dies kann durch zunehmendes Alter, aber auch durch Schlaganfälle und Bluthochdruck ausgelöst werden. Die demenzkranken Menschen wiederholen sich oft. Sie vergessen Sachen, die uns selbstverständlich erscheinen und nehmen ihr Umfeld nicht mehr richtig wahr. Außerdem finden sie sich oft im Haushalt nicht mehr zurecht und manchmal erkennen sie auch ihnen vertraute Menschen nicht mehr wieder. Bis jetzt gibt es kein Medikament, das die Krankheit stoppen kann.
Lange Zeit habe ich mir über das Thema Demenz keine Gedanken gemacht. Für mich war es schon fast normal, dass mein Opa mehrmals innerhalb kurzer Zeit dieselbe Frage gestellt hat. Auch körperlich war er nicht mehr so fit und das Gehen fiel ihm nicht leicht. Doch irgendwann, als ich meine Großeltern besucht habe, hat er mich gefragt, wer ich sei und ob ich schon mal bei ihm gewesen sei. Das hat mich ziemlich schockiert und ich habe angefangen, über das Thema nachzudenken.
Heute erkennt mein Opa fast keinen mehr, nur meine Oma. Er kann kaum noch gehen und liegt meistens in einem Sessel und schläft. Er isst nur noch sehr wenig und nimmt seine Umgebung kaum noch wahr.
Es macht einen traurig, einen Menschen, den man gerne hat, so zu sehen. Für jemanden, der solch eine Situation bei einem nahen Angehörigen oder Bekannten nicht kennt, ist es schwer zu verstehen, wie Demenz auch die Angehörigen belasten kann. Demenz bedeutet mehr als nur vergesslich zu sein.
Bei vielen Kindern und Jugendlichen ist es normal, dass die Großeltern noch verreisen, Auto fahren oder viele andere Dinge alleine machen. Sie sind noch gesund und können ihr Leben selbstständig bewältigen. Es gibt jedoch auch Kinder und Jugendliche, bei denen beide oder ein Teil der Großeltern krank ist. Sie schaffen es nicht mehr, ihr Leben alleine zu organisieren und benötigen viel Hilfe bei ganz alltäglichen Dingen.
Auch mein Opa ist krank. Er hat Demenz. Unter Demenz leiden hauptsächlich Menschen über 80 Jahre. Bei ihnen sterben Nervenzellen und deren Verbindungen im Gehirn ab. Dies kann durch zunehmendes Alter, aber auch durch Schlaganfälle und Bluthochdruck ausgelöst werden. Die demenzkranken Menschen wiederholen sich oft. Sie vergessen Sachen, die uns selbstverständlich erscheinen und nehmen ihr Umfeld nicht mehr richtig wahr. Außerdem finden sie sich oft im Haushalt nicht mehr zurecht und manchmal erkennen sie auch ihnen vertraute Menschen nicht mehr wieder. Bis jetzt gibt es kein Medikament, das die Krankheit stoppen kann.
Lange Zeit habe ich mir über das Thema Demenz keine Gedanken gemacht. Für mich war es schon fast normal, dass mein Opa mehrmals innerhalb kurzer Zeit dieselbe Frage gestellt hat. Auch körperlich war er nicht mehr so fit und das Gehen fiel ihm nicht leicht. Doch irgendwann, als ich meine Großeltern besucht habe, hat er mich gefragt, wer ich sei und ob ich schon mal bei ihm gewesen sei. Das hat mich ziemlich schockiert und ich habe angefangen, über das Thema nachzudenken.
Heute erkennt mein Opa fast keinen mehr, nur meine Oma. Er kann kaum noch gehen und liegt meistens in einem Sessel und schläft. Er isst nur noch sehr wenig und nimmt seine Umgebung kaum noch wahr.
Es macht einen traurig, einen Menschen, den man gerne hat, so zu sehen. Für jemanden, der solch eine Situation bei einem nahen Angehörigen oder Bekannten nicht kennt, ist es schwer zu verstehen, wie Demenz auch die Angehörigen belasten kann. Demenz bedeutet mehr als nur vergesslich zu sein.